Die Schlacht von Hogwarts

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Song für Kapitel 24 - Angels, Tom Walker

Alison's Sicht
"Harry Potter ist tot" Ginny schrie. Voldemort lachte. Die Stimmung war total am grauenvoll, doch ich hätte unter anderen Umständen vermutlich grinsen müssen, da ich wusste dass Harry nicht tot war. Ich spürte ihn noch "Es ist vorbei Alison. Komm zu mir oder muss ich dich dazu zwingen? Möchte jemand der lieben Alison zeigen, dass es nicht so schwer ist?" Neville trat vor und hielt seine Rede während ich versuchte meinen Zauberstab unauffällig aus meinem Stiefel zu ziehen. Voldemort bemerkte dies und sah mich an, doch gleichzeitig tötete Neville die Schlange und Harry sprang aus Hagrids Armen. Die Menge wich zurück und Harry und ich rannten auf Voldemort zu. Er feuerte den Todesfluch auf uns ab, während Harry den Entwaffnungszauber wählte und ich Bombada rief. Der Elderstab knackte verdächtig. Harry's, meine und die meiner Zwillinge vereinte Kraft, vereinten sich zu einem so mächtigen Fluch, dass Voldemort während, es ihn zurück schleuderte, zu Staub zerfiel. Dies sollte der glorreichste Moment in der Geschichte der Zauberei sein, und ich sollte vor Freude Harry um den Hals fallen, doch stattdessen sackte ich zu Boden und fing an bitterlich zu weinen. Harry kniete sich neben mich und umarmte mich. Er streichelte mir übers Haar und sagte dabei: "Weißt du. Ich hatte so Angst vor der Prophezeiung, wegen der nur einer überlebt Sache, aber als ich das vorhin gefühlt habe, als Fred ...du weißt schon. Da wusste ich was gemeint war. Ich hatte keine Ahnung , dass man Horkruxe auch durch Liebe zerstören kann, aber schließlich hat unsere Mum für uns etwas vergleichbares gemacht. Was ich damit sagen will, ist ...Alison Potter, ich liebe dich so sehr und ich werde immer für dich da sein. Ich bin immer für dich da. Ich werde immer dein Zwilling bleiben. Und ich bin deinen zwei babys, so dankbar, denn ohne ihre Kraft, hätten wir troz den zerstören Horkruxen verloren." So gerührt und dankbar für seine Worte, raffte ich mich für ihn auf und gemeinsam, Hand in Hand, ließen wir Hogwarts hinter uns.

"Wow. Mum. Ich...ich wie...oh mein Gott." Ich lächelte Rosalie und Violet an. Violet strich sich nicht ihre roten locken aus dem Gesicht und weinte. Die zwei waren zu meinem ein und alles, zu meinem Licht im leben herangewachsen und ich musste grinsen. "Warum erzählst du uns die Geschichte erst jetzt?" "Weil ich den Tod eures Vaters zu grausam fand, um euch alles schon so jung, zu erzählen. Und ich vermute, dass ich erst jetzt dazu bereit war alles nochmal aufzuwühlen versteht ihr? Und euch zu erklären, dass ihr ungeboren schon gegen den gefährlichsten Zauberer der Geschichte gewonnen habt." Beide nickten und sahen mich mit großen Augen an. Rosalie und Violet glichen sich eigentlich bis aufs Haar, nur dass Rosalie meine Augen hatte und Violet, die von Fred. Manchmal sah ich sie an und dachte ich blicke Fred in die Augen. So wie ich die Augen meines Vaters hatte und Harry die, unserer Mutter. Früher hat sie sich gefragt warum ich so oft weine, wenn ich sie anschaue, doch ab dem Moment, in dem Sie es verstand umarmte sie mich jedes Mal. "Glaubst du, du wirst jemals darüber hinweg kommen?" Ich schüttelte den Kopf und sagte "Nein... aber ich liebe euch so sehr, dass es weh tut. Gehen wir in die Winkelgasse? Ihr braucht doch noch euer Schulzeug für die erste Klasse." "Klar wir holen Onkel George schnell." Ich sah den beiden hinterher. Nach dem Krieg , beschlossen George und ich zusammen zu ziehen. Wir zogen Fred's und meine Töchter auf und halfen uns gegenseitig durch die schlimmste Phase. George hat mittlerweile selber einen Dreijährigen Sohn und hatte Angelina geheiratet. Ich hatte es ein paar mal probiert, doch fand niemanden mehr... Fred hatte immernoch mein Herz bei sich und versuchte einfach die beste Mutter für die beiden zu sein.

Alison Potter - Nightmares are dreams too ( Harry Potter FF/ Fred Weasley)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt