5.Kapitel

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Hey meine Mäuse!

Ich kann endlich hochladen *_* Ich weiß nicht, wie oft ich zum hochladen komme, weil ich nicht so oft an den Laptop darf.

Mir gefällt das Kapitel jetzt nicht so, aber ich hoffe es ist okay.

Wer ist bloß Niall's Geheimnis??? Ihr könnt ja mal raten ;) Also schön Voten und kommentieren :D

Das Kapitel widme ich @ViviiHoran. Ich glaub du kennst die Auflösung ;)) Danke, dass du meine Story liest! Und sagst, dass sie perfekt ist, was sie zwar nicht ist, aber gut. Love you <3

Love,

xx Ann

Niall Pov.

" ... er hat gesagt, er wird mir das Leben hier zur Hölle machen!" Sie flüsterte nur. Ich tauschte einen geschockten Blick mit Louis aus. Ich kannte ihn jetzt lange genug, um zu wissen, dass er genau dasselbe dachte, wie ich. Malik! Nur er konnte auf so kranke Ideen kommen. Vor allem, wenn ein Mädchen ihn nicht wollte.

" Summer!", sagten wir beide wie aus einem Munde.

Ich sollte das vielleicht mal erklären. Summer war mit Lou und mir in unserem ersten Jahr, wo auch Harry noch unser bester Freund war, befreundet gewesen. Sie war der Hammer gewesen. Und Malik wollte sie haben. Aber sie hat ihn abgewiesen. Das fand der nicht so toll und hat ihr ab da das Leben zur Hölle gemacht. Summer hatte angefangen sich zu ritzen. Malik und seine 'Gang' hat das nicht gestört. Sie haben einfach weiter gemacht mit dem Psychoterror. Sie ist daran zerbrochen. Eigentlich war sie ein starkes Mädchen, aber das hat sie fertig gemacht.

Flashback

Ich hörte ihr weinen schon von weitem. Es klang herzzerreißend. Lou, Haz und ich guckten uns stumm an. Dann rannten wir zu ihrem Versteck. Sie war immer dort. Egal, was er gemacht hatte, Summer war immer an der gleichen Stelle. Ihr Rettungsring. Wie sie immer sagte.

" Summer?", fragte Harry vorsichtig. Ihr Schluchzen wurde etwas lauter. Dann sahen wir sie. Die blutrote Klinge und die rote Flüssigkeit, die über ihren Arm lief. Ich reagierte ausnahmsweise mal schnell. Ich rannte zu ihr, nahm ihr die Klinge weg und verband ihren Arm. Seit dem wir wussten, dass sie sich ritzte, hatten wir immer Verbandszeugs dabei. Summer ließ es mit sich machen. Sie wirkte schien nicht richtig bei uns zu sein. Wie schon so oft in den letzten Wochen.

Louis, Harry und ich brachten sie zurück zu ihrem Zimmer. Einer von uns blieb immer bei ihr. Wer weiß, was sie sonst noch machen würde. Wir wollten ihr so gerne helfen, aber hatte nicht den leisesten Schimmer wie. Sie machte einen verloren Eindruck. Ein irrer Ausdruck trat in ihre Augen. Den hatten wir auch schon öfters gesehen. Und wir machten uns große Sorgen.

Das war der Moment in dem mir bewusst wurde, dass sie professionelle Hilfe brauchte. Ich bedeutete den Jungs, dass sie hier bleiben sollten und machte mich auf den Weg zu unserer Vertrauenslehrerin. Vielleicht wusste sie, was wir tun konnten. Ich wurde immer schneller und schneller. Wer weiß, was mit ihr war. Aber sie brauchte Hilfe! Dringend Hilfe! Und alles nur wegen Malik!

Flashback Ende

An diesem Abend hatte sie versucht sich umzubringen. Es war schlimm. Sie hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten und sich dann in die Badewanne gelegt. Ich hatte sie gefunden. Ich hatte es im Gefühl, dass noch etwas passieren würde. Und das hatte sich leider bestätigt. Ich werde diesen Anblick wahrscheinlich niemals vergessen können. Dieses viele Blut und ihre leblose Gestalt. Teilweise hatte ich immer noch Albträume davon. Und es wurde nicht besser.

Seit diesem Tag war sie in einer Nervenklinik. Malik hatte ihre Psyche komplett zerstört. Summer war ein nervliches Wrack gewesen. Und jetzt wollte er dasselbe mit Mira machen. Das konnte ich nicht zu lassen. Ich wollte nicht noch jemanden an ihn verlieren. Malik hatte Louis und mir viel genommen. Aber Mira würde er uns nicht wegnehmen. Niemals! Das versprach ich mir in diesem Augenblick. Und ich würde dieses Versprechen einhalten. Koste es, was es wolle.

Es war spät und ich verabschiedete mich von ihr. Lou wollte noch ein bisschen dableiben, aber ich hatte etwas zu erledigen. Ich hatte da nämlich ein kleines. Naja wohl eher großes Geheimnis von dem niemand. Aber auch wirklich niemand wusste. Und ich würde mich hüten, dass irgendjemand auch jemals Wind davon kriegen würde. Ich hastete den Gang entlang. Ich war schon verdammt spät dran, wie ich mit einem Blick auf die Uhr feststellte.

Ich verließ das Gebäude und wurde von strömendem Regen empfangen. Ich zog erneut meinen Schritt an und zog mir meine Kapuze tief ins Gesicht. Es störte mich nicht, dass ich inzwischen tief bis auf die Haut nass war, als ich in Richtung Wald verschwand. Denn dort würde jemand auf mich warten. Jemand ganz besonderes. Ich hatte mein Herz an diesen Jemand verschenkt. Aber niemand durfte davon etwas mitkriegen. Niemand!

Endlich hatte ich die kleine Höhle erreicht, die wir als Versteck benutzten. " Wo warst du denn so lange? Ich warte seit einer halben Ewigkeit!" Diese Stimme. Sofort erhöhte sich mein Herzschlag um einiges. Ich wandte mich der Stimme zu und sofort spürte ich die sanften Lippen meines Gegenübers auf meinen eigenen. In diesem Moment vergas ich alles. Nur wir beide zählten. Das hier und jetzt!

Hate on me *wird überarbeitet*Kde žijí příběhy. Začni objevovat