~Hallo Proxyleben und oh...Hallo Winter~

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Ich öffnete meine Augen und schaute an eine Zimmerdecke. Kurz Blinzeln.
Träume ich?
Nein.
Ich bewegte die Augen und schaute mich um ohne mich zu bewegen. Ich lag eindeutig bei Masky auf dem Bett in seinem Zimmer.
Ruckartig richtete ich mich auf.
,,Mariechen! Du bist wach", hörte ich Tim.
Er saß auf seinem Schreibtischstuhl und portete sich neben mich.
Glücklich sah er mich an.
Ich grinste und schaute auf mein Handgelenk.
Es war in ein leichten Verband gewickelt.
Alles halb so schlimm , aber ich fühle mich kein Stück anders. Vielleicht kommt das noch.
Tim schlang die Arme um mich und drückte mein Körper erfreut an seinen.
,,Schatz? Wie lange hab ich geschlafen?", fragte ich. ,,Ein Tag...also nicht viel", grinste er.
Ich nickte und schmiegte mich an ihn.
Auf einmal spürte ich ein leichtes Kribbeln in meinen Fingerspitzen. Ich schmunzelte und schaute auf meine Finger. Nichts.
,,Alles gut?", fragte Timothy besorgt.
,,Hab ein Kribbeln in meinen Fingern", antwortete ich. Er grinste plötzlich heimtückisch:,,Verstehe."  Tim befreite sich von mir und portete sich weg.
Irritiert bleib ich auf dem Bett sitzen.
Nach einiger Zeit stand ich auf und ging zum Fenster.
,,Hallo Winter", kicherte ich und sah den Schneeflocken zu , wie sie auf die Erde herab rieselten. Ich schaute auf mein Handgelenk und wickelte vorsichtig den Verband ab.
Das Proxy Zeichen ruhte schwarz und leicht schimmernd auf meinem Handgelenk.
Ich lächelte:,,Hallo Proxyleben."
Tim kam zurück und sagte:,,Dein Kribbeln in den Fingern hat ein Grund...Mordlust"
Ich grinste und kam zu ihm.
,,Dann lass uns meine Mordlust stillen", raunte ich. ,,Baby, du hast es jetzt schon drauf", grinste er.
Er nahm meine Hand und zog mich mit in Keller , wo er ein jungen Mann gefesselte hatte.
,,Bitte...bitte lasst mich gehen , ich hab keinem was getan", flehte er.
Auf einem Tisch lagen Waffen jeglicher Art.
Ich schaute zu meinem Opfer.
Auf einmal konnte ich verstehen , was die Creeps am töten fanden.
Die Kontrolle , Macht ... die Todesangst in den Augen der Opfer. Ich schmunzelte und entschied mich für die Wurfmesser.
Gekonnt flippte ich es einmal und sah teuflisch grinsend zum Mann. Tim stand neben mir und lachte leicht psychopathisch. Ich lachte mit , holte aus und warf das Messer zielsicher auf den Mann. Das Messer steckte in seinem Brustkorb und er tat seinen letzten Atemzug.
Es roch nach Angst, Tod und ... Waffeln???

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Masky's Mädchen 》Abgeschlossen《Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