~Ein ganz normaler Tag~

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Ich öffnete meine Augen...schon wieder Freitag , endlich. Das einzigste was mich dazu brachte , überhaupt aufzustehen.
Ich seufzte. Keine Sekunde später stürmte meine Mutter ins Zimmer:,,Marie , aufstehen ... oh , du bist ja schon wach." Ich brummelte nur.
Ich hasste Aufstehen , genau wie Schule.
Meine Mutter war anscheinend bester Laune:,,Na komm , es ist halb sieben. Dein Tee steht auf deinem Nachtisch." Sie verließ mein Zimmer, genauso schnell wie sie es betreten hatte. Ich stöhnte genervt auf und streckte mich nach der Tasse Pfirsichtee auf meinem Nachtisch.
Nach einiger Zeit verließ ich das Mehrfamilienhaus und steckte die Kopfhörer in meine Ohren und startete meine Playlist. An der Bushaltestelle angekommen , wartete ich allein auf den Bus. Viele Freunde hatte ich nicht. Dafür aber Beste. Als der Bus kam , setzte ich mich auf einen Rückwärtsplatz ans Fenster. Nach einer guten halben Stunde, kam ich am Neumarkt in Osnabrück an und verließ den Bus. Noch mit Musik in den Ohren lief ich zur Schule.
Am Schulhof angekommen zupfte ich die Kopfhörer raus , stellte die Musik aus , packte mein Handy weg und machte mich auf den Weg zur Cafeteria. Dort begrüßten mich Mieke , Sarah , Freddi , Mark und Jannes. Ich lächelte kurz in die Runde und stellte mich zu Sarah und Mieke. Wir umarmten uns zur Begrüßung. Ich war eigentlich eher still. Oder ich dachte ich bin still. Bei diesem Gedanken grinste ich. Sarah stupste mir in die Seite:,,Was grinst du so?" Ich zuckte kurz zusammen und meinte:,,Nichts, nichts. Alles gut."
Sie lächelte nochmal und schon gongte es zur ersten Stunde. Wir schlenderten zum E-Gebäude rüber , während Sarah und ich nebeneinander liefen , etwas weiter vorne. Mieke lief mit Frederic an der Hand ein Stück hinter uns. Mark und Jannes liefen dahinter und warfen den beiden leicht eifersüchtige Blicke in den Rücken. Ja ... Mieke hatte ein Freund , genau wie Sarah. Wo ich auch nichts gegen hatte , um Gotteswillen , nein ich freute mich sogar. Wir liefen die Treppen hoch bis in unseren Klassenraum. Dort setzte ich mich auf meinen Platz , ganz hinten in der linken Ecke neben Sarah.
Der Schultag verlief quälend langsam , aber die Vorfreude auf das Wochenende und auf die Londonfahrt nach dem Wochenende, machen den Schultag halb erträglich.
[Zeitsprung]
Endlich ertönte der hoffnungsvolle Gong , der dafür sorgte, dass die Schüler aufsprangen und das Klassenzimmer verließen. Ich ging allein zum Bus , da Sarah mit ihrer Mutter im Peter Pan essen ging und Mieke zu ihrer Oma lief. Natürlich hörte ich wieder Musik , da ich kein Bock hattee mich von meinen Klassenkameraden voll quatschen zu lassen. Ich fuhr mit dem Bus nach Hause und verließ den Bus an meiner Bushaltestelle, mit einem genervten Gesichtsausdruck wieder.
Ich schloß die Haustür auf und wurde mit einem herrlichen Chaos begrüßt.
Kiana-Malia , die jüngste von uns drei Kindern, rannte grad wie eine Bescheuerte ins Bad und knallte die Tür.
Emily-Kathleen, die mittlere, rannte ihr hinterher. Ich schüttelte den Kopf und ging in mein Zimmer. Erst dort stellte ich meine Musik ab und schmiss mein Handy aufs Bett. Die Kopfhörer flogen hinterher. Ich kickte die Schuhe von meinen Füßen und legte den schwarzen Beutel ab , der mir als Schultasche dient.
Auf dem Weg ins Wohnzimmer , kamen Emy und Kiana von hinten angerannt. Ich verdrehte die Augen und ging mir durch die dunkelnbrauen , mittellangen Haare. Im Wohnzimmer saß meine Mutter chillig auf der Couch.
"Hallo", begrüßte ich sie.
,,Hallo , Marie ",antwortete sie und lächelte. Ich ging in die Küche und machte mir das Essen warm. Als ich satt war verschwand ich im Zimmer. Dort schaute ich YouTube, schrieb mit Mieke und Sarah und sonst ... langweilte ich mich. Nach etlicher Zeit wurde es nachts.

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Bis zum nächsten Kapitel :3

Masky's Mädchen 》Abgeschlossen《Onde histórias criam vida. Descubra agora