12: Sound mp3/ Radioface

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Unter Body Integrity Identity Disorder (deutsch: Körperintegritätsidentitätsstörung), Kurzform BIID, versteht man das Bedürfnis eines Menschen, seinen Körper oder einen Sinn zu verändern.

Ein verwandtes Phänomen ist die Xenomelie, „das bedrückende Gefühl, dass ein oder mehrere Glieder des eigenen Körpers nicht dem eigenen Selbst angehören

Name: Noah
Synonym: Sound mp3/ Radioface
Alter: 14
Geschlecht: Männlich
Eerkennungsspruch: /
Waffe(n): Sein Gesicht (Er bringt Leute durch irgendeine Art Kraft um, indem er sie mittels bestimmter Musik, bzw. Bestimmten Frequenzen, kontrolliert)
Sonstiges: /

Creepypasta: Sound mp3


Geschichte:

Hörbuch

Schriftliche Version

SOUND MP3 ORIGINAL

Noah stand in seinem Zimmer, welches sich mehr wie ein Käfig anfühlte. Er hasste es. Fast so sehr wie sein Leben. Sein Vater war einer der Soldaten des „Krieges des Jahrhunderts", weshalb er jetzt auch in diesem Käfig war. Seine Mutter und er waren vor so langer zeit gekidnappt worden, dass er sich nicht einmal mehr daran erinnerte wie oder wann es passierte. Bevor all das passiert war, hatten sie so etwas wie ein glückliches Leben geführt. Noah hatte eine Körperintegritätsidentitätsstörung, also hatte er sich, seit er ein Kind war, versucht sich selbst ernsthaft zu verletzen. Als er acht Jahre alt war hatte er sich, mit einer Gabel, die Augen ausgestochen.

Es kümmerte ihn nicht dass er jetzt blind war. Ein Teil von ihm war wirklich glücklich dass er blind war, so konnten sie ihn nicht damit foltern, dass sie ihn zwangen dabei zuzusehen, wie sie seine Mutter folterten. Stattdessen folterten sie ihn mit Musik. Radio-Musik, um genau zu sein. Noah hasste Musik so sehr..., es reichte sie zu hören, damit seine Ohren anfingen zu bluten. Sie drehten die Musik immer langsam immer lauter, bis es nicht mehr weiterging, deshalb hasste er auch Musik so.

Noah war ein ziemlich gutaussehender 14-jähriger. Er hatte braunes Haar, das völlig wirr war. Er war ziemlich groß und dünn, weil er von seinen Entführern kaum Essen bekam. Das einzige was er bekam war Wasser, welches er aus seinen Händen trinken musste und drei Scheiben Brot. Er wurde gezwungen orangene Kleidung und eine Augenbinde, was er wegen seiner Blindheit ziemlich sinnlos fand, zu tragen. Wenn er nicht gerade aß war er auch geknebelt und seine Hände wurden auf dem Rücken zusammengebunden. Seine Füße wurden mit Ketten, die an seinen Füßen befestigt waren, zusammengefesselt.

Er wartete in seinem Käfig, bis er die schritte des Mannes hörte, welcher ihn immer folterte. In angst vor der drohenden Folter fing Noah an zu zittern. Der Mann drückte Noah auf einen Stuhl, setzte ihm die Kopfhörer auf und schaltete den üblichen Radiosender ein. Es war ein Altes Radio mit Knöpfen und einem Kopfhöreranschluss. Der Mann lachte über den verängstigt zitternden Jungen und beobachtete ihn als er auf den Boden fiel. Noah sah aus als hätte er einen Geist gesehen. Der Mann nahm die Kopfhörer wieder an sich. Diese Folter machte Noah krank. Er hatte Angst, aber war gleichzeitig auch unglaublich wütend.

Er wünschte sich, dass dieser Mann seine schmerzen spüren konnte. Diese Folter. Noah lag auf dem Boden. Hätte er Augen gehabt hätte er sich selbst dazu aufgerufen sie zu schließen und einzuschlafen, aber trotz dessen viel schließlich in einen mehr oder weniger ruhigen Schlaf.

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