Forever mine - Harry Styles Part 2 ✔

Kapitel 34: Knapp daneben!

Niall's Perspektive:

„Du hast mir gesagt, dass du kein Twitter hast...“

Sie begann zu weinen.

„Weil ich...nicht wollte, dass du dich mit meinen Hatern anlegst...“

„Du und Hater? Warum?“

„Mein Ex hat erzählt...wie ich aussehe und jetzt hacken die auf mir rum...deshalb bin ich auch damals zu euch an die Schule gewechselt...“

Sie gab mir ihr Handy und ich ging auf ihren Twitter-Account. Was dort über sie stand, brach mir das Herz. Ich realisierte erst überhaupt nicht, dass meine Freundin ein Mobbing-Opfer war, doch ich las es:

„Jeder hat ein Recht darauf, hässlich zu sein, aber du übertreibst!“

„Versteck dich! Die Müllabfuhr kommt!“

„Du bist hübsch. Hinter einer Mauer auf 100 km Entfernung!“

„Deine Geburt war ein großer Beitrag zur Umweltverschmutzung!“

Ich hatte genug gelesen. Warum taten sie das? Warum machten sie Lisa so fertig?

„Glaub denen kein Wort, die sind nur neidisch...Oh Gott, du tust mir so Leid...“

„Aber..sie haben..“

„Unrecht! Glaub ihnen doch nicht! Selbst wenn du dick wärst, was du nicht bist, deine Charaktereigenschaften zählen doch...ich liebe mit dem Herzen, nicht mit den Augen! Und mein Herz sagt mir, dass du das wunderschönste Mädchen der Welt bist. Also entspann dich!“

„Das..hast du schön gesagt..“

„Das hat mein Herz gesagt“, lächelte ich und ihr kamen die Tränen.

„Also? Entspannst du dich jetzt?“

Ich wartete kurz und sah, wie sie sich langsam entspannte. Man konnte es sehr gut beobachten, aus ihrem steifen Oberkörper wurde ein lockerer. Ich sah ihr die ganze Zeit in die Augen und lächelte sie an. Meine Hand wanderte an ihr Shirt und ich knöpfte es auf. Sie ließ es sogar zu und so konnte ich ihr zu ersten Mal ihr Shirt ausziehen. Mein Blick wanderte auf ihren Oberkörper und ich lächelte.

„Du bist nicht dick, du bist wunderschön!“

„Ich hab trotzdem Angst, wenn du mich nackt siehst...“

„Ach, Quatsch, musst du nicht...vertrau mir einfach!“

Sie nickte und ich machte weiter. Ich zog ihr ihre Hose aus und legte mich über sie. Wow, ich nur in Boxer und sie nur in Unterwäsche...so nah war ich ihr noch nie. Meine Fingerspitzen wanderten über ihren Bauch und meine Zunge bat um Eintritt, den sie mir gewährte. Ich legte mich immer weiter auf sie und meine Hände berührten jede einzelne Stelle ihres Oberkörpers.

„Oh Fuck, scheiße...sorry Leute!“, kam Zayn auf einmal rein. Lisa riss sofort die Decke hoch und versteckte sich darunter.

„Man, Zayn, was willst du?“, meckerte ich.

„Ei..eigentlich bräuchten wir nochmal den Badezimmerschlüssel...“, stotterte er.

„Hol ihn dir und hau ab!“

„Ja.ähm..ok..danke...euch ist hoffentlich klar, dass ich nicht reingekommen wäre wenn ich DAS vermutet hätte...Niall, ich dachte Lisa und du machen nicht rum, weil sie...“

„Halt die Fresse und geh!“

„Ja, gute Nacht! Und übrigens Lisa? Du bist nicht dick sondern heiß!“, zwinkerte er ihr zu.