"Sie sind ein unglaublicher Künstler Mr. Mikaelson"

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Ich betrachtete mich im Spiegel und drehte mich mehrmals um meine eigene Achse.
Die Blonden Haare hatte ich von rechts oben schräg nach links hinter das Ohr geflochten und von dort aus nach rechts unten zu meiner halsbeuge und zu einem Zopf gemacht. Diesen Zopf hatte ich mit Dutt Nadeln im Kreis am Kopf befestigt, dass es wie eine Blume aussah.
Mein Kleid hatte ich vor ein paar Monaten selbst gemacht und bis jetzt noch keine Möglichkeit gefunden es auszuführen.
Jetzt war diese Möglichkeit da.
Meine Lippen hatte ich dunkelrot geschminkt und meine Augen mit einem Bronze betont. Auf meinen Wangen hatte sich hell rosa rouge sanft verteilt.

"Wow", hörte ich hinter mir eine Stimme

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"Wow", hörte ich hinter mir eine Stimme.
Ich drehte mich um.
Lucy hatte ihre Haare gelockt und ein hell blaues Kleid am, dass ebenfalls ich gemacht hatte.

"Das Kleid steht dir sehr gut Lucy", sagte ich und lächelte sie breit an

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"Das Kleid steht dir sehr gut Lucy", sagte ich und lächelte sie breit an. "Wollen wir?".
"Ja, aber wir nehmen kein Taxi", entschied sie.
Entsetzt sah ich sie an.
"Wo denkst du bitte hin?! Wir fahren da mit meinem Audi hin", sagte ich und nahm die Schlüssel.
Unten angekommen stiegen wir in den Wagen und ich fuhr los zu Mikaelson Villa.
Mein Auto parkte ich neben dem Anwesen und stieg aus.
"Los gehen wir uns amüsieren Lu", grinste ich sie an und verhakte ihren Arm mit meinem.
Zusammen Schritten wir zum Eingang und genossen die staunenden Blicke.
Vor dem Eingang stand Kol mit einem mir unbekannten Mann.
Er schien älter zu sein als Kol es ist.
Wir gingen zu den beiden.
"Hallo Kol", lächelte ich freundlich.
"Ihr seht umwerfend aus", sagte er und hauchte erst Lucy und anschließen mir einen Kuss auf die Hand. "Woher habt ihr die Kleider? Die waren doch mit Sicherheit wahnsinnig teuer oder?".
"Catalia hat sie gemacht", grinste Lucy und sah zu Kol.
Sie steht auf ihn, das war mir schon von der ersten Begegnung klar.
Er ist auch schließlich genau ihr Beuteschema.
"So talentiert Miss Forbes?", fragte er und grinste mich an.
"In der Tat Mr. Mikaelson", erwiderte ich und sah zu dem Mann neben ihm. "Ich denke wir kennen uns noch nicht. Catalia Forbes".
Ich hielt ihm die Hand hin.
"Niklaus Mikaelson", er ergriff sie und schüttelte sie. "Aber nennen Sie mich Klaus".
Er drehte sie und küsste sie sanft.
"Sind Sie mit Caroline verwandt?", fragte er.
"Sie ist meine kleine Schwester", erwiderte ich. "Wieso? Kennen Sie sie etwa?".
"In der Tat", lächelte er charmant.
"Nun Mr. Mikaelson, dann muss ich Ihnen als große Schwester sagen, wenn Sie Ihr weh tun egal in welcher Art und Weise, dann bring ich Sie um. Und glauben Sie nicht dass ich das nicht kann, ich bin stärker als ich aussehe", lächelte ich falsch und sah zu Kol. "Gehen wir?".
Er nahm Lucy links an die Seite und mich rechts. Zusammen gingen wir in die Villa.
"Hier wohnt ihr?", fragte Lucy erstaunt. "Nicht schlecht".
Ich grinste, sie liebte Auffälligkeit. Ich zog meinen Arm aus Kol's und entschuldigte mich kurz.
Lucy wollte ihn aufreißen und ich wollte ihr dabei nicht in Weg stehen. Kol war eh nicht so mein Typ. Zu sehr Schleimer.
So etwas wollte ich nicht als Freund.
Anmutig ging ich durch den großen mit Menschen gefüllten Saal.
"Darf ich Ihnen ein Glas Champagner anbieten?", fragte mich ein Mann mit Tablett.
"Gerne", antwortete ich und entnahm ihm eins das er mir hin hielt.
Ich ging weiter und blieb bei einer Treppe stehen. Ich legte den Kopf in den Nacken und bestaunte dem Kronleuchter.
Ich ließ meinen Blick oben am Geländer entlang wandern und blieb an einem Gemälde hängen.
Selbst von hier unten war es unglaublich schön.
Ich entschied nach oben zu gehen und es mir genauer anzusehen.
Ich hob das Kleid an und stieg die Treppe hinauf, um mir die Bilder an der Wand an zu sehen.
Minuten lang stand ich vor einem Landschaftsgemälde.
"Wie ich sehe gefällt Ihnen Kunst?", hörte ich eine weibliche Stimme.
Ich drehte den Kopf zur Seite und eine blond haarige Frau kam auf mich zu. Ihre Haare gingen ihr bis knapp zur Schulter und ihr weißes Kleid ließ sie anmutig und elegant erscheinen.
"Verzeihung, ich hätte nicht einfach hinauf gehen sollen. Jedoch sah ich von unten einen Teil des Gemäldes und wollte es komplett sehen", erklärte ich mich.
Sie lächelte mich freundlich an.
"Ach das macht doch nichts, ich würde sie nur bitten nicht in die privat Räume zu gehen", bat sie mich.
Ich legte die Hände vor meinem Bauch über einander und lächelte sanft.
"Natürlich nicht", antwortete ich. "Von wem ist dieses Gemälde?".
"Von meinem Sohn Niklaus", erwiderte sie.
"Wirklich?", fragte ich erstaunt.
"Ja, wirklich", lächelte sie. "Er ist ein wirklich begabter Mann".
Ich sah wieder zum Gemälde.
"Dass ist er in der Tat", murmelte ich bewundernd.
Sein zusammen Spiel von Farben war einfach unglaublich.
"Oh wo sind nur meine Manieren? Ich bin Catalia Forbes", sagte ich und hielt ihr die Hand hin.
"Esther Mikaelson", erwiderte sie und schüttelte meine Hand.
"Mutter?",  fragte eine dunkle Stimme.
Ich drehte mich herum.
Ein Mann mit dunkelbraunen Haaren und Anzug stand dort.

