Vorherbestimmt 1.0 ~ Larry

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Vorherbestimmt,
Bevorherstimmt, oder
Hervorbestimmt?
-> Ich kann die Worte nicht unterscheiden.. Ich mach's immer falsch.. Ich glaube das Erste ist richtig..

Harry *PoV*

Wie jeden Morgen schlenderte ich durch die Straßen. Meine Hose war viel zu kurz und meine Jacke viel zu dünn. Meine Schuhe ähnelten langsam eher Socken. Ich fror, wie jeden Tag. Mit gesenktem Kopf setzte ich einen Fuß vor den anderen. Ich musste mich bewegen, um nicht zu erfrieren. Mein Magen knurrte, doch ich hatte kein Geld. Morgens früh lohnte es sich nicht Leute um Geld zu bitten. Alle waren sie gestreßt und rannten hektisch durch die Straßen der Stadt. Menschen wie mir schenkten sie keine Beachtung. Es war jeden Tag das selbe. Heutzutage interessierte sich jeder für sich selbst, doch was die anderen fühlten war nur den wenigsten wichtig. Eine kleine Träne kullerte aus meinem Augenwinkel.

"Entschuldigung, ist alles okay bei dir?", sprach mich eine hohe, raue Stimme an. Erschrocken hob ich meinen Kopf. Normalerweise sprach mich nie jemand an. Vorallem niemand, der so eine schöne Stimme hatte.

"J-Ja", antwortete ich zittrig, sah in dieses perfekte Gesicht. Er hatte blaue Augen und sehr markante Gesichtszüge. Seine Wangenknochen traten stark hervor, dennoch sah er äußerst friedlich aus. Mein Magen grummelte, widerlegte meine Aussage.

"Darf ich dich auf ein Frühstück einladen? Ich wollte gerade eh in ein Café gehen", lächelte er freundlich, wodurch kleine Fältchen an seinen Augenwinkeln erschienen.

"I-Ich w-weiß n-nicht", stotterte ich unsicher. Ich wusste nicht, ob es unhöflich war mit zu gehen. Meine Angst etwas falsch zu machen wurde von sekunde zu sekunde größer.

"Komm schon, du würdest mir damit eine riesen Freude machen", strahlte er.

"O-Okay", antwortete ich leise. Quiekend griff er nach meiner Hand und ging in Richtung Innenstadt. Ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen, als ich auf unsere verschränkten Finger blickte. Er zog mich in ein Café, während ich mir Gedanken machte, wie lange ich nun schon nicht mehr gelächelt hatte. Tränen rannen aus meinen Augen und unbemerkt begann ich auch zu schluchzen.

"Hey, was ist los, hab ich was falsches gemacht?", fragte er unsicher, blieb in der Tür stehen.

"N-Nein. E-Es ist nur. I-Ich h-habe s-so lange n-nicht mehr gelächelt. Und du sch-schaffst das sch-schon nach ein paar Minuten mich glücklich zu machen", flüsterte ich nervös. Tippelte von einem Fuß auf den anderen. Ich war es nicht mehr gewöhnt mich mit Menschen zu unterhalten. Beinahe ernergisch zog er mich zu einem Tisch. Gentlemanlike zog er meinen Stuhl zurück und schob ihn wieder ran, als ich mich langsam setzte. Mit roten Wangen senkte ich meinen Blick.

"Das braucht dir nicht peinlich sein", lächelte er freundlich. Schüchtern hob ich meinen Blick und schenkte ihm ein leichtes Lächeln.

"Wie heißt du eigentlich?", fragte er freundlich.

"Harry. Du?", schüchtern sah ich ihn an.

"Louis. Magst du irgendetwas nicht, oder darf ich dir einfach das selbe bestellen wie mir?", seine Stimme war sanft, vielleicht einen Hauch aufgeregt. Sie klang wie Musik in meinen Ohren. Ich hatte noch nie so etwas schönes gehört.

"I-Ich m-mag k-kein Blumenkohl, sonst fällt mir nichts ein", antwortete ich.

"Seit wann isst man Blumenkohl zum Frühstück?", fragte er und runzelte verwirrt seine Stirn, was einfach nur süß aussah.

"K-Keine Ahnung. I-Ich weiß n-nicht was man zum Frühstück ist. Ich hab noch nie gefrühstückt", antwortete ich peinlich berührt.

"Wie du hast noch nie gefrühstückt?", fragte er nun deutlich verwirrt.

"I-Ich l-lebe sch-schon mein Leben lang auf der Straße. Selbst meine Eltern haben auf def Straße gelebt", murmelte ich.

"Oh Gott. Du armer", antwortete Louis bedrückt. Seine Stimmung hatte von einer auf die andere Sekunde umgeschlagen.

"I-Ist sch-schon okay. I-Ich k-kenn's ja nicht anders", antwortete ich lächelnd.

"Loooooouuuuu", schrie auf einmal eine laute Stimme, weshalb ich zusammenzuckte und mich so klein wie möglich machte.

"Wie geht's denn meinem Besten Freund?", fragte der blonde Junge übermütig und setzte sich auf den Schoß meiner Begleitung. Unsicher kaute ich auf meiner Unterlippe rum. Irgendwie machte es mich wütend, dass er Louis so nah war. Zögernd hob ich meine Hand, legte sie in Louis', die auf dem Tisch lag und verschränkte unsere Finger mit einander.

"Ganz gut. Du Niall, könntest du Harry bitte das Selbe wie mir bringen?", fragte er und lächelte. Der sogenante Niall, lächelte und verschwand mit einem, "Okay", sowie einem Zwinkern wieder.

"Eifersüchtig?", fragte Louis grinsend, weshalb ich rot wurde und meine Hand wieder wegziehen wollte, doch er hielt sie fest.

"Lass das. Ich find das süß. Außerdem passt deine Hand perfekt in meine. Und ich mag dich", lächelte er sein bezauberndes Lächeln.

"Danke", murmelte ich leise. Ich wusste nicht, was man auf soetwas antwortete. Ich bekam noch nie Komplimente. Vielleicht mal von meinen Eltern, aber da konnte ich mich nicht mehr dran erinnern.

"Du Harry?", fragte Louis irgendwann, den Blick immer noch auf unsere verschränkten Hände gerichtet.

"Ja?", fragte ich und sah ihn fragend an.

"Ich weiß, wir kennen uns nicht, aber ich mag dich irgendwie trotzdem. Würdest du dich mal mit mir treffen wollen?", ein schüchternes Lächeln zierte seine Lippen.

"Klar", antwortete ich sofort.

-844 Wörter.

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Heeeery;)
Ja, ich lebe tatsächlich noch;)
Und ich hab endlich meine Physikklausur hinter mir;) und sie ist sogar ganz okay geworden (abgesehen davon, dass die Autos die sich überholen sollten ausversehen einen Unfall gebaut haben.. Aber egal:D passiert ja auch mal😂🙈)
Naja;)
Vielleicht schaffe ich ja morgen nochmal einen;)
Mich würde mal interessieren wer von euch bei #1DDE dabei war;) ich bin so stolz auf uns;) auch wenn ich leider nur bis 21:30Uhr dabei sein konnte, weil dann mein Twitter komplett abgekrazt ist😂
Naja;)
Bis denne;)
Eure Nelo❤️❤️❤️

One Shots (One Direction)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang