Schon lange alleine

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„Ähm Chiyoko?"frage ich mit zittriger Stimme und mein Mund steht offen.
Die rotäugige drückt mit ihrem Handrücken langsam meine Kinnlade wieder hoch und kommt mir immer näher.
Sie schließt ihre Toten Augen und ich tue es ihr gleich.Das würde mein erster Kuss sein,doch ich warte vergeblich.Ich will gerade nach ihr sehen,aber da ist es auch schon.
Kein Kuss.
„Chiyoko hör auf!"hallt es durch das ganze Gebäude.Sie hängt blutsaugend an meiner Kehle und ich schreie.Diese Schmerzen sind unbeschreiblich intensiv und schmerzvoll.
Mein Schreien wandelt sich in Flehen um:„Bitte...bitte."
Ich rutschte von der Couch,aber trotzdem lässt sie nicht ab,bleibt auf mir liegen und saugt.Mit Armen und Beinen schlage und trete ich um mich,bis ich eine Vase auf einem Regal erwische,welche mit einem lauten Geräusch zerdeppert.
„Huh?"Chiyoko hält inne und dreht sich um.
„Warum Chiyoko?"keuche ich und halte schützend beide Hände vor mein Gesicht.
„Gib mir deine Hand!"befiehlt sie irgendwie freundlich.
Ich weiß nicht wieso,aber ich reiche ihr meine zittrige Hand,während ich mit der anderen mein Gesicht weiter verdecke.
Sogleich verbreitet sich Schmerz in meiner Hand.Wie eine Betäubung oder eine Säure,die sich schlagartig ausbreitet.Die rote Flüssigkeit läuft meine Hand hinunter und auf Chiyoko's weiße Rüschen ihres Gewannts.Das weiß verfärbt sich langsam rosa.
Meine Kraft schwindet,dass merkt auch des Mädchen und ihre Reißzähne verlassen meine Wunde.
„Warum?Wieso hasst das Schicksal mich?"murmel ich vor mich hin.
„Da bist du nicht der einzige Kazuya..."entgegnet der Vampir.
Fragend schaue ich zu ihr.
Nun erzählt Chiyoko mir,dass sie ihre Eltern niemals kannte und sie sie bis heute noch nie zu Gesicht bekommen hat.Sie ist schon immer in diesem Haus alleine,ohne jegliche Kontakte.In den großen Fluren dieses Gebäudes.
Nun laufen ihr Tränen die Wangen hinunter und sie fängt an zu schluchzen.
„W-Wein nicht..."zittere ich und versuche sie zu beruhigen.Vorsichtig und ängstlich.
Ich erschrecke,als Chiyoko sich in meinem Hemd vergräbt und weint.Ich lege vorsichtig meine Hand auf ihren kalten bleichen Rücken und streiche langsam und beruhigend über ihn.
ich tröste gerade einen Vampir,der mir mein Blut aussaugt.Was ist los mit mir,aber irgendwie ist Chiyoko gleichzeitig auch verletztlich und zerbrechlich•

Ein etwas schwaches Kawaii meine Freunde(≧∇≦)Zum Glück arbeite ich immer etwas mit den Kapiteln vor...Ich bin krank und es geht mir nicht besonders gut.Trotzdem werde ich es für euch versuchen auch am Donnerstag ein Kapitel rauszubringen.Hab euch lieb❤️
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Inside a house of a vampire Where stories live. Discover now