"Elijah Mikaelson", stellte er sich vor und küsste wie Kol und Klaus meine Hand

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"Elijah Mikaelson", stellte er sich vor und küsste wie Kol und Klaus meine Hand.
Ich lächelte geschmeichelt und kicherte hinter hervor gehaltener Hand.
Elegant sah ich nach oben.
"Wieso muss ich erst in die kleinste, verschlafenste Stadt der Welt ziehen um nette und anständige Männer zu treffen?", fragte ich leicht lachend.
Elijah lächelte und bot mir den Arm an.
"Darf ich Sie nach unten geleiten Miss Forbes?", fragte er galant.
Ich verschränkte meinen Arm mit seinem und ließ mich von ihm die Treppe hinunter führen.
Dort stand Niklaus und war gerade im Begriff die Treppe empor zu steigen.
"Ich hoffe sie reservieren mir einen Tanz", sagte Elijah, küsste meine Hand und verschwand.
Niklaus wollte an mir vorbei gehen.
"Mr. Mikaelson?", fragte ich vorsichtig.
"Ja?", erwiderte er und drehte sich drei Treppen höher zu mir um.
"Ihre Mutter hat gesagt Sie hätten dieses Gemälde oben gemalt", stellte ich fest.
Er kam zwei Stufen wieder runter.
"Ja, habe ich. Und?", fragte er.
"Ich will nur sagen,  dass..... Sie sind ein unglaublicher Künstler Mr. Mikaelson", lächelte ich und wendete mich zum gehen.
"Vielen Dank dafür", dankte er mir, ehe ich außer Hörweite war.

Catalia Forbes - An unbelievable Human Where stories live. Discover now