Chapter 12

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Der gestrige Abend war trotz der kurzen Predigt, doch noch ganz cool.

Meine Mum und ich haben Spaghetti Bolognese gegessen und währenddessen den Film Frozen geguckt.

Ich und meine Mutter sind rießige Disney Film Fans und können jeden Song mitsingen, was wir dann auch immer tun. Jedoch sollte das lieber keiner mithören, der keinen späteren Hörschaden haben möchte.

Aber so schön der Abend gestern auch war, muss ich mich jetzt wieder meinem Lieblingsunterricht widmen. Mathe.

>Ich frag mich echt wozu ich das brauche, wäre man irgendso eine Disney Prinzessin, bräuchte man diese komischen Ableitungen nicht.<

Wenigstens träumen kannste.

>Ich wäre ja schon gerne Cinderella oder doch lieber Schneewittchen oder aber Dornröschen. Die sind alle so hübsch und talentiert und ich denke mal nicht das die sich mit Ableitungen herumqäulen mussten. Zwar hatten die andere Probleme, aber es ging ja immer gut aus, wie das mit der Ableitung und mir ist, da bin ich mir nicht so ganz sicher, ob es da ein Happy End für uns gibt.<

"Wie oft den noch Miss Carter! Nicht träumen, sie müssen aufpassen!" Schrie mich mein Mathe Lehrer an.

Ich blickte verträumt nach oben.

>Ich könnte aber auch die böse Hexe sein und meinen Mathe Lehrer in eine stinkende Kröte verwandeln.<

Wie orginel.

Ein Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht.

Mein Mathe Lehrer vor mir schüttelte seufzend den Kopf.

"Hoffnungslos." Murmelte mein Lehrer in seinen Bart.

>Also ich denke es gibt schon noch Hoffnung für mich, nur halt nicht in Mathe.<

Eine schwarze Strähne flog mir vor die Nase die ich gekonnt nach hinten schob, doch wie es bei Haaren so ist, sie wollen nicht hören und so führte ich einen Kampf mit meiner Strähne.

Irgendwann gab ich es dann auf.

Es brachte eh nichts.

Also konzentrierte ich mich auf die Gesichter um mich herum, aber diese schauten gespannt auf das Blatt vor ihnen.

Ich sah auf meinen Tisch, da lag aber kein Blatt.

Ich zuckte mit den Schultern und schloss einmal die Augen, dann blinzelte ich und blickte zur Uhr.

8:20

Ich seufzte, wie sollte ich den ganze 65 Minuten Mathe Unterricht überstehen.

Irgendwie hatte ich es dann doch geschafft, durch viel Träumen und anmalen meines Mathe Blattes.

Ich schnappte mir nach dem Gong meine Tasche und zog meine beste Freundin Perrie, die ihre roten kurzen Haare heute leicht hoch gegelt hatte, hinter mir her.

Ich schleifte sie bis zu meinem Spind und räumte dort das lästige Mathe Buch hinein. Danach schnappte ich mir die Sporttasche und schmiss die Spind Tür zu.

Ich grinste Perrie an die ihre braunen Augen auf jemandem hinter mir fixiert hatte.

Ich schnippte ein paarmal vor ihrem Gesicht herum.

"Perrie, hallo?" Sagte ich ein wenig lauter.

Sie wendete den Blick kein einziges mal zu mir.

"Was ist den bitteschön so interessantes hinter mir." Fragte ich etwas schnippisch und drehte mich zu der Gestalt.

Dort stand Jaden.

Was für eine Überraschung.

Und grinste mich an.

"Achso." Sagte ich und drehte mich wieder zu Perrie um.

"Du kennst ihn?" Fragte diese erstaunt.

"Seit vorgestern, er hat es sich zur Aufgabe gemacht, mich in den Wahnsinn zu treiben." Sagte ich die letzten Worte an Jaden gewandt.

Dieser fixierte mich mit seinen stechend grünen Augen.

Er sah gut aus.

Sein Jeans saß locker und war schwarz, sein Shirt das genaue Gegenteil, es war eng und weiß und betonte seine Muskeln ...

Fängst du jetzt auch noch mit dem Sabbern an?

Ich drehte mich wieder zu Perrie um, diese war aber schon auf halbem Weg in die Cafeteria.

Sie hob nur noch ihre Hand und verschwand dann um die Ecke.

>Verräterin! Lässt die mich einfach alleine!<

"Sag mir, dass ich ihr dafür das nächste mal danken muss." Sagte Jaden breit grinsend.

Ich verdrehte die Augen.

Ich sah mich um und als ich die tuschelnden Gesichter der Menschen um mich herum sah, verdrehte ich schon wieder die Augen.

Ich drehte mich langsam zu Jaden um der immer noch grinste.

Dann kam mir ein Gedanke, der mir gar nicht gefiel.

Ich stach meinen Finger in seinen trainierten Bauch.

>Ob er ein Sixpack hat?<

"Ja." Sagte Jaden lachend.

Ich sah ihn verwirrt an, aber fing mich gleich wieder.

"Ich hoffe für dich, das mich deine ganzen Anhängerinnen nicht zu Hackfleisch verarbeiten!" Bei jedem Wort stach ich in seinen trainierten Bauch.

Jaden lachte herzhaft auf und legte dann einen Arm um mich, er zog mich Richtig Sporthalle.

"Keine Angst, ich kümmer mich darum."
Sagte dieser gelassen.

Ich blickte mich um und die Blicke der Mädchen taxierten mich.

Ich glaube das wars dann für dich.

>Danke für nichts.<

Ich blickte nach vorne und fand mich vor der Sporthalle wieder.

Jaden hatte meine Tasche in der einen Hand, aber dort hing auch noch eine zweite.

>Oh nein, nicht auch noch das.<

"Wir haben jetzt nicht etwa auch noch zusammen Sport?" Fragte ich leicht panisch.

"Doch Baby." Sagte Jaden voller Vorfreude und zog mich durch die Tür.
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Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und ist von der Länge ok? (:♡

Bad Wolf, you are my mate.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt