Alison Potter - Nightmares are dreams too ( Harry Potter FF/ Fred Weasley)

Die dritte Aufgabe (Teil 2)

Song für Kapitel 18 - Voldemort, Patrick Doyle

Alison's Sicht
Wir landeten mit einem Knall und einer unsanften Landung, auf einer feuchte Wiese. Bevor ich mich aufrichten konnte, stieg mir ein modriger Geruch in die Nase und ich sah den Schatten eines kleinen Mannes näher kommen. "Töte den überflüssigen!" hörte ich eine krächzende stimme sagen. Bevor ich reagieren konnte schrie Wurmschwanz  " Avada Kedavra" und der grüne Strahl warf Cedric zu Boden... "Nein!" schrien Harry und ich gleichzeitig und ich begann seinen leblosen Körper zu rütteln. Verzweifelt hielt ich seinen Kopf und schlug ihn. Doch nichts half. Sein Leben wurde einfach so, innerhalb einer Sekunde ausgelöscht...nur weil er bei uns war.

*Kleiner Zeitsprung*

"Ach Alison... du wirst heute zusehen, wie dein Bruder stirbt, wie seine Seele, den Körper deines geliebten Zwillings verlässt. Du wirst mir noch einige Jahre nützlich sein können, bis ich dich dann, wenn deine Kräfte ausgedient haben, Nagini zum Fraß vorwerfe." Meine Narbe brannte wie Hölle, als er mich während seiner Worte am Hals hielt. Ich presste meinen Kopf vor Schmerz in den Stein hinter mir, doch sammelte dann all meine Kraft und spuckte dem dunklen Lord ins Gesicht. Dieser wischte sich meinen Speichel bedrohlich langsam vom Gesicht und rief dann "Crucio! Du dumme Göre, denkst du kannst auch nur irgendetwas gegen mich anrichten...Crucio!" Dann war da nur noch Schmerz. Nichts aus einem Körper blieb übrig, bis auf den höllischen Schmerz des Fluches. Die Steinfigur ließ uns fallen und ich landete, wimmernd vor Schmerz auf dem Grabstein von Toms Vater.

*Kleiner Zeitsprung*

"Harry, Ali bitte nehmt meinen Körper mit zu meinem Vater!" Wir nickten Cedric zu. Meine Hand schmerzte und wackelte heftig unter der Last , Voldemort's Fluch abzuwehren. "Lasst los...meine Lieblinge lasst los!" sagte unsere Mutter und wir ließen los. So schnell wir konnten rannten wir zu dem Pokal. Harry schnappte sich Cedric's Leiche und griff schon nach dem Portschlüssel. Ich war kurz davor ihn zu berühren, doch stolperte. Harry drehte sich mit schockgeweiteten Augen zu mir und berührte dabei aus versehen den Pokal. Er war weg...Harry war ohne mich appariert.

Harry's Sicht

Ich landete mit einem Knall auf dem Boden vor den Tribünen und hörte Jubelschreie, gepaart mit fröhlicher Musik. Weinend legte ich mich über Cedric's Körper. Dann war die Welt für mich, wie in einen milchigen Schleier  getunkt und ich bekam alles sehr verlangsamt mit, so als wäre mein Hirn mit Karamell überzogen und ich nur langsam durch diese zähflüssige Masse denken konnte. Fleur schrie. Fred stand auf und rannte gefolgt von seinem Zwillingsbruder die Tribüne hinunter. Chaos brach aus. Wie betäubt bemerkte ich wie Dumbledore mich schüttelte und schrie was passiert war, und wo Ali ist...langsam wachte ich wieder auf und die Zeitlupe in meinem Hirn verschwand...-ALISON!!!- Verzweiflung stieg in mir auf und ich antwortete: " Er ist wieder da... Voldemort!!! er hat Cedric getötet! Ali hat es nicht rechtzeitig zum Portschlüssel geschafft und sie..." Mr. Diggory schrie aus vollem Leib. Dumbledore schüttelte mich erneut und schrie "Was meinst du damit?" "SIE IST NOCH BEI VOLDEMORT!" Alle waren still, als diese Worte meinen Mund verließen und standen nun da wie Statuten. Ich bemerkte das alle zur Mitte des Labyrinth's starrten und ich schaute schnell  selbst hin. Schwarzer Nebel. Jemand war appariert. Ein Schrei. Ali's Schrei! Voldemort's Stimme die befahl : "Schau mir ins Gesicht und bleib Stehen!" Noch ein Schrei von Ali. Nun erwachten alle aus der Starre und und Chaos brach aus. Fred voraus und George hinterher rannten gezielt ins Labyrinth. Ich sah die zwei und rannte hinterher. Hinter mir dann auch noch Hermine , Ron, Neville und Ginny...gefolgt von Malfoy. "Ali!" Schrien wir alle mit brennenden Kehlen. Nach fünf Minuten gerenne hatten wir zwei Irrwichte und eine Sphinx aus dem Weg geräumt. Mein Blut pochte so laut in den Ohren ,aus Angst wir könnten Alison  
irgendwo tot auf dem Boden finden, dass nichts mehr hören konnte. So bemerkte ich erst später als, die anderen die Schritte und das Geraschel, das aus der Hecken zu hörten war. Wir zückten unsere Zauberstäbe und warteten auf die Gestalt die immer näher kam. Ali rannte mir direkt in die Arme, da Sie nach dem schnellem Tempo um die Ecke nicht stehen bleiben konnte. Als sie Fred erblickte lächelte sie ihn matt mit Tränen in den Augen an und er zurück. Ich hatte nur einige Sekunden Zeit um ihr schockgeweitetes Gesicht und ihre riesigen blauen Flecke auf den Arm mit dem abgerissenen Ärmel und ihre Schnitte zu sehen. Denn nach diesen Sekunden voller Verwirrung, schubste sie uns alle in die andere Richtung und schrie : "Lauft!" Alle brauchten eine weitere Sekunde um diesen Befehl zu verarbeiten und rannten dann in so einer Geschwindigkeit los, dass ich mir schwer tat hinterher zu kommen obwohl ich kein schlechter Läufer war.

