Kapitel 10

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Sie verfiel in schallendes Gelächter was ich verwirrt beobachtete "Hahaha... Oh mein Gott... Ich hab einen Freund" beschämt sah ich weg. "Außerdem glaube ich er empfindet was für dich" jetzt war ich die, die anfing zu lachen.
"Oh Gott. Er ist der Teufel hahaha" Kopfschüttelnd sah sie mich an. "Später wirst du merken warum er so ist" lächelte sie mich warmherzig an. Verwirrt blickte ich zu ihr "ich muss jetzt auch wieder zu ihm" ich nickte und sie ging.

Erik's Sicht:

Spät am Nachmittag trampelte Amanda die Treppen herunter. "Ich uhm ich muss weg" bedrückt sah sie weg, so wie jedes Mal wenn sie zu Dr. Lancaster geht. Nur dieses Mal wird Dr. Lancaster ihr erzählen das ich da war und etwas mit der Empfangsdame hatte dessen Namen ich schon vergessen habe. "Wohin denn? Ich kann ja mitkommen" sofort schüttelte sie ihren Kopf. "Das.. Das.. geht nicht" ich stand auf und zog meine Schuhe an. "Dann komm ich einfach mit." Genervt sah sie mich an. "Nein!" Fauchte sie was mich sauer machte. "Amanda!" Knurrte ich und sie ließ ihre Schultern sinken.

"VERDAMMT! WAS HAB ICH HIER DENN NOCH? ICH KANN JETZT EINFACH GEHEN UND DU KANNST DAGEGEN NICHTS MACHEN, ERIK! NICHTS ÜBERHAUPT NICHTS, ICH HAB KEINE ANGST MEHR VOR DIR!" Während sie mich anschrie fing sie an zu weinen. Sie sollte nie Angst vor mir haben, sie sollte nur das machen was ich will und mich nicht nerven.
Unsicher zog ich sie zu mir und schloss meine Arme um ihren kleinen zierlichen Körper.
Ich kann sie nicht gehen lassen, ich weiß nicht warum aber mittlerweile bedeutet sie mir etwas. Jedes Mal wenn ich sie sehe passiert etwas mit mir was ich nicht beschreiben kann, ich kann nicht einmal mehr sauer auf sie sein.

"Willst du nicht mehr bei mir wohnen?" Fragte ich sie, innerlich hoffte ich das sie sagte sie will bei mir bleiben. Verwirrt sah sie zu mir hoch, "ich.. Ich weiß es nicht" stotterte sie und löste sich aus meiner Umarmung. "Ich.. Ich weiß nicht was ich denken soll. Was hält mich hier? Eine PR Beziehung die mir nichts bringt? Das ich Menschen anlügen muss?" Sie hatte recht. Ich zwang sie dazu Millionen von Leuten vor zu spielen das sie mich lieben würde. "Du hast recht... Du kannst gehen wenn du möchtest. Ich werde einfach sagen das dass zwischen uns doch nicht geklappt hat. Wenn du Hilfe oder Geld brauchst kannst du immer zu mir kommen" sagte ich und verließ das Haus damit sie ihre Sachen in Ruhe fertig machen kann.
Ich stieg in mein Auto und fuhr zu Jonas nach Hause.

Amanda's Sicht:

Er ließ mich einfach so stehen ohne ein Wort gesagt zu haben. "Niall" "ja mein Engel?" Schwer stieß ich die Luft aus. "Erik hat gesagt wenn ich will kann ich hier ausziehen und er sagt allen das es zwischen uns einfach nicht geklappt hat." Ich starte Leo's Kuscheltier an während mein Handy daneben lag. "Du empfindest was für ihn, Amanda" meinte Niall aber ich wusste es doch selber nicht. Ich fühle mich in seiner Nähe wohl aber an manchen Tagen behandelt er mich wie ein Stück Dreck.
"Ich weiß es nicht, Niall" flüsterte ich.
"Bleib dort, Manda. Wenn es garnicht geht dann komm zu mir. Ich will das du glücklich bist und ich weiß das du dich bei ihm Wohlfühlst." Ich hauchte ein kleines 'okay' in den Hörer und sah mich dann im ganzen Haus um. 
Wieder einmal standen die ganzen Flaschen Alkohol in der Küche im Schrank. Ich habe Erik noch nie Trinken gesehen. Wieder einmal fing ich mit einer Flasche an woraus dann immer mehr wurden.

"AMANDA! VERFICKTE SCHEISSE! KANN MAN DICH DENN NIE ALLEIN LASSEN?" Schrie plötzlich eine Stimme hinter mir. Sofort schossen mir Tränen in die Augen, ich hasste es wenn er mich anschreit. "Schrei.. Misch nischt an." Ich zeigte mit einem Finger auf ihn und er strich sich übers Gesicht. "Du bringst mich noch um, Amanda" meinte er dann. Langsam kam er auf mich zu und hob mich hoch. "Ich schlafe jetzt nicht mit dir" nuschelte ich und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Er schüttelte lachend den Kopf und legte mich in mein Bett. Als er raus gehen wollte zog ich ihn zu mir. "Bleib hier" flüsterte ich und rutschte weiter ins Bett damit er sich neben mich legen konnte. Er zog sich bis auf die Boxershort aus was ich ganz genau beobachtete. Als er neben mir lag kletterte ich auf ihn und legte meine Lippen auf seine, langsam drehte er uns um so das ich unter ihm lag und sah mir tief in die Augen, "wir sollten schlafen" flüsterte er und küsste mich noch einmal mit seinen rosa sanften Lippen....

Stay away,Babe. (Erik Durm ff)Onde as histórias ganham vida. Descobre agora