Kapitel 10

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Sie unterbrach mich...: Du suchst jetzt erst dein Zeug zusammen?! Wieso hast du das nicht schon gestern gemacht? Ich antwortete ihr: Da es sonst aufgefallen wäre, ich habe nicht sehr viel deshalb wird es nicht so lang dauern. Warte einfach hier und achte darauf dass niemand kommt. Wenn jemand kommen sollte dann tritt auf die karrende Diele und renn schnell in dein Bett. Verstanden? Sie nickte. Ich ging leise an den anderen Betten vorbei zu meinem kleinen Schrank. Ich kramte meinen Lederrucksack heraus und packte meine restliche Kleidung ein. Zwei weiße Oberteile, zwei Lederhosen, Schulterpolster, ein Kettenhemd und zwei Gürtel. Den dritten Ledergürtel machte ich mir schnell um. Unter meinem Bett krame ich mein altes Holzschwert hervor, doch ich hatte schon längst vergessen von wem ich es damals bekommen hatte. Ich schiebe es in den Gürtel, danach krame ich meinen Dolchgürtel hervor und lege ihn um. Als letztes band ich mir mein Armband um. Erneut schlich ich mich an den anderen Betten vorbei vor zur Tür. Elisebeth stand wie angewurzelt da und erschrickt als ich ihr leicht auf die Schulter klopfte. Sie schaute mich verwirrt an und fragte ob ihr ernsthaft im Schlafanzug nach Skellige reisen wollte. Doch ich erklärte ihr dass es zu wenig Zeit gäbe mich jetzt umzuziehen. Ich packte schnell den Proviant in meine Tasche und ging mit Elisebeth auf den Dachboden.



Lynn und LyriaWhere stories live. Discover now