Castle 2: Naked Heat - In der Hitze der Nacht

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Verlag: Cross Cult

Autor/in: Richard Castle

Klappentext: Als New Yorks bösartigster Klatschkolumnistin Cassidy Towne tot aufgefunden wird, sieht sich Heat einer ganzen Reihe Verdächtiger gegenüber. Sie alle sind bekannte Berühmtheiten und sie alle haben eindeutige Motive, Manhattans gefürchtetsten Skandalmacherin zu töten.

Heats Mordermittlung verkompliziert sich durch ein überraschendes Wiedersehen mit dem Starjournalisten Jameson Rook. Als Folge ihrer kürzlichen Trennung würde sich Nikki lieber nicht mit ihrem emotionalen Ballast herumschlagen. Doch die persönliche Verstrickung des gutaussehenden, sprücheklopfenden Pulitzerpreisträgers in den Fall zwingt sie, sich erneut mit Rook zusammenzutun. Die Überreste ihres ungeklärten romantischen Konflikts sowie knisternde sexuelle Spannung erfüllen die Luft, während Heat und Rook sich auf die Suche nach einem Mörder unter Berühmtheiten und Gangstern, Sängern und Prostituierten, Profisportlern und beschämten Politikern machen.

Dieser neue explosive Fall heizt der Glitzerwelt der Geheimnisse, Vertuschungen und Skandale ordentlich ein.

Cover: Das Cover ist vom Stil er dem ersten ähnlich. Nur dieses Mal liegt die Silhouette auf den Buchstaben einer Schreibmaschine. Das passt wunderbar zu dem Fall mit der Klatschreporterin, die passenderweise nur auf einer Schreibmaschine schrieb. Und die Bedeutung von Murder muss ich in diesem Fall wahrscheinlich nicht erklären.

Inhalt: Im Gegensatz zum ersten Teil nimmt der zweite Teil in den Ermittlungen neue Wendungen und erweist sich als einiges komplexer. Das schafft auch viel mehr Möglichkeit, um Referenzen zur Serie einzubauen. Dieser Teil lässt viel mehr Verbindungen erkennen, was dem Castle-Fan viel Freude bereitet. Aber auch der Kriminalfall, der ungeahnte Ausmaße annimmt, macht Spaß, da es bis zum Ende spannend bleibt und die beiden auch in einem alten Fall von vor einem Jahr ermitteln müssen. Wie schon im ersten Teil finde ich es erstaunlich, dass es den Autoren gelungen ist, einen Fall aufzubauen, der so in der Serie noch nie vorgekommen ist.

Schreibstil: Das ist ein Schreibstil, den ich mir sofort für Castle vorstellen könnte. Locker, leicht zu lesen und mit einem Tiefgang, den man erwartet, wenn jemand einer „realen Person" folgt.

=> FAZIT: Die vermehrten Einflüsse der Serie bereiten noch mehr Spaß beim Lesen und erfreuen das Her eines jeden Castle-Fans. Nichtsdestotrotz kann man auch dieses Buch auch ohne jegliche Vorkenntnisse der Serie lesen.

=> 4 Sterne

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