The Boy next Door

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Genre: Jugendliteratur, Drama
Man kann auch einfach den Titel auf Deutsch übernehmen "Der Junge von Nebenan".

Josephine lebt in einem stinknormalen, gut bürgerlichen Vorort in einer friedlichen Reihenhaussiedlung. Von ihrem Fenster aus hat sie einen guten Blick auf die Bewohner des Hauses gegenüber. Dort lebt ihr Mitschüler Kit, einer der coolen Jung, mit dem sie keinen wirklichen Kontakt pflegt. Beide leben sie in unterschiedlichen Welten.
Sie kann beobachten wie Kit Partys schmeißt, wenn seine Eltern nicht zu Hause sind, oder er die unterschiedlichsten Mädchen zu sich einlädt. Wie er mit seinen Eltern frühstückt oder sich mit ihnen streitet.
Bisher hat sie das nie wirklich interessiert, bis sie eines Tages mitbekommt wie Kit in seinem Zimmer weinend zusammenbricht. Ab da an wirft sie immer häufiger einen Blick zum Haus gegenüber und bemerkt wie schlecht es dem Jungen hinter seinen coolen Fassade geht. Sie beginnt sich Sorgen, um ihn zu machen, jedoch nimmt sie nie Kontakt zu ihm auf, da die beiden sich ja nicht wirklich kennen und sie sich außerdem fühlt, als würde sie etwas verbotenes tun und in sein Privatleben eindringen.
Und so kann sie von ihrem Fenster aus beobachten wie Kit immer weiter in einen Abgrund fällt.

Hier soll es wirklich so sein, dass Josephine niemals aktiv in Kits Leben eingreift, sondern immer nur beobachtet. Höchstens mal passiv über mehrere Ecken.
Es kann auch beschrieben werden, wie das was sie sieht auch sie selbst verändert, und wenn man will kann sie auch Nachforschungen betreiben, schließlich sieht sie immer nur etwas und kann aber keine Gespräche hören. So könnte sie dann zum Beispiel unauffällig seine Freunde oder Eltern befragen, die aber alle nicht wirklich mitbekommen, wie schlecht es Kit geht.
In meiner Vorstellung bringt sich Kit am Ende um und Josephine beobachtet es. Erst da will sie dann eingreifen, ruft den Notarzt, die Polizei, aber es ist schon zu spät. Und dann muss sie damit leben, dass sie ihm irgendwie helfen hätte können, es sich aber nicht getraut hat.
Außerdem ist sie die einzige, die wirklich weiß, warum er es getan hat, da -wie gesagt- niemand anderem etwas aufgefallen ist.

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