Alison's Sicht

Ich und Ron rannten an der Spitze. Als mir schon fast die Puste ausging stand ER vor uns. Ich blieb stehen. Und Voldemort blickte erst zu mir und dann hinter mich. Er schrie wutentbrannt, schwang seinen Umgang elegant weg von uns und apparierte dann mit dieser Geste. Ich war verwirrt. Hatte Voldemort Angst weil wir so viel an der Anzahl waren oder...meine Frage wurde von selbst beantwortet als ich mich umdrehte. Dort stand Dumbledore. Er geleitete uns aus dem Labyrinth und drückte mich und Harry ohne eine meiner vielen Fragen zu beantworten in Moody's Hände mit den Worten. "Peppel Sie ein bisschen auf! Ich muss hier noch alle beruhigen." -aufpeppeln? beruhigen?- mein Herz klopfte immer noch bis in meine Ohren. Voldmort ist gerade auf das Schulgelände appariert obwohl das gar nicht möglich sein sollte! "Warum konnte er hier her apparieren?" fragte ich Mad eye. "Er ist einer der größten Zauberer der Welt! Und vermutlich, hat ihm jemand im Schloss Eingang gewährt." Knirschte er zwischen seinen Zähnen hervor. Ich beließ es bei dieser Antwort , da mir wahrscheinlich niemand diese Frage vernünftig beantworten konnte. Er führte uns in einen Raum und schloss ab. Ich empfand das als etwas merkwürdig , fragte aber nicht nach. "Wie war es auf dem Friedhof? Wie war ER?" ächzte er während er viele Flaschen durchsuchte. Vermutlich suchte er nach einer Medizin oder so etwas für uns. "Es war grausam! Nachdem ich mit ihm zusammen, von dort appariert bin 
hat er mich noch tausende Male mit dem Cruciatus Fluch gequält und er..." Ich stoppte weil mir ein bekannter Geruch in die Nase stieg...Vielsafttrank. Auch eine Zweite Sache ließ mich stutzen: "Äh Professor ich glaube wir haben überhaupt nichts über einen Friedhof erwähnt!" Sagten Harry und ich zeitgleich. Er drehte sich um und lachte abscheulich. "Wie stolz er wäre wenn ICH euch ausliefern würde." In der Kiste die ich am Anfang des Jahres so schön fande schrie jemand laut auf. Das wurde mir hier alles zu merkwürdig. Sein Gesicht begann blasen zu werfen und die Tür wurde eingeschlagen. Ich war vollkommen verwirrt als Dumbledore und Snape Moody auf einen Stuhl drückten und ihm Veritaserum einflößten. "Wissen Sie wer ich bin!" Schrie Dumbledore und er knurrte "Jaa" . Ich bekam Kopfschmerzen und hielt mir schreiend die Ohren zu!
Eine Vision.
Voldemort. Er ließ einen mir unbekannten Zauber aus seinem Stab fließen und dieser traf mich in den Kopf. "Sie ist wichtig!" schrie jemand. "Sie hat einen Vorteil!" Zischte Voldemort. Ich schrie. Nagini war dort. Eine Vision von mir. "Sie kann zu unserer größten Waffe werden...sie kann sehen!" Jeder außenstehende konnte meine Vision sehen.
Noch ein paar Bilder zogen an mir vorbei bis ich wieder zu mir kam. Ich blickte zu den anderen. Moody war nirgendwo zu sehen. Snape und Dumbledore umkreisten einen Mann, der mir sehr bekannt vor kam. Ich hatte das Bedürfnis Dumbledore von meiner Vision zu erzählen, doch ich ließ es bleiben. Harry's Arm mit der Wunde war direkt neben dem Arm von dem Mann auf dem ein Todesser-tattoo prangte. Er blickte mich an und fuhr mit der Zunge über seinen Rechten Mundwinkel. Und er fragte mich "Na? Weißt du jetzt wieso du so wichtig für ihn bist?"