18. keine gute Idee

1K 41 5
                                    

Vanessa's Sicht:
Nach ein paar Augenblicken kommen Astrid und Hicks auch runter in die Küche. Wir fangen an zu essen bis es mir zu langweilig wird. Mit vollem Mund mein ich: " Leute ich hab nachgedacht!" "Wow, wirklich, das ist ja was ganz neues!",okay, Hicks entwickelt sich zu einem nervigem großem Bruder. "Ha ha! Also hört zu...da Astrid und Hicks ja in zwei Tage schon gehen, und Hicks und ich uns ja kaum kennen hab ich mir gedacht das ich doch einfach mitkommen könnte! Außerdem könnte ich auch Dad kennenlernen!",Hicks und alle anderen lassen ihr Besteck sinken. "Van, ich würde mich zwar echt freuen wenn du zu uns kommen würdest aber, ich glaube das ist jetzt keine gute Idee!",ich werfe Hicks einen wütenden Blick zu. "Und wieso nicht?! Ihr habt noch Ferien, ich hab noch Ferien! Also...?",er fährt sich nervös durch die Haare und schaut zu Astrid die ihn aufmunternd anlächelt. "Also es ist so! Ich habe einen Hirntumor! Die Ärzte geben mir noch 6 Jahre bevor naja,...du weißt schon...",what?!?!?! "Dann sollte ich doch erst recht Zeit mit dir verbringen!",ich unterdrücke meine Tränen. Auch wenn ich ihn erst seit paar Tagen kenne ist er trotzdem mein Bruder! Ich fühle mich auf eine Art verbunden mit ihm! "Das denke ich nicht. Wenn wir noch mehr aneinander hängen, wird dir der Abschied noch mehr weh tun, und das will ich nicht." "Na vielen Danke auch!",ich renne auf mein Zimmer und schmeiß mich weinend aufs Bett. Nach ein paar Minuten höre ich wie sich Astrid neben mir aufs Bett setzt. "Ich hab nicht gesagt du darfst reinkommen!",nuschel ich in mein Kissen. "Und ich hab nicht gefragt! Hey, er hat es nicht böse gemeint!",sie streichelt meinen Hinterkopf und ich setze mich so auf das wir uns ins Gesicht schauen. "Ich weiß aber...ich will ihn nicht schonwieder verlassen! Mein Leben lang hatte ich nur Mike, weil mun immer weg war und jetzt?! Jetzt hab ich einen Bruder! Ich will ihn nicht wieder loswerden und dich auch nicht. Weißt du eigentlich wie oft ich mir meinen Vater vorgestellt habe? Und jetzt hab ich die Möglichkeit ihn kennen zu lernen!" "Das versteh ich doch. Aber denk mal an Mike, du kannst doch jetzt nicht einfach gerne und ihn hier allein lassen! Weißt du wie schnell du ihn verlieren würdest? Glaub mir das wäre passiert bevor du auch nur sagst 'ich liebe dich'. Du gehörst hier her, und das wird auch so bleiben. Und glaub mir, wenn du jetzt noch mehr Zeit mit Hicks verbringst wird es wirklich weh tun. Mir bricht es schon das Herz wenn ich nur dran denke. Das musst du dir nicht antun! Denk drüber nach!",somit geht sie aus dem Zimmer. Ich seufze. Warum muss ausgerechnet er einen Tumor bekommen? Warum nicht...Beverly oder Nick?!

2 Tage später

Hicks' Sicht:
Astrid und ich stehen am Eingang des Flughafens. Astrid's Mutter wollte uns vor einer viertel Stunde abholen ist aber bis her noch nicht aufgetaucht. Ja richtig, wir sind wieder Zuhause! Astrid zückt ihr Handy. "Okay, ich ruf sie jetzt an! Wo bleibt sie?!",Astrid wählt die Nummer als plötzlich jemand unsere Namen ruft. Ruckartig drehen wir uns um und sehen natürlich Astrid's Mutter die mit offenen Armen auf uns zu kommt. "Hey süße, na wie wars? Bist du gewachsen? Ist alles gut gegangen? Hast du dich benommen?",sie drückt Astrid so fest das diese fast keine Luft mehr krieg. "Mum. Mum! Lass los!!!",mühsam befreit sie sich und ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen. "Ha ha sehr witzig!",Astrid verdreht die Augen. Lachend und vollbepackt mit Koffern laufen wir zum Auto. Nach einer Stunde stehen wir vor meiner Haustür. "Ach übrigens, Raff, Elsa, Rotzbacke und Jack sind da!", Astrid Mutter klingelt; ich war so schlau und hab meine Hausschlüssel in L.A. vergessen, mum wird ihn mir schicken. "Du musst es ihnen jetzt sagen Hicks!",Astrid schaut mich besorgt an. "Ich weiß...",oh man. Wir gehen rein und wie erwartet stehen alle unsere Freunde+ mein Vater vor uns. "Heeeeeeey!!!!!",rufen alle zusammen. Nachdem wir jeden begrüßt haben setzen wir uns ins Wohnzimmer. "Und wie wars?",kommt es von Raff. "Wart ihr shoppen?",kommt es von Elsa. "Gab's ein paar süße Mädels?",und schon kriegt Rotzbacke eine von Raff gescheuert. Wir lachen. "Es war toll!!!",platz es aus Astrid heraus. "Die Küste ist traumhaft! Und am vorletzten Tag waren wir noch in der Stadt! Das könnt ihr euch nicht vorstellen, so mega viele Läden, die hätte nichtmal Elsa leer gekriegt!",wir lachen. "Und Rotzbacke, ich muss dich enttäuschen. Die einzigen schönen Mädchen die ich gesehen hab waren Astrid und Vanessa, meine Schwester.", alle starren mich an. Natürlich auch mein Vater und Astrid's Mutter. "Seit wann hast du ne Schwester?!",Jack starrt mich ungläubig an. "Also....",ich erzählte ihnen die Geschichte und als ich fertig war sahen mich alle, vorallem mein Vater ungläubig an. "Da-das ist also...mir fehlen die Worte!",Haudrauf ist sprachlos; das gibt's auch nicht oft. "U-und hast du denn Brief bekommen?",ich muss schlucken und nicke. "Welcher Brief?",Jack schaut zwischen Haudtauf und mir her. "Also ich hatte vor einer Weile eine Untersuchung weil bei mir ein Hirntumor vermutet wurde!" "Und?",Astrid's Mutter sieht zu mir. "POSITIV!", Elsa schlägt sich die Hand vor den Mund, Jacks's Augen weiten sich und Raff und Rotzbacke schauen sich entgeistert an. Es herrscht trauriges Schweigen. Jack findet zuerst seine Worte wieder: "Wie lang noch?" "Sechs Jahre....
Fortsetzung folgt...
Hoffe es war nicht allzu schlecht. Sorry nochmal wegen der langen Pause. Ich denke es kommt noch ein Kapi und dann ist das Buch zu Ende ABER...ich werde eine Fortsetzung schreiben. Schreibt in die Kommis wie ihr die Idee findet.

You and I Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