Chapter 14

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Er trat auf mich zu, seine Stirn lag in Falten.

Ich sah ihm in seine fesselnden grünen Augen, aber ich durfte mich nicht beirren lassen.

"Weist du," er packte mich an meiner Hand, doch ich entzog sie ihm, dass prickeln ignorierend.

"Ich kenn dich so nicht." Flüsterte ich leise.

Ein überraschter Ausdruck glitt über seine Züge.

"Du warst zu allen so ... wie zu mir, als ich dich angeschrien habe." Sagte ich leise.

"Ein Arschloch." Gab Jaden von sich.

Ich nickte.

Jaden legte seine Finger unter mein Kinn und zwang mich ihm wieder in die Augen zu sehen, die mich so faszinierten.

"Kylie, das bin ich. Ich bin zu anderen so, weil," er stoppte und ein trauriger Ausdruck huschte über sein Gesicht, "du aber bist anders, du bist mein, also behandel ich dich auch anders, auch wenn ich einmal nicht danach gehandelt habe. Da war ich sauer und konnte es nicht zurück halten."

Jaden blickte mir in die Augen und ich war durch sein Geständnis irgendwie glücklich, aber auch verwirrt und, ich weiß es selber nicht.

>Ich wollte ihm doch eigentlich sagen, dass mich alles verwirrt und ich manchmal handel ohne zu überlegen, einfach nach meinem Instinkt und jetzt verwirrt mich sein Geständnis nur noch mehr.<

Jaden lächelte leicht und drückte mir einen Kuss auf die Stirn.

"Fahr nach Hause," er drückte mir seine Schlüssel in die Hand, "ich komme nach."

Ich wollte ihm gerade sagen, dass man mir lieber kein Auto überlassen sollte, da war er schon im Gebäude verschwunden.

Ich zuckte mit den Schultern und ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht als ich das schwarze Auto blickte.

Du weißt schon, dass ich gerne noch länger leben würde?

>Wird schon.<

In die Hose gehen?

Ich grinste als ich bei dem Auto ankam.

Ich drückte auf das Knöpfchen und machte einen kleinen Freudensprung, als er blinkte.

Ich ließ mich auf dem Fahrersitz fallen.

Danach stellte ich den Sitz auf meine Größe ein und merkte mal wieder wie klein ich war.

Ich ließ den Motor einmal aufheulen und grinste wie eine Bekloppte vor mich hin.

Doch dann verblasste dieses wieder und ich seufzte.

Ich blickte in den Spiegel und ein blasser Jaden lief auf mich los.

>Was hat der denn? <

Vielleicht hat er gemerkt, dass du eine absolut scheußliche Auto Fahrerin bist?

>Ich habe meinen Führerschein, ok? <

War er besoffen?

Ich seuftzte, als ich Jaden kurz vorm Auto sah, ließ ich den Motor aufheulen.

Jadens Gesicht war göttlich, eine Mischung, aus Purem Entsetzen und wieso-habe-ich-ihr-mein-Auto-anvertraut?

Mein Lachen hallte nur noch lauter durch das Auto, als ich das Gestrampel und die Rufe von Jaden wahrnahm.

Er rieß seine Auto Tür auf und sah mich entsetzt an.

Ich schnappte nach Luft.

"Dein ... dein ..." stammelte ich lachend

Mein Lachen wurde nur noch lauter, als ich sein Gesichtsausdruck immer wieder vor Augen hatte.

"Du ... du wolltest mit dem Auto fahren."

Jaden raufte sich seine braunen Haare, die jetzt in alle Richtungen standen.

Als sein Blick wieder auf mir lag, schien es als würden seine Augen blitze auf mich schießen.

Ich grinste ihn unschuldig an.

"Du hast mir nicht gesagt, dass du schon zwei Autos kaputt gefahren hast! Perrie, hat es mir gesagt." Murmelte er.

Er sah mich wütend an.

Ich seuftzte.

"Ich konnte nichts dafür, außerdem wäre ich ..."

Jaden warf seine Hände in die Luft und brüllte:

"Du hättest das Auto kaputt fahren können und dir hätte sonst was passieren können."

Jaden drehte sich weg und raufte sich die Haare.

"Du machst dir mehr sorgen um mich, als um dein Auto?" Fragte ich ungläubig.

"Natürlich." Rief er, dann wurde er sanfter und hockte sich vor mich.

"Geld ist nichts für mich, der einzige Mensch der für mich wichtig ist, bist du."

Ich schüttelte den Kopf.

"Nein!"

Ich stand auf und drehte mich zu dem leicht verwirrtem Jaden, der langsam wieder aufstand.

"Ich wäre nicht gefahren, erst wollte ich, aber dann, war mir die Idee gekommen, dir einen kleinen Streich zu spielen, wegen dem Auto, weil euch Männern das Auto doch immer so wichtig ist."

Jaden ging einen Schritt auf mich zu.

"Du ..." Fing er an doch ich unterbrach ihn.

"Nein, sag es nicht! Wir kennen uns erst ein paar Tage, wir haben uns schon geküsst und ..."

"Das ist schön." Sagte Jaden verträumt.

"Nein! Ich weiß nichts von dir!" Sagte ich traurig.

"Du weißt das ich ein Werwolf bin."

"Ich kenne nicht deine Hobbys oder sonst was, ich möchte Dates und verrückte Dinge unternehmen, die wir in unserem Alter unternehmen," Sagte ich verträumt, "das alles geht mir zu schnell, ich will nicht nur, sofort eine Beziehung, ich will alles drumherum, das nächtelang Schreiben, das Lachen wenn man zusammen ist oder das schweigen, weil gerade alles gut ist."

Ich drehte mich zu Jaden um, ein kleines Lächeln lag auf seinem Gesicht.

"Aber nur wenn du mit mir heute ausgehst." Sagte dieser breit grinsend.

Ich konnte dieses Grinsen nur erwiedern und eine kleine Welle der Fröhlichkeit überrollte mich.
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Ich habe noch eine Frage die mich interessiert, weil ich habe euch eigentlich noch nichts über mich erzählt, deshalb würde mich brennend interessieren, wie alt ihr mich schätzen würdet:D♡

Mal sehen, ob es jemand errät :D♡

Ich hoffe, das Kapitel gefällt euch♡(:

Bad Wolf, you are my mate.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt