"I am a Vampire, but you only know it when we're alone"

4.4K 112 4
                                    

Ich fuhr mit meinen Händen über Niks Oberkörper und setzte mich bereitwillig auf seinen Schoß.
Schnell hatte er den Spieß umgedreht und mich auf den Rücken gelegt.
Er küsste mich hart und leidenschaftlich.
Als er wieder auf schaute sahen seine Augen merkwürdig aus und ich erschrak und wollte auf springen.
"Nik was ist mit deinen Augen?", fragte ich ängstlich und auch ein wenig fasziniert.
"Ich bin ein Vampir, aber das weißt du nur wenn wie zwei alleine sind. Ansonsten hast du keinerlei Erinnerung daran", sagte er und ich nickte hypnotisiert.
Wieder küsste er mich und biss mir diesmal in die Unterlippe und sagte leicht daran.
Ich stöhnte leicht. Meine Hände fuhren zu seinem Hemd und knöpften es ihm ganz von alleine auf.
Er knurrte und zog es sich über den Kopf ehe er seine Lippen wieder auf meine senkte.
Meine Hände fuhren über seinen breiten Rücken und kratzen immer wieder leicht darüber.
Er stand auf und rannte mit mir in Vampir Geschwindigkeit in mein Schlafzimmer.
Ich zog mir das Kleid über den Kopf und trat die Schuhe zur Seite.
Nik zog mich wieder an sich und küsste mich.
Ich sprang an ihm hoch und schlang die Beine um seine Hüfte. Seine Hände lagen jetzt auf meinem Arsch und kniffen immer wieder hinein.
Er legte mich auf mein Bett und zog sich die Hose und die Schuhe aus.
Nik kam zu mir und setzte sich neben mich aufs Bett. Er zog mich breit beinig auf