8.Kapitel

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Heey!

Es tut mir Leid, dass das Kapitel so meega langweilig geworden ist ._. Ich hoffe euch gefällt es trotzdem irgendwie.

Bitte kommentiert und votet :D

DANKE FÜR ÜBER 300 READS *-*

Love,

xx Ann

Summer Pov.

Ich lag auf meinem Bett. Dachte nach. Dachte nach über meine Freunde. Dachte nach über alles.

Die Tür öffnete sich. Ein Lockenkopf erschien. Ein breites Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. Harry! Und dahinter Niall und Louis und ein Mädchen?

Sie war hübsch. Hatte dunkle Haare und Augen. Und war ganz sicher nicht von hier. Vielleicht aus Afrika oder so. Und sie kam mir absolut nicht bekannt vor. Ob sie wohl neu war? Hatte sie sich mit meinen Jungs angefreundet?

"Hey Summer!" Harrys raue, vertraute Stimme drang zu mir durch. Ich lächelte sanft. Ich wusste, dass er und die Jungs keine Freunde mehr waren. Aber ich hatte mich nie getraut zu fragen warum. Die Angst war zu groß, dass es meine Schuld war.

" Hey Jungs!" Meine Stimme klang schon wieder etwas kräftiger, hatte ich das Gefühl. Niall setzte sich auf meine Bettkante. " Hey, wir haben dir jemanden mit gebracht." Ich wandte meinen Blick zu dem Mädchen, was an der Tür stand. Ihr Blick war ein wenig ängstlich.

" Hallo! Du musst keine Angst haben. Ich bin Summer und du?" Langsam löste sie sich von der Wand. " Hi! Ich bin Mira." Sie hatte eine klare, helle Stimme. Sie war bestimmt Musikerin.  Seitdem ich hier war, hatte ich eine gute Menschenkenntnis. " Du hast dich also mit meinen Idioten angefreundet!"

Sie lächelte zum ersten Mal. Es war ein weiches, freundliches. Alle Angst war aus ihrem Gesicht verschwunden. " Ja. Sie sind toll." Ich musste lachen. " Ja das sind sie. Aber auch verrückt." Sie musste grinsen. " Ja, bei Louis denk ich manchmal, dass er eigentlich noch im Kindergarten sein müsste!"

"Was?" Louis guckte sie empört an, während wir anderen in Lachen ausbrachen. Sogar Harry musste etwas schmunzeln. Dabei lag sein Blick auf Louis. Interessant. So intensiv war sein Blick früher gewesen, wenn er sich für ... ein Mädchen interessiert hat. Interessant.

Mira ließ sich auf einen Stuhl fallen, genau wie Lou und Harry. " Ich freu mich, dass ihr hier seit!", sagte ich. Daraufhin tauschten Niall und Louis einen sorgenvollen Blick aus. Diesen kannte ich. Früher hatte er mir gegolten. " Jungs, was ist los? Euch brennt doch etwas auf der Seele."

"Es geht um Zayn." Ich wurde blass. Erinnerungen strömten bei diesem Namen auf mich ein. Schlechte Erinnerungen. Erinnerungen, die ich am liebsten vergessen würde.

Flashback

" Na wen haben wir denn da?" Seine Stimme ließ meinen Körper zittern. Mir wurde automatisch kälter.

Langsam drehte ich mich um. Er stand hinter mir. Sein Lächeln war kalt. Sein Gesicht ansonsten zu einer grausamen Grimasse verzogen. " W...was w..w...willst du?", stotterte ich leise. Sein Gesicht beugte sich näher zu mir. " Ich wollte dich, aber du mich nicht. Und jetzt musst du leiden!" Seine Stimme war rasiermesserscharf.

Er hatte mein Handgelenk gepackt. Und er drückte zu. Ich biss mir auf die Lippe. Tränen traten in meine Augen. Schmerz zuckte durch meinen ganzen Körper.

Seit zwei Monaten ging das jetzt so. Er beherrschte mich sowohl körperlich, als auch seelisch. Ich ritzte mich. Hatte Selbstmordgedanken. Wegen ihm. Weil ich ihn nicht wollte, musste er mir das Leben zu Hölle machen.

" L..lass mich!" Meine Stimme brach. Er packte noch etwas fester zu. Seine Finger pressten sich auf meine frischen Wunden. Tränen liefen mir herunter. Konnte er nicht einfach gehen? Ich sank auf den Boden. Dann ließ er mich los.

"Verreck doch!" Mit diesen Worten ließ er mich liegen.

Tränen liefen mir übers Gesicht. Ich rollte mich zu einer Kugel zusammen. Ich zitterte am ganzen Körper. Noch nie wollte ich so dringend sterben, wie jetzt.

Flashback Ende

" Was hat er gemacht?", presste ich heraus. Mira wurde blass. Ich hatte einen schrecklichen Gedanken. Louis sprach genau das aus, was ich mir grade gedacht hatte.

" Er hat ihr gedroht." " Er will mir das Leben zur Hölle machen." Sie klang abwesend. Ihr Blick ging ins Leere. Ich stand auf und ging zu ihr. Dann umarmte ich sie. Sie ließ sich in meine Arme fallen. Wir waren jetzt verbunden. Ich konnte nicht zulassen, dass ihr genau das passierte, wie mir. Sie sollte kein nervliches Wrack sein. Er sollte nicht noch einen Menschen so verletzten, wie mich.

" Lass es nicht an dich heran. Lass ihn nicht an dich heran, so wie ich es getan habe." Ich drückte sie noch etwas fester an mich. Dann bedeutete ich den Jungs, dass sie doch bitte rausgehen sollten. Dann zog ich sie zu mir zum Bett. Wir setzten uns hin.

" Zayn hat nur Macht, wenn du ihn an dich heranlässt. Ich weiß, es ist schwer. Man kann ihn nicht ignorieren. Aber du bist nicht alleine. Vertraue dich Niall und Louis an. Und auch Harry. Er wird nicht zulassen, dass er dich so verletzt, wie mich. Egal, ob er jetzt zu ihm gehört oder nicht. Klammer dich an ihnen fest. Du wirst sie brauchen. Und die Musik. Hör niemals mit der Musik auf!"

Sie nickte. " Ich hab Angst!", flüsterte sie. Ich nickte. " Ich weiß. Ich weiß!"

Zur selben Zeit draußen

Louis Pov.

" Ich muss mal telefonieren!", sagte Niall und verschwand. Na toll. Jetzt war ich mit ihm alleine. Mit meinem ehemaligen besten Freund. Mit Harry Styles. Der mal mehr, als nur ein bester Freund war. Zumindest für mich.

Ja, ich war mal in ihn verliebt. Nein, ich bin nicht schwul. Ich bin bi. Aber dass wusste nicht einmal Niall. Und niemand würde es jemals erfahren. Und außerdem war ich ja nicht mehr in ihn verliebt.

Mein Herz gehörte Eleanor. Sie war bildschön und witzig und klug. Sie war perfekt.

Ich wurde aus meinen Träumereien gerissen, als die Tür wieder aufging und Summer uns wieder rein ließ. Sie sah wirklich um einiges besser aus. Ihre Augen hatten wieder diesen Glanz und ihre Haare waren wieder seidig und wieder dieses wunderschöne funkelnde rot.

Ich war sehr froh, dass sie sich mit Mira verstand. Aber ich glaube, Malik verband die beiden, ohne es eigentlich zu wollen. Vielleicht würde ja doch alles besser werden.

Vielleicht würde alles anders werden, als damals.

Zumindest hoffte ich das ganz stark.

Hate on me *wird überarbeitet*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt