16. Say something

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Hicks' Sicht:
Ich wache auf weil sich neben mir etwas bewegt. Als ich meine Augen langsam öffne sehe ich Astrid die sich an meine Brust kuschelt. Vorsichtig drehe ich meinen Kopf nach rechts damit ich auf den Wecker schauen kann; zehn Uhr, Zeit aufzustehen. Ich gebe Astrid einen Kuss und sehe wie sie anfängt zu lächeln. "Guten Morgen mylady!", ihre wunderschönen Augen schauen mich an: "Guten Morgen süßer!",sie gähnt und ich lache leicht. "Etwa immernoch müde?",sie setzt sich auf. "Tja, wenn mein Freund dafür sorgt das ich nachts nicht schlafe(vielleicht etwas zweideutig)!",sie steigt aus dem Bett und ich muss sagen, sie sieht sogar in Pygama super aus. "Wollen wir frühstücken?",sie steht vor meinem Schrankspiegel und erneuert ihren Zopf. "Jep, lass uns gehen!",ich springe auf und wir gehen runter in die Küche. "Na guten Morgen, auch schon wach?!",meine Mutter begrüßt und und wir setzen uns an den Tisch. "Guten Morgen Valka, hey Vanessa!", Astrid schmiert sich ein Brötchen. "Hey Leute!",ich schenke mir O-Saft ein. "Hey! Ehrlich, ich hatte die ganze Nacht einen Ohrwurm von eurem Auftritt, das werd ich nie vergessen!", Vanessa lächelt uns an, wir lächeln zurück. "Welcher Auftritt?",meine Mutter schaut zwischen uns her. "Ah...gestern in der Strandbar konnte man Karaoke singen und das haben Hicks und ich halt gemacht, war nicht besonderes!", Astrid winkt ab während Vanessa uns mit diesem 'von wegen' -Blick anschaut. "Spielst du eigentlich noch ein Instrument Hicks?",Valka sieht zu mir rüber. Ich schaue sie kalt an. "Nein! Ich habe aufgehört als du weg bist!",sie senkt ihren Blick. "Oh...",wir schweigen alle bis Valka versucht die Stimmung zu heben: "Und? Was habt ihr heute so vor?",ich zucke mit den Achseln. "Eigentlich nichts! Hast du ne Idee Astrid?",sie schüttelt den Kopf. "Nein, keine Ahnung!" "Also Astrid und ich haben was vor!",Vanessa grinst. "Ah wiklich?!",Astrid dreht sich fragend zu ihr. "Ja, wir machen mein Lieblings Mädchenzeugs!" "Und das wäre?", ich schaue Van fragend an. "Schonmal was von Axtwerfen gehört?",Astrid springt auf. "Ich bin sowas von dabei, aber ich warne dich...gegen mich hast du keine Chance! Hicks, du bleibst halt allein!", super?! "Na vielen Dank auch",sie gibt mir einen Kuss auf die Wange und rennt mit Vanessa hoch. Ich schaue zu Valka die nur mit den Schultern zuckt. Seufzend laufe ich auch hoch. Kurz darauf stürmen Astrid und Vanessa auch wieder runter. Ich seufze erneut und lasse meine Gedanken schweifen. Ich weiß das tut man eigentlich nicht aber,...ich gehe in Vanessa Zimmer. Ich bin wirklich zu neugierig! Zu meiner Überraschung steht unter dem Fenster ein Keyboard?! Stimmt sie hat ja gesagt das sie sich ihre Instrumente selbst kauft. Und dann tu ich das was ich mir eigentlich geschworen habe nie wieder zu tun...ich fang an zu spielen (mein Lieblingslied auf dem Klavier).

Ihr könnt jetzt das Lied oben aufdrehen

H: say something, I'm giving up on you I'll be the one if you want me to anywhere I would've followed you say something I'm giving up on you

H+A: and I am feeling so small (plötzlich steht Astrid hinter mir)
It was over my head I know nothing at all and I will stumble and fall I'm still learning to love just starting to crawl

Say something I'm giving up on you I'm sorry that I couldn't get to you anywhere I would've followed you say something I'm giving up on you

And I will swallow my pride you're the one that I love and I'm saying goodbye

Say something I'm giving up on you And I'm sorry that I couldn't get to you anywhere I would've followed you oh-oh-oh-oh say something I'm giving up on you say something I'm giving up on you say something...

Ich höre auf zu spielen. "Ich dachte du bist schon weg?",sie schaut mich eindringlich an. "Hab mein Handy vergessen und dann hab ich dich spielen gehört. Was ist los Hicks?" "Nichts, es ist nichts...",ich schaue auf den Boden. "Ich seh doch das was nicht stimmt! Erzähl schon!", ich stehe auf, laufe zu Vanessa's Bett und setz mich drauf; Astrid genauso. "Ah süße.......hast du Angst zu sterben?",Astrid ist voll überrumpelt. "I-ich weiß nicht! Hicks was soll das?!",ich nehme ihre Hand. "Astrid, ich habe einen schweren Hirntumor...",in ihren Augen bilden sich Tränen. "A-aber...",ein paar Tränen laufen ihr die Wange runter. "Die Ärzte sagen er lässt sich nichtmehr heilen, sie geben mir noch 6 Jahre...",sie schlutzt. "D-du wirst daran sterben?",ich nicke. "Seit wann weißt du es?",sie weint jetzt richtig. "Seit gestern Abend. Als wir zurück gekommen sind lag ein Brief von meinem Arzt vor der Tür. Ich hatte vor einer Weile eine Untersuchung. Mein Vater hat ihn mir anscheinend weitergeleitet." "Deswegen das letzte Nacht! Du darfst nicht sterben, was mach ich denn ohne dich?!",mir kullern auch ein paar Tränen die Wange runter. Astrid kuschelt sich an meine Brust und weint mein T-shirt voll. "Shht...alles gut sweetheart. Noch haben wir Zeit...", ich streichel ihr beruhigend über die Haare. Ich spüre wie nass mein T-shirt schon ist, das ist mir jetzt aber auch egal. "Ich will aber mit dir alt werden, mein Leben mit dir verbringen, wie soll das jetzt was werden?",sie sieht zu mir hoch. "Ich liebe dich doch so sehr Hicks!" "Ich liebe dich auch aber, ich kann nichts mehr machen.",sie lässt sich wieder in meine Arme fallen. "Süße, bitte hör auf zu weinen! Ich ertrage es nicht dich so traurig zu sehen!",ich streichel ihre Wange und küsse sie. Ihre Lippen sind schon ganz salzig von den Tränen. Wir lösen uns wieder und ich schaue sie an. Vor mir sitz nicht mehr die starke, mutige Astrid Hofferson nein, vor mir sitz ein Mädchen das vollkommen aufgelöst ist, das jemanden braucht der auf sie aufpasst. Wie sehr hab ich mir gewünscht für immer dieser jemand zu sein und jetzt? Jetzt ist das alles auf einen Schlag weg!

Fortsetzung folgt...
Hoffe es hat euch gefallen. Würd mich über Kommis freuen.

You and I Where stories live. Discover now