•I hate you. I love you• | vkook

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Zurück im Dorm setzten wir uns alle auf die Couch. Wieder guckte ich zu Tae, er lag da,angelehnt an Jimin und so friedlich. Warum machst du es mir so schwer?, fragt ich mich in Gedanken. Ich biss mir auf die Zunge, ich wollte ja nicht direkt losheulen. Dieser Schmerz wurde stärker, ich ignorierte ihn und schloss meine Augen.
Tränen schossen mir in die Augen, als ich diese wieder öffnete und Taehyung sich nun richtig an Jimin geschmiegt hatte, warum? Ich versuchte normal zu atmen und um die Tränen zu unterdrücken, kniff ich meine Augen zusammen. Doch nix konnte sie Aufhalten, der Anblick, der Schmerz, es tat einfach zu sehr weh. Ruckartig stand ich auf und ging in mein Zimmer, ich konnte das nicht länger Ansehen. Salzige Tränen liefen langsam meine Wangen runter, auf meine trockenen Lippen. Schnell huschte ich in mein Zimmer, schloss meine Tür ab und setzte mich auf mein Bett. Die Tränen liefen nun schneller über mein Gesicht, ihr salziger Geschmack verbreitete sich immer mehr in meinem Mund. Ein leises Schluchzen verließ meine Kehle, und noch eins. Ich hatte mein Gesicht mittlerweile in mein Kissen gedrückt, doch es war schon durch meine Tränen durchnässt, trotzdem konnte ich nicht aufhören zu weinen. Niemand kam mir hinterher...warum?

Weil sie dich eklig finden!, sagte eine unbekannte Stimme...sie war in meinem Kopf.

Ich schluckte, das war sicher nur Einbildung!
Trotzdem flüsterte ich:" Warum finden sie mich eklig?"

Weil keiner hässliche Schwuletten mag!, kam es von der Unbekannten Stimme.

Wieder Schluckte ich, war ich wirklich eine hässliche Schwulette?

Ja! Sonst wären sie dir hinterher gekommen und würden sich Sorgen machen, aber tun sie das? nein! Warum? Weil dich keiner mag, und es niemals jemand tun wird!

Diese Stimme...sie macht mich fertig. Ihre Worte gingen mir immer wieder durch den Kopf, sie hatte recht. Mit Tränen in den Augen schlich ich mich ins Bad. Hinter mir schloss ich die Badezimmertür ab.
Eigentlich wollte ich nur duschen, um wieder zur Besinnung zu kommen, doch sah ich da einige Klingen auf dem Waschbeckenrand liegen. Zögernd griff ich nach einer, ich machte das Wasser an und wusch sie ab.
Wieso tu ich dass?, fragte ich mich.

Machs einfach!, schrie die Stimme.

Mit meinem Shirt trocknete ich meine Tränen und ging dann in mein Zimmer, einem Pullover holen. Zurück im Badezimmer schloss ich wieder die Tür ab, setzte die Klinge an und mit leichtem Druck schnitt ich einen Schnitt in meinen Arm. Er war nicht tief, trotzdem fing es an zu Bluten. Ich hielt also mein Arm über das Waschbecken und schnitt nochmal, und nochmal. Es wurden immer mehr Schnitte, und immer mehr Blut. Gerade als ich erneut ansetzen wollte, klopfte es an der Tür. "Jungkook? Wie lange brauchst du noch?", fragte Jin durch die Tür. "B-bin gleich Fertig.", antwortete ich ihm, wusch meine Wunden ab und zog meinen Pullover drüber. Ich zuckte kurz, leicht zusammen, da der Stoff meines Oberteils auf meinem Wunden brannte. Trotzdem schloss ich die Tür auf und sah lächelnd zu Jin, der vor der Tür wartete. Ohne ein Wort zu sagen lief ich an ihm vorbei, in mein Zimmer und legte mich schlafen, der Tag war einfach zu viel für mich!

Gewöhn dich lieber dran!, sagte noch die Stimme bevor ich einschlief.

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Halloooo,
heute noch ein Kapitel, freu. Gewöhnt euch aber lieber nicht dran, da nächste Woche, außer Montag und Sonntag gar kein Kapitel kommt. Ich bin nämlich auf Klassenfahrt... wie ich mich freu -_-
Naja,
tschüssi *Wink*