Kapitel 17: Finn ist zurück

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Harry's Perspektive:

„Mr Goethe ist es gelungen aus noch ungeklärter Ursache zu entkommen. Wir suchen bereits nach ihm, aber wenn wir ihn richtig einschätzen, geht es ihm darum, Ihnen was anzutun, Mrs. Wächter. Wenn Sie irgendetwas von ihm hören, bitte melden Sie sich bei uns! Und bleiben Sie ja nicht irgendwo alleine.“

„Wir geben uns Mühe“, sagte ich etwas unverschämt. Ich konnte nicht glauben, wie schusselig die Polizei doch ist. Aber Finn wird Maya nichts antun! Maya gehört mir! Niemand wird ihr je wieder wehtun!

„Mr Styles, ich darf Sie daran erinnern, dass diese unangenehme Situation sehr ernst zu nehmen ist.“

„Natürlich, ich bitte um Verzeihung.“

„Also, wir halten Sie auf dem Laufenden. Auf Wiederhören.“

„Tschüss“, sagte Maya und legte auf. Sie saß immer noch auf meinem Schoß, doch jetzt stand sie auf und setzte sich neben mich.

„Ich bitte um Verzeihung? Dein Ernst?“, lachte sie.

„Der Typ hat mindestens genauso dämlich mit mir geredet.“ Von einem Moment in den nächsten zog Maya die Mundwinkel nach unten und begann zu zittern.

„Nicht zittern Süße, was ist los?“

„Finn wird wiederkommen. Ich...hab einfach große Angst, sehr große sogar.“

„Egal was passiert, ich werde dich beschützen.“ Ich zog sie wieder zu mir und drückte sie so nah wie nur möglich an meinen Körper heran.

„Das war's wohl mit Kino und Essen gehen...Wo wir grad beim Thema sind, lass uns runter gehen, ich hab Hunger.“

Nach dem Mittagessen zog Maya Louis kurz bei Seite. Worüber unterhielten sie sich wohl?

Louis' Perspektive:

Maya erzählte mir, dass sie mit Eleanor telefoniert hatte. Ich sollte ihrer Meinung nach mal mit Liam reden...Ok, also nahm ich ihn mit in mein Zimmer und Maya setzte sich zu den anderen.

In meinem Zimmer:

„Liam, ist wirklich alles ok?“

„Was soll ich sagen? Ich vermisse Dani, aber...“

„Erzähl doch mal. Was war genau los?“

Er erzählte mir jede kleine Einzelheit und ich musste schlucken. Es passte eigentlich nicht zu ihr.

„Du tust mir total Leid, Liam. Willst du nicht doch nochmal mit ihr reden? Du siehst total traurig aus und ihr ward so unzertrennlich.“

„Ich kann das einfach nicht. Ich kann und will mir einfach nicht vorstellen, was Gino mit ihr die ganze Nacht lang gemacht hat...Und vor allem, weil ich in der Zeit noch mit ihr zusammen war-einfach glücklich. Ich hab ihr vertraut...“

Ihm kamen die Tränen.

„Och Li, alles cool, mann“, versuchte ich ihn zu trösten.

„Nee, alles scheiße Lou.“ Ich legte meinen Arm um ihn.

Zayn's Perspektive:

Niall war mittlerweile wieder zurück und am Nachmittag hatten wir kurzfristig ein kleines Konzert. Maya nahmen wir mit in den VIP-Bereich. Unsere Fans waren wie immer der Wahnsinn. Wir hatten sogar einen Moderator, der Harry später fragte, ob er wirklich eine Freundin habe. Schon irgendwie gruselig, wie schnell die so was rauskriegen.

„Ja, ich habe eine Freundin. Allerdings erst seit kurzer Zeit. Sie ist einfach perfekt...aber mehr sag ich nicht.“

Er handelte professionell. Maya sollte nicht sofort in der Vordergrund, das war das Letzte, was sie wollte.

Harry's Perspektive:

Ich machte mir Sorgen um Maya, wegen Finn und deshalb ließ ich unseren stärksten Bodyguard auf sie aufpassen. Wir gehorchten dem Rat der Polizei nicht und gingen trotzdem aus dem Haus. Hoffentlich war das die richtige Entscheidung.

