Kapitel 8

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Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.

"Ich mag dich wirklich sehr, Lina."

"W-willst du was trinken?"

Was habe ich da gerade gesagt? Andre scheint sich genau das selbe zu fragen, denn er sieht mich verwundert an und zieht zaghaft seinen Kopf zurück. Verdammt, verdammt, verdammt! Man, er war gerade kurz davor mich zu...warte, was wollte er eigentlich machen? Ich sollte nicht so naiv sein und denken nur weil er dicht an mir gelegen hat und mir eine Strähne hinter die Ohren gestrichen hat und gesagt hat das er mag...okay er wollte mich küssen. Und ich bin so dumm und frage ihn ob er etwas trinken will. Ich bin mir auch ziemlich unsicher...ich habe ihn heute morgen erst kennen gelernt, und jetzt soll er mich schon küssen wollen? Oder ich ihn...Mag sein das es den Anschein macht als würde er mich sehr mögen, aber es kann auch eine Maschen sein, um mich ins Bett zu Kriegen. Ich meine, ich kenne ihn nichtmal wirklich!

"Ich sollte wohl lieber gehen..." murmelt er sichtlich betroffen.

Ich begleite ihn zur Tür. Er öffnet sie, geht hinaus uns sieht mich noch ein mal an, dann schließe ich die Tür. Dieser Blick veränderte alles. er war so voller Liebe, und leider auch voller Trauer, ich will ihn nicht so gehen lassen! Nach ein paar Sekunden reiße ich also die Tür wieder auf. "Andre,warte!" Als er sich rumdreht beginne ich zu rennen und springe ihm in die Arme, worauf er auf dem Boden landet. Ich sitze rittlings auf ihm, während er ausgestreckt auf dem Rücken liegt, und mich fragend ansieht. Ich lege meine Hand auf seinen Backen, und Streiche ihm zart darüber, während ich mich zu ihm runterbeuge und meine Lippen sanft auf seine lege.

Pure ChanceWhere stories live. Discover now