Keinen Bissen in einer sternenklaren Nacht

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Ich zittere und ein kalter Schauder überfällt mich.Der Schmerz lässt mich zusammenzucken,aber Yuna's und Chiyoko's Bisse sind so verschieden wie Tag und Nacht.
„Das tut weh!"schreie ich schon fast und sinke in ihre Arme.
jetzt nicht das Bewusstsein verlieren Kazuya!Bleib wach!•
Ich hab schon keine Kraft mehr und es beginnt vor meinen Augen zu flackern.
Ich finde mich auf Chiyoko's Bett wieder...wo auch sonst.Solange es nicht Yuna's Zimmer ist,ist mir alles recht.Nicht auszudenken wie viel Blutdurst dieser Vampir hat!
„Wie geht es dir?"fragt eine vertraute und zärtliche Stimme.
Ich wische mir mit dem Handrücken über die Stirn und blinzele ihr entgegen:„Ja..."
Ich schenke ihr ein sanftes Lächeln und Chiyoko beugt sich über mich.Plötzlich umarmt das Mädchen mich und fängt an sich dicht an mich zu schmiegen.
„Gomenasai Kazuya!Das eben wollte ich nicht,a-aber ich wusste mir nicht anders zu helfen!"schluchzt die weißhaarige.
Beruhigend lege ich meine Hände auf ihren Rücken und streichele ihren Nacken.In diesen Momenten...wird klar,dass Chiyoko zerbrechlich ist.Gerade will ich meine Arme von ihr nehmen,da vergräbt der Vampir ihr Gesicht in meinem Hemd und fleht:„Bitte halt mich Kazuya-kun..."
„I-in Ordnung."sage ich mit Herzrasen.Sie ist mir wieder so nah...wenn sie einen Atem hätte,würde ich ihn auf meiner Brust fühlen.Hätte sie einen Herzschlag,könnte ich ihn ganz genau spüren.Stattdessen spüre ich ihre kalte Haut und ihre seidigweichen Haare,die teilst auf meinen Wangen liegen.Sie kitzeln mein Gesicht und ich muss kichern.Chiyoko sieht von mir auf und kichert ebenfalls.
sie lacht so wunderbar•
Nun erhebt sich das Mädchen und schreitet zum Balkon.Draußen ist es dunkel und man kann von hier aus meinen alle Sterne dieser Welt zu sehen.Die hohen dunklen Bäume schneiden den strahlenden,fast lilafarbenen Himmel.Milliarde Sterne erstrahlen und erhellen die dunkle und kühle Atmosphäre.Auch ich stehe auf, komme zu ihr und atme die Kälte Nachtluft ein.
„Der Ausblick ist fantastisch!"seufze ich begeistert und strahle mein Gegenüber an.
Behutsam legt Chiyoko die Hände an meinen Nacken.Sie leckt sich mit der Zunge über die rasiermesserscharfen Zähne.Als ich dies bemerke,weiche ich ein nen Schritt zurück und sehe sie fragend an:„Chiyoko?"
Sie lässt nicht von mir ab dem ne drängt mich an die nächstgelegene Wand.Die kalten Mauersteine sind äusserst unangenehm an meinem Rücken und ich kriege leicht Panik.
„Nicht!"rufe ich.„Nicht beißen!"
„Ich werde dich nicht beißen."beschwichtigt sie mich und drückt mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange.Mir wird so heiß,obwohl alles um mich herum eigentlich kalt ist.
Ich will bei ihr sein.Mehr nicht•
Ich umfasse ihre Hüfte und ziehe sie immer näher zu mir.Ich habe zwar Angst und Respekt vor Chiyoko,aber ihr gehört auch mein Vertrauen und meine bedingungslose Kapitulation...meine Liebe.Fast berühren sich unsere Lippen,doch dann sagt sie:„Ich sage dir...warum ich will,dass du gehst..."

Kawaii meine Freunde(≧∇≦)ich gebe jetzt nur noch meinen Senf dazu,wenn was wichtiges los ist,oder ich das zumindest glaube.Dann nerve ich auch nicht weiter und wünsche euch viel Spaß mit den Kapiteln
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Inside a house of a vampire Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt