Der Lehrer zum verlieben?

33. böse Strafe

Im Büro von Rose angekommen, fing der sich schon gleich an: "was war da los?". Sein Blick war eine Mischung aus streng und genervt. "Jona sind die Sicherungen durchgebrannt.", antwortete der Vollmer trocken. "Das habe ich gehört und gesehen. Aber warum?", fragte der Rose streng nach. "Er hat seine Deutscharbeit komplett leer abgegeben. Da habe...", fing sie an. "Das interessiert mich nicht. Warum ist der Junge Ausgeflippt?", fragte er weiter. Doch keiner der beiden hatte eine Antwort. "Stefan?", harkte der Rose nach. "Keine Ahnung. Er hatte eigentlich keinen Grund dafür.", antwortete und zuckte mit den Schultern. "Sicherlich.", sagte der Rose ironisch. "Diesmal hab ihr zwar keinen Schüler ausgeknockt, aber einen zum ausrasten gebracht. Ihr wisst was das heißt, oder?", fuhr der Rose fort. "Nein!", mischte sie sich gleich ein, "das ist nicht fair.". "Wissen sie was nicht fair ist? Das ein Schüler schuleigentum zerstört, weil ihr ihn zum ausrasten bringt.", konterte der Rose. "Aber da können wir doch nichts für.", Versuchte sie es weiter. Der Rose war schon an der Tür und ging ohne ein weiteres Wort. Fassungslos starte sie ihm hinterher. "Donnerstag um 15:00 geht es hier los.", riss Frau Cornelius sie aus ihrer Starre. Auf dem Weg zu ihrem Auto nahm die Frau Cornelius noch den Ablaufplan aus der Hand. "Frau Noske", rief der Vollmer ihr nach und schon hatte er sie eingeholt. "Es tut mir leid, dass ich Samstag so einen doofen Spruch gemacht habe.", entschuldigte er sich. "Und was ist mit heute morgen und eben gerade? Es sind zu viele nötige Entscheidungen.", gab sie knapp zurück und stieg in ihr Auto und brauste davon.
Zuhause angekommen war sie glücklich diesen Montag geschafft zu haben. Dennoch war sie enttäuscht von Jona und vom Rose und natürlich vom Vollmer. Sie fragte sich wie es mit Jona weitergehen soll und wie es in Bad Salzuflen werden soll. Ein ganzes Wochenende mit dem G-Kurs und dem Vollmer im Nichts. Vom Telefon klingeln würde sie aus ihren Gedanken gerissen.