Kapitel 5

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Der nächste morgen brach an, schnell stand ich auf und zog mich an. Lyria schlief noch, also schnapte ich mir ihren Ledergürtel. Dann ging ich in die Küche, mama saß am Frühstückstisch und sah mich erstaunt an. Sie sagte: Du bist ja heute schon früh auf, hast du etwas geplant von dem wir Wissen sollten? Ich antwortete: Nein, aber ich kann es nicht abwarten meinen neuen Trick auszuprobieren. Ich hoffe es hat nichts mit kämpfen zu tun, entgegnete meine Mutter. Ich versicherte ihr das es nicht so war und setzte mich mit schlechtem Gewissen zu ihr an den Tisch. Nachdem ich gefrühstückt hatte ging ich zurück in mein Zimmer...doch meine Mutter dachte ich sei schon weg. Ich holte das Holzschwert unterm Bett hervor und stecke es in den Ledergürtel. Dann kletterte ich durchs Fenster und lief in den Wald, in Richtung der Jäger Hütte. Dort angekommen stand der Jäger bereits draußen und wartete auf mich. Er begrüßte mich und sagte: Hier, du kannst ihn haben. Damit haben bereits meine Vorfahren das umgehen mit Pfeil und Bogen gelernt. Er gab mir seinen alten Bogen, ich war begeistert und fragte ob wir gleich los legen könnten. Er gab mir ein Zeichen das ich ihn Folgen sollte. Hinter der Hütte standen Zielscheiben zum üben. Zuerst zeigte er mir die Grundlagen, wie ich den Bogen halten musste. Nach einer Weile versuchte ich meine ersten Schüsse.

Lynn und LyriaWhere stories live. Discover now