Forever mine - Harry Styles Part 2 ✔

Kapitel 11: Gut gehütete Geheimnisse

Louis' Perspektive:

Maya und Zayn kamen die Treppe hinunter und setzten sich zu uns auf die Couch. Jetzt waren wir vollzählig und El musste es ihnen sagen!

„El, jetzt sag es ihnen!“, drängte ich sie und sie sah mich kurz wütend an.

„Was ist los? Ist was passiert?“, fragte Liam.

„Nein...es ist nicht schlimm, aber...es wär besser wenn ihr es wüsstet...“, antwortete ich.

„Louis, du bist so gemein! Ich dachte, du wärst für mich da und jetzt fällst du mir so in den Rücken“, sagte El, stand auf und lief hoch.

„Also, jetzt versteh ich gar nichtsmehr...“, nuschelte Niall und steckte sich eine Hand voll Chips in den Mund.

„Ich seh nach ihr...“, sagte Maya und ging ebenfalls nach oben.

Eleanor's Perspektive:

Ich konnte dieses Kind einfach nicht bekommen. Ich lief hoch und suchte nach der 'Pille danach'. Ich weiß, dass es dafür viel zu spät war, aber ich versuchte alles, um das Kind wieder loszuwerden. Eigentlich wusste ich, dass ich es mit Louis schaffen würde und so ein Baby wäre auch bestimmt schön...ich liebte es...aber ich liebte es zu wenig, um es zu behalten. Ein letztes Mal legte ich die Hand auf meinen Bauch und versuchte, etwas zu spüren. Dann schluckte ich drei solcher Pillen und danach noch irgendein Schmerzmittel. Innerhalb von Sekunden wurde mir schlecht und ich spürte schwere Magenschmerzen, bevor ich mich auf dem Boden zusammenkauerte und wartete, dass der Schmerz vorbei war...doch nichts geschah.

„El, was ist los?“, sagte Maya, als sie mein Zimmer betritt und kniete sich neben mich.

„Hast du Schmerzen? OMG Ich hole Louis!“, rief sie und sprang auf.

„Nein! Nicht Lou...ich...ich schaff das schon...bitte geh einfach und tu so, als hättest du mich nicht gesehen, ja?“

„El, du hast Schmerzen! Was ist, wenn etwas mit eurem Kind ist...“

„Es geht auch um das Kind...aber...“

„Nichts aber! Ich rufe Louis!“

Und gefühlte 5 Sekunden später stand er auch schon in der Tür.

„Könntet ihr vielleicht draußen warten?“, sagte ich schmerzverzerrt und Maya schloss hinter sich und allen anderen die Tür.

„El, was hast du?“, fragte Louis und trug mich ins Bett. Ich hielt meine Arme vor meinen Bauch.

„Alles ok...es geht wieder weg...“

„Nein! Du sagst mir jetzt, was...“, er stoppte und schaute auf den Boden. Mist! Ich hatte die Tablettenschachteln liegen gelassen...

„DU TUST ALLES, UM UNSER BABY LOSZUWERDEN?! DEIN ERNST?!“, schrie er mich an und eine Träne kullerte meine Wange hinunter.

„Lou, ich...es tut mir Leid!“

„El, ich werde immer für dich da sein! Das schwör ich dir! Wieso setzt du alles daran, das Kind zu verlieren...?“

„Das war doch nur ein Mal...“

„Und von dem einem Mal hast du gerade Schmerzen...“

„Louis, es tut mir Leid...ich liebe dich! Bitte hilf mir!“, weinte ich und Lou zog mich nah an sich.

„Wir müssen ins Krankenhaus, El...“

„Nein, wir haben in drei Tagen eh einen Termin...und je seltener, desto besser!“