Auf dem Rückweg in die Villa hielten wir noch im Nandoo's, um etwas zu essen. Dann ging es zurück in die Villa. Von außen sah alles normal aus. Maya schloss die Tür auf und merkte sofort, dass sie nicht richtig zu war. Ich nahm sie in den Arm, um sie zu beruhigen. Doch von innen sah auch alles aus wie vorher. Oh, warte- nein, doch nicht. Auf dem Couchtisch lag ein Zettel auf dem stand mit dem Computer geschrieben:

Guck heute Nacht unter dein Bett, Maya

Sofort rief ich die Polizei. Sie kamen mit zwei Streifenwagen und inspizierten das komplette Haus. Nichts. Finn war nicht da. Komisch...Er soll sie einfach in Ruhe lassen. Verdammt nochmal! SIE GEHÖRT MIR! Ich werde sie vor diesem Arschloch beschützen und nicht aus den Augen lassen. 24 Stunden am Tag...

Gegen zehn Uhr gingen wir ins Bett. Maya war total fertig und hatte sogar Panik, wenn jemand von uns seine Tür zuknallte. Ich saß gerade auf ihrem Bett und wollte ihr „Gute Nacht“ sagen.

„Harry?“

„Ja?“

„Ich hab Angst. Er war wieder hier...“

„Er wird dir nichts tun. Ich beschütze dich!“

Ich gab ihr einen letzten Kuss und ging Richtung Tür. Am liebsten wäre ich einfach bei ihr geblieben, doch ich weiß, dass sie das unangenehm findet.

„Harry?“, sagte sie, als ich in der Tür stand.

„Ja?“, sagte ich wieder.

„Würdest du...heute...also. Würdest du heute vielleicht hier bleiben?“

„Natürlich, gern. Ich wollte dir das eben auch vorschlagen, aber ich weiß, dass du Angst hast.“

„Nein, ich hab Angst, wenn du nicht bei mir bist.“

Oh Ja! Ich bin auf dem richtigen Weg.

Ich legte mich zu ihr ins Bett und legte sie in meinen Arm. Ich lag natürlich außen und sie neben mir und der Wand. Und-weinte sie?

„Süße, weinst du?“

„Ich hab nur Angst...“

„Ich verstehe. Aber ich bin hier, dir passiert nichts.“

Ich zog sie so nah an mich, wie nur möglich. Mal abgesehen von der Tatsache, dass Finn ihr etwas antun will, verehrte ich diesen Tag. Sie lag in meinen Armen, wir waren zusammen, ich küsste sie und konnte ihr meine Liebe für sie zeigen. Mehr wollte ich nie...

„Ich liebe dich“, flüsterte ich ihr ins Ohr und küsste sie dann auf die Wange.

„Ich dich auch.“ Ihre Stimmer klang müde, aber auch ängstlich.

„Schlaf gut und denk nicht an Finn.“ Sie nickte und machte die Augen zu. Ich legte meinen Kopf über ihren. Sie lag mit dem Kopf auf meinem Arm. Meine Hände hatte ich an ihrem Rücken und in ihrer Kniekehle. Doch ich wollte sie noch näher an mir haben. Ohne Nachzudenken wanderte meine Hand von ihrer Kniekehle hoch zu ihrem Oberschenkel und zog ihren Körper so nah es ging an mich. Sie zuckte zusammen und ich nahm ruckartig meine Hand von ihr und legte sie dann zurück in ihre Kniekehle.

„Tschuldigung“, flüsterte ich. Sie antwortete nicht. War sie etwa eingeschlafen und zuckte automatisch? Sie muss wirklich ein richtiges Trauma mit sich führen. Meine Maya...na dann Gute Nacht!

Maya's Perspektive:

Mitten in der Nacht wachte ich von einem Knall auf. Das Fenster war offen. Hatte ich es nicht gestern Abend geschlossen? Eigentlich schon...Ich hörte jemanden die Treppe hochkommen. Jetzt öffnete etwas meine Tür. Ich konnte nur einen gewaltigen Schatten erkennen, der immer näher kam...

OMG hab grad Kapitel 18 geschrieben...es wird ein bisschen...unheimlich...war grad so am schreiben von lauten Knällen und auf einmal fängt es draußen an zu gewittern und es knallt einmal sau laut SCHOCK FÜRS LEBEN... Danke fürs Lesen xx

Heyyyyy heut ist Jahrestag xx 3 years with with the BEST BAND EVER!!!!! friday 23rd July 2010 8:22 pm  BEST MOMENT EVER and now a new record for the BEST SONG EVER!!!!!  

CONGRATULATIONS xxxx

You are mine - Harry Styles  ✔Where stories live. Discover now