Kapitel 14

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Heyho ❤️ Schaut doch mal bei meiner anderen Geschichte rein wenn ihr Bock habt ❤️

Wie findet ihr die Geschichte bis jetzt, würde mich mega über Feedback und konstruktive Kritik freuen :)

"Was ist wenn du mich auch fallen lässt, Amanda ? Wenn du mich nicht mehr willst und dann gehst, mich alleine lässt?" So nachdenklich und verletzlich hatte ich ihn bis jetzt nicht gesehen, ich sah ihm tief in die Augen und küsste seine Wange.

Erik's Sicht:

"Ich werde dich nicht alleine lassen, Erik" flüsterte das wunderschöne Mädchen vor meinen Augen. Doch wie kann ich mir sicher sein das sie mich nicht alleine lässt sobald ich ihr weh tue oder sie einen besseren findet?
"Beweis es mir" sagte ich, sie legte ihren Kopf schief und sah mich fragend an "Vertraust du mir?" Fragte ich sie, man sah ihr an wie sie mit sich haderte und überlegte. Zu lange. Ich setzte sie auf den Rasen und stand auf, ein Stich machte sich in meiner Brust bemerkbar, wieso kann sie mir nicht einfach vertrauen? Wir würden zusammen kommen und ich würde sie vor alles und jedem beschützen, ich würde ihr einen echten Antrag machen, weil ich sie liebe. Denke ich, es ist noch zu früh dies zu sagen. Ich will mich nicht unsterblich in sie verlieben, wenn sie mich nicht will. Wenn sie mich nicht so begehrt wie ich sie, wenn sie nicht den ganzen Tag an an mich denkt so wie ich an sie.

"Ja" flüsterte sie hinter mir und ich drehte mich um. Ihre Locken standen wild von ihrem Kopf ab aber schmeichelten ihrem wunderschönen Gesicht, ihr braunen Kulleraugen sahen zu mir rauf da sie nur 1.59  ist. Ihre zierlichen Hände spielten nervös mit einander während sie mich ansah, "Erzähl mir deine Geschichte" nervös blickte sie um sich "ich muss mal kurz nach Lisa sehen" sagte sie und schon verschwand sie. Wütend trat ich gegen den Ball, ich hatte sie fast da wo ich sie haben wollte. Am Anfang war es nur ein Spiel für mich, ich wollte herausfinden was ihre Geschichte ist und sie danach ignorieren, mittlerweile will ich aber ihre Geschichte wissen ,weil sie mir was bedeutet, weil ich sie vor allem bösen beschützen möchte.

Amanda's Sicht:

Ich ging zu Lisa ins Gästezimmer und weckte sie, "Wie geht es  dir ?" Fragte ich sie, müde strich sie sich durch das Gesicht. "Gut, noch ein bisschen Kopfschmerzen aber sonst Gut" ich nickte, fragte sie ob sie noch was brauch und verließ das Zimmer. Unsicher ging ich zu Erik ins Wohnzimmer.

"Erik?" Er drehte seinen Kopf zu mir und sah dann wieder auf den Fernseher. "Du hast noch 2 fragen bei mir offen" sagte ich, setzte mich zu ihm aufs Sofa und sah ihn lächelnd aber auch verunsichert an.
"Ich möchte deine Geschichte wissen. Was verbirgt sich hinter der Mauer?" Tief atmete ich ein und aus, ich vertraute ihm, denke ich. Ich erzähle es ihm einfach und verstecke mich danach in meinem Zimmer.
"ich brauche dich" sagte er auf einmal und zog mich zu sich auf den Schoß.
"Ich dich auch" er vergrub seinen Kopf zwischen meinem Hals und meiner Schulter.
"Sie mochten mich nie. Sie sagten mir jeden Tag wie fett ich bin, sie schmissen mir jegliche Beleidigungen an den Kopf. Sie schlugen mich täglich, irgendwann bekam ich jeden Tag ununterbrochen Kopfschmerzen also ging ich zum Hausarzt. Der verschrieb mir Tabletten die nicht halfen danach schickte er mich zu einem Neurologen, ich rief dort an und sie schickten mir die Bögen zu.

Einen musste ich ausfüllen und einen ein Elternteil, 'Mama du musst dein Bogen ausfüllen, ich hab in 2 Tagen mein Termin!' Sagte ich doch sie nahm mich nicht ernst. Sie nahm mich die ganzen Monate nicht ernst, Erik. Niall's Mama half mir meinen Bogen auszufüllen. Am Morgen wo ich den Termin hatte nahm sie ihren Bogen, schrieb ihren Namen drauf und füllte die Standart fragen aus: ob jemand Krankheiten in der Familie hat, Vorgeschichten usw. Aber die Fragen die meine Schmerzen betroffen haben hat sie nicht ausgefüllt. Es war so peinlich mit diesem Bogen in die Praxis zu gehen, ich saß als 13 jähriges Mädchen alleine im Warteraum.

Die Ärztin und Therapeutin sagten mir das ich Chronische Kopfschmerzen und Schwere Depressionen habe und dass ich zuhause Psychisch Misshandelt werde dass sie mich schlugen habe ich Ihnen natürlich nicht erzählt. Ich brach das alles aber ab weil, sie mir mit den Schmerzen kein Stück weiter geholfen haben und dann wurde ich an dich weitergegeben" (A/N es tat grade so weh das alles wieder aufzuwühlen und euch zu erzählen) geschockt sah Erik zu mir.

"Deswegen bedeutet dir Leo so viel, richtig ? Du hast Angst das ihm das gleiche passiert wie dir" ich nickte beschämt und wollte aufstehen. Ich wollte nicht schon wieder vor ihm weinen doch er zog mich zurück und strich mir über die Wange, "hast du die Kopfschmerzen immer noch" ich nickte, er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. "Es bedeutet mir so viel das du mir das erzählt hast. Ich werde nie verstehen können wie deine Eltern dir das an tuen konnten, du bist eine wundervolle Person Amanda. Noch nie hat es eine Frau geschafft mich so verrückt zu machen" ich wurde rot und stand auf. "Ich bin müde, ich geh jetzt schlafen"

"Du schläfst nicht bei mir?" Fragte er mich verwirrt "willst du denn das ich bei dir schlafe?" Fragte ich ihn und er nickte. Zusammen gingen wir hoch und kuschelten uns einander "ich.." Ich hoffte so sehr das er die drei Worte sagte "Lass mich niemals alleine" kam es dann aus ihm heraus und ich schloss traurig die Augen. "Lass mich niemals alleine" wiederholte ich seine Worte.

Stay away,Babe. (Erik Durm ff)Where stories live. Discover now