4. du kannst mir vertrauen

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Astrid's Sicht:
Wir laufen weiter in den Wald hinein, Hicks fährt sich die ganze Zeit durch die Haare das macht er immer wenn er nervös ist. Nun betreten wir den kleinen Trampelpfad zum See, kurz danach sehe ich schon das Wasser schimmern. Zusammen setzen wir uns an das Ufer und jetzt halte ich es nicht mehr aus: "Okay Hicks, was ist los? Du bist nervös das merk ich doch!", er sieht mir tief in die Augen. "Ich sollte dich fragen was los ist!",... "Ich versteh nicht?",was meint er, okay ich kanns mir denken. "Ich habe mit Rotzbacke geredet und er hat mir erzählt was du alles angestellt hast. Die ganzen Schulverweisungen, Nachsitzen, Strafarbeiten?! Das bist nicht du, was ist passiert das du das machst? Ich glaube nicht das du das gerne tust! Früher hast du sowas auch nicht getan!",ach Hicks. "Tja, wir sind älter geworden, bald fangen unsere Abiprüfungen an. Ich bin nicht mehr so zerbrechlich wie früher!" "Astrid, was verheimlichst du mir?! Irgendwas ist passiert was dich verändert hat und ich will wissen was! Bitte Astrid, du weißt du kannst mir alles anvertrauen.",soll ich? "Du hast mich verlassen, du bist einfach weggezogen, nichtmal gemeldet hast du dich! Kein einziges mal, ich wusste noch nicht einmal ob du noch lebst! Dabei wusstest du wie viel du mir bedeutest! Ich habe mir geschworen Jungs zu hassen, weil sie einen immer nur verletzen, jedem der mir zu nah kam hab ich bewiesen das er es lieber lassen soll! Jungs ist es doch völlig egal was man denkt, was man fühlt!",er sieht zu Boden. "Astrid, das tut mir doch so unendlich leid, dauert hab ich an dich gedacht. Ich wollte dich nicht verletzen, das musst du mir glauben!" "Und trotzdem hast du es getan. Deswegen hab ich auch gesagt ich will unser Vertrauen wieder aufbauen. Ich will nicht schonwieder verletzt werden!",ich stehe auf und laufe etwas weg vom Wasser. Hicks läuft mir hinterher und nimmt meine Hände. "Astrid, du weißt das ich dich liebe! Ich würde es nicht ertragen dich wieder zu verlieren. Du kannst immer zu mir kommen, ich werde dir zuhören. Du hättest es mir schon längst sagen können. Ich verstehe deine Wut, aber die anderen sind nicht Schuld dran, sondern ich! Ich will es wieder gut machen.",es scheint ihm wirklich leid zu tun. "Hicks, ich liebe dich doch auch. Aber ich habe Angst, als du weg warst habe ich mich total verlassen gefühlt." "Bitte mylady, verzeih mir.", zuerst flüstert er und kommt dann näher und ich merke wie meine Knie weich werden. Ich schließe meine Augen und spüre seine Lippen auf meinen. Es fühlt sich sehr gut an und ich erwiedere den Kuss. Wir lösen uns voneinander und ich schaue ihm in die Augen. "Wusstest du, dass das mein erster richtiger Kuss war?", er schumzelt. "Und? War er wenigstens gut?",lachend nicke ich. Wir stehen noch kurz da bis ich ihm in den Arm boxe. "Das ist dafür das du mich allein gelassen hast!",ich ziehe ihn am Kragen zu mir runter und küsse ihn. "Und das dafür, das du so süß bist!",wir schauen noch eine Weile aufs Wasser bis wir beschließen nach Hause zu gehen. Zu unserer Überraschung treffen wir Jack und Elsa. "Was macht ihr denn hier?", ich schaue zwischen den beiden hin und her. "Also naja...Jack und ich sind jetzt zusammen!",Elsa strahlt uns an. Ich schaue grinsend zu Hicks bis sich Jack meldet: "Und was macht ihr zusammen hier?",er deutet auf unsere Hände. Ich hab gar nicht bemerkt das wir immernoch Händchen halten. Hicks kratzt sich verlegen am Hinterkopf: "Alsooooo...Astrid und ich sind jetzt naja...zusammen!",Elsa strahlt mich an. "Ich wusste ihr werdet zusammen sein!",wir reden noch etwas bis es anfängt zu dämmern. Hicks und ich halten immernoch Händchen bis wir uns (leider) vor seinem Haus trennen müssen. "Gute Nacht mylady, schlaf gut!",wir küssen uns zum Abschied und ich gehe davon.

Hicks Sicht:
Ich hab es getan, ich hab Astrid geküsst, wir sind zusammen! Ich betrete das Haus und seufze glücklich. "Wieso denn so glücklich mein Sohn?" "Ich bin mit Astrid zusammen!",ich war noch nie so happy. Doch der Gesichtsausdruck meines Vaters ändert sich schlagartig. "Ich will nicht das du mit ihr zusammen bist!!!" "WAS?!",der hat sie doch nichtmehr alle! "Das Mädchen tut dir nicht gut! Weißt du noch was ihr in der Grundschule gemacht habt?! Deine Noten haben sich in den letzten Jahren so verbessert, du warst Schulbester! Ich bin mir sicher wenn du mit Astrid zusammen bist wirst du so schlimm wie sie! Ich weiß was sie in der Schule abzieht und ich will nicht das du genauso endest! Sie ist undiszipliert(?), unvernünftig, unreif und vieles mehr!" "Hör auf so über sie zu reden, du hast kein Recht dazu! Sie ist klug, mutig und wahnsinnig vernünftig, du kennst sie doch gar nicht! Ich liebe sie über alles und werde ganz bestimmt nicht zulassen das du sie von mir trennst!",ich schaue meinen Vater ernst an. "Ich verbiete dir auch nur in ihre Nähe zu kommen! Glaub mir, ich werde diesmal dafür sorgen das du sie nicht wieder siehst. Pack schonmal deine Koffer, ich werde nicht länger in dieser Stadt bleiben und du auch nicht!",das kann er nicht ernst meinen. "Ich bleibe! In einem Monat bin ich 18 also volljährig, du wirst mich nicht wieder mitschleppen!",bevor er antwortet stürme ich in mein Zimmer und schmeiß mich aufs Bett. Okay, wenn er will werde ich meinen Koffer packen, aber ich gehe da hin, wo ich hin will und dort wird er mich nicht finden. Selber Schuld, wenn er mich von Astrid trennen will! Ich schnapp mir meinen größten Rucksack, stopf ein paar Klamotten rein und schleiche leise in die Küche. Dort hole ich etwas zu Essen und trinken was ich ebenfalls in den Rucksack mach. Bevor mein Vater es bemerkt bin ich aus dem Haus. Aus der Garage hol ich noch unser Zelt und laufe los. Tja Vater, du hast es nicht anders gewollt...

Fortsetzung folgt...
Hoffe es hat euch gefallen, wegen Vatertag bin ich erst später zum Schreiben gekommen, hoffe ihr versteht das.

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