Kapitel 11

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Ich war noch nicht bereit...

Shiro und Jack verstanden es und traten etwas zurück. Ich ging etwas verunsichert in Richtung Wasserfall und blieb in der Höhle liegen. Jack und Shiro gingen ängstlich aus der Lichtung. Na toll jetzt habe ich ich auch noch Jack verloren.~ Ich schreckte hoch. War es nur ein Traum? Musste wohl so sein. Nach einer weile kam Alex in mein Zimmer und wir redeten über dies und das. Als ich merkte wie spät es war, sagte ich ihr, dass ich noch etwas mit Shiro zu regeln hatte und sie gehen muss. Sie zuckte nur zwei mal mit den Augenbrauen nach oben und verließ grinsend das Zimmer. Warte das gleiche hatte ich doch auch geträumt. Ach egal. Ich machte mich nur noch ein wenig zurecht und machte mich dann schließlich auf den Weg zu der Feuerlichtung. Dort angekommen fiel mein Blick sofort auf Shiro und...Jack. Was machte der den hier? "Da bist du ja endlich.", machte sich Shiro lustig. "Wieso bist du so empfindlich? Hm? Jack komm, provozieren wir sie so lange bis ihre Augen wieder feuerrot lodern!", lachte Shiro. Jetzt wird es aber wirklich komisch. Ich meine wer träumt es denn und danach passiert es wirklich. Vielleicht wird gleich irgendetwas passieren was lieber nicht passieren sollte. Stimmt das mit dem Wolf. Das sollten sie lieber nicht wissen. "Wo sind deine Eltern? Sind sie tot?", machte Jack weiter und lachte. "Das du es wagst so über meine Eltern zu reden. Gerade du! Ich dachte, ich könnte dir vertrauen. Jack du bist so ein Arsch!", brüllte ich ihn an und merkte wie die Wut in mir Aufstieg. Ich merkte wie meine Augen brannten und wie ich sie schließen musste. Okay gleich würde ich die Schmerzen spüren. Zusammenreißen Rose, immer schön zusammenreißen. Nach einer weile brannten meine Augen nicht mehr und ich konnte sie wieder öffnen. Die Schmerzen kamen auch nicht. "Wie jetzt?", Shiro schaute mich verdattert an. "Dachtet ihr ernsthaft das etwas passiert wenn ich mich aufrege? Kein Element ist gleich schon vergessen? Und bei mir ist halt die Besonderheit das meine Augen sich verfärben.", sagte ich. Innerlich explodierte ich und ich könnte einen Freudentanz aufführen. Aber das könnte ich ja jetzt schlecht zeigen. "Wenn die Herren mich nun entschuldigen würden: Ich habe etwas besseres zu tun als mit zwei Jungs, die denken das sie mich beleidigen müssen, herumzuhängen.", sagte ich in einem arroganten Tonfall und verließ die Lichtung. Ich ging hinauf in mein Zimmer und fing an lauthals an zu lachen. Wie kann man so blöd sein und denken ich würde ich ihnen so leicht machen mein Geheimnis preis zu geben.

Ich nahm mir das Buch von Mrs. Jonsson zur Hand und las weiter.
Ich wollte gerade anfangen als ich ein miauen hinter mir wahrnahm. Das kleine Kätzchen hatte eine kleine Rolle an Halsband. Sie kam auf mich zu und ich nahm sie ihr ab. Sie sah wirklich süß aus. Das Kätzchen konnte vielleicht gerade mal richtig laufen so klein war sie. Ihr Fell war schwarz, nur an der Schwanzspitze war eine weiße Pinselspitze. Es sah so aus als hätte das Ende in einem Farbtopf gehangen. Ich machte die Rolle auf und las

Liebe Rose,
Es dir in einem normalen Brief mitzuteilen wäre zu gefährlich gewesen. Deshalb habe ich das Kätzchen geschickt. Du kannst sie behalten. Übrigens musst du ihr noch einen Namen geben. Wegen dem Futter...mach dir keine Sorgen. Sie wird gefüttert wenn du in der Schule bist.
Und nun zu dem wesentlichen. Ich habe gute und schlechte Nachrichten. Die gute ist, das du deinen Wolf kontrollieren kannst. Und nun zu den schlechten Nachrichten. Ich konnte weder herausfinden wieso deine Augen anfangen zu leuchten und auch nicht was dein Element ist. Es gibt da aber noch etwas was ich mit dir zu bereden habe. 19:00 am Freitag in meinem Büro.
In der Hoffnung das du meine Nachricht erhalten hast
Direktorin K. Jonsson

'Hm was sie wohl von mir will?' überlege ich und wandte mich wieder der Katze zu. "Dich nenn ich...Cleo. Ja Cleo passt zu dir." Sie hüpfte leichtfüßig auf meinen Schoß und kugelte sich ein.
Als ich mich gerade zurück lehnen wollte hörte ich ein räuspern im vorderen Zimmer. "Verschwinde!", brüllte ich. Da ich der Meinung war es wäre Jack. Und es war Jack. Er kam in mein Zimmer und schaute mich an. "Was willst du?", fragte ich genervt. "Mich entschuldigen. Das was ich zu dir gesagt habe und was ich dir angetan habe war falsch. Ich weiß. Aber ich kann mit der Schuld nicht mehr leben.", sagte er. Das letzte war eher nur ein flüstern aber ich nahm es dennoch war. "Bitte verzeih mir", flehte er. "Die vielen Tränen die ich wegen dir und diesen Arsch von Shiro vergossen habe nur, weil ihr mich immer schlecht behandelt habt. Und von dir hätte ich echt was besseres erwartet. Als wir täglich mit Alex an unserem Tisch saßen und nach der Schule in unser Café gegangen sind, als wir immer zusammen Hausaufgaben gemacht haben, als wir in der Pause immer erzählten. Vermisst du es denn nicht? Und dann erwartest du das ich alles einfach so verzeihe was du mir angetan hast?", fragte ich verächtlich. Er verzog das Gesicht und trat schweren Schrittes zur Tür. Kurz davor drehte er sich nochmal um und unsere Blicke trafen sich. Dann ging er auch schon...

Jay, ich habe WLAN;-)
Also bekommt ihr eure Kapitel weiterhin regelmäßig...denke ich ^lach^lach^
Wie wäre es mal mit einer Lesenacht? Ich habe das noch nie gemacht:-*
Schreibt es einfach in die Kommentare und lasst ein paar Votes da:-)
Eure The1Black8Lady

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