Von weissen Räumen und Verzweiflung

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Mary

"Mary Jane Logen. Akute Erfrierungen. Wurde von einem Gärtner am Friedhof in West London gefunden."

"Irgendwelche Verwandte die wir benachrichtigen können?"

"Ja, sie hätte da einen guten Freund."

Die Stimme stockte.

"Da steht Albus Potter."

"Ich dachte sie wäre die Verlobte seines Bruders."

"Kann schon sein, aber was in der Familie Potter vorgeht geht uns nichts an, verständigen Sie Albus Potter."

Die Stimmen sickerten langsam zu mir durch.

Wenig später wachte ich in einem weissen Raum auf.

Meine Augenlider wurden nach oben gezogen und man leuchtete mir in die Augen.

Ich sah nichts.

Hörte bloss die Stimmen der anderen.

Bloss das "Miss, hören sie uns?"

Mit zittriger Stimme erwiderte ich: "Ja, ich höre Sie, aber wieso kann ich nichts sehen. Es ist wie ein Weisser Raum."

"Miss, Ich muss Ihnen mitteilen, dass sie vorüber Blind sind. Anscheinend ist es eine Auswirkung von ihrem Kälteschock. Wie fühlen sie sich?"

"Ich, ich kann mich nicht bewegen." sagte ich.

Versuchte eine Hand zu heben. Es klappte nicht.

"Ok, wir machen einige Aufnahmen ihres Körpers, vom Kopf bis in die Zehen."

Ich war blind und nun wusste nicht einmal der Arzt was mit mir los war.

Ich sank in einen traumlosen Schlaf.


"Sie wollen mir also weismachen, dass meine Freundin einen Gehirntumor hat? Wie kann das bitte sein?! Sie ist gesund!"

James.

Ich spürte es deutlich.

Ich war krank.

Krebs.

Ich würde sterben, unverheiratet, ohne mit James geschlafen zu haben.

Ich konnte ihn nicht einmal sehen.

Ich schloss die Augen.

Er sollte mich nicht so hilflos sehen.


"Hallo Mary. Ich bins James."

Er griff nach meiner Hand, die ich nicht einmal wegziehen konnte. Die ich nicht spürte.

"Es bringt nichts, wenn du hier bist. Ich kann dich nicht sehen und spüren. James geh! Werde glücklich mit einer Anderen. Ich kann dir nicht geben was du brauchst. Was du verdienst. Geh! Ich kann dich nicht sehen. Nicht spüren, ich kann nichts! Lass mich hier und bleib nicht stehen, wenn du gehst! Ich brauche dich hier nicht. Ich komme allein klar." Die Worte verliessen meine Lippen und ich hätte am liebsten geschrien, doch ich konnte nicht.

"Wenn das so ist, dann gehe ich jetzt Ms. Logen. Es hat mich gefreut."

Er stand auf dann ging er.

Das hörte ich noch, dann setzte alles aus.

Mein Leben zog an mir Vorbei und ich war allein.

Mit der Verzweiflung in mir.


SOO!

Das wars mal wieder.

Ich schreibe bald weiter.

Versprochen.

Was sagt ihr zur Wendung im Leben unseres Traumpaars?

Als nächstes ist Albus Sicht angesagt.

6 Kapitel aus der Sicht der Jungs...

Bis bald

Eure Regentänzerin- Seraphin;)

Die Potters und Co. und die Frage nach dem Ruhm (slow updates)Where stories live. Discover now