Pharos (Die Unwandelbaren 1)

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Verlag: Selfpublishing

Autor/in: Laura Labas

Klappentext: ›Also existierten wir gemeinsam in ihrem Körper und begannen ganz langsam und dann immer schneller durch den weißen Wald zu laufen. Mit einem Mal war mein Menschsein von mir abgefallen.‹

Reyna ist eine Pharos, eine Unwandelbare. Sie kann ihre Seele in die Körper von Tieren wandern lassen und in ihnen dem Gefühl von Freiheit näher kommen. Doch sie hat keine Ahnung, was sie ist und ob noch andere ihrer Art existieren. Zumindest solange nicht, bis die Caelum in Walcott Hill auftaucht; eine Gruppe von Pharos, die plötzlich Interesse an ihrer besten Freundin hat. Zu allem Überfluss findet Reyna die sterblichen Überreste ihrer Schuldirektorin und muss sich die Fragen stellen, ob es eine Verbindung zwischen diesem Tod und der Welt der Unwandelbaren gibt und welche Rolle die Caelum darin spielt. Kann sie den Pharos vertrauen oder wird sie von den Gefühlen, die sie für Cadan, den Anführer der Caelum, empfindet, geblendet?

›Nichtsdestotrotz war er gefährlich. Insbesondere für mein Herz.‹

Cover: Obwohl ich das Cover sehr schlicht gehalten ist, finde ich es dank dem Leuchten sehr ansprechend. Auch das Zeichen versteht man im Laufe der Geschichte, was ich sehr gut finde.

Inhalt: Die Geschichte brauchte meiner Meinung nach sehr lange, um wirklich Fahrt aufzunehmen, erst nach etwa der Hälfte der Zeit kam wirklich Spannung auf. Die Geschichte ist jedoch gut durchdacht und bildet für den Leser eine gute Basis für die weiteren Teile. Auch die Figuren sind gut durchdacht, obwohl mich das doch sehr offene Ende etwas stört, jedoch auch zum Weiterlesen animiert.

Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm, aber an einigen Stellen störten die langen Beschreibungen den Lesefluss. Alles ist aus der Sicht von Reyna geschrieben, wobei vor allem die Wandlungsszenen wunderschön geschildert sind.

=> FAZIT: Das Buch legt eine gute Basis, lässt aber fast zu viele Fragen offen und braucht einen Ticken zu lange, um in Fahrt zu kommen. Daher kann ich nur 3 Sterne vergeben. Trotzdem werde ich den zweiten Teil lesen, weil ich nach der zweiten Hälfte wissen will, wie es weitergeht.  

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