Kapitel 83

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Mit offenem Mund starrte ich mein Gegenüber an, und schon entschuldigte mich keine Sekunde später ausgiebig.

„Oh man, Phil!! Es tut mir so leid, ich bin ein bisschen durch den Wind...“

Phil brachte mittlerweile ein halbes schmunzeln hervor, als er mich von oben nach unten musterte.

„Das sehe ich.“

Sofort schoss mir das Blut in meine Wangen, welche sie peinlich rosa färbte. Mit einer zurückhaltenden Bewegung bat ich ihn herein, und er zog seine schwarze Lederjacke aus. Durch den Schwung wurde etwas von seinem Perfüm in meine Richtung ausgetragen, und ich hätte sofort schwach werden können. Warum mussten die meisten Männer auch nur so gut riechen? Schnell schüttelte ich meinen Kopf um die Gedanken los zu werden, und kam endlich zu der Frage, die ich ihm stellen wollte.

„Phil, was machst du hier?“

Er drehte sich zu mir herum, und als ich in sein Gesicht sah, erkannte ich ein kurzes Funkeln in ihnen. Locker legte er seine Jacke über mein Sofa, und antwortete mir, ohne mich dabei anzusehen.

„Ich dachte mir, dass wir ausgehen könnten?“sagte er, und sah danach mit hochgezogenen Augenbrauen zu mir auf. Wütend kniff ich meine Augen zusammen, und stemmte meine Hände in die Hüften.

„Ach, wirklich? Dachtest du dir das?“

Phil bemerkte sehr wohl das ich etwas gereizt war, jedoch hatte er noch immer seinen lässigen Tonfall behalten.

„Klar, wieso nicht.“

„Wieso nicht?“

Energisch warf ich meine Arme in die Luft, und während ich mir durch die Haare führ drehte ich meinen Rücken zu Phil, um mich zu beruhigen.

„Komm schon, wieso eigentlich nicht?“

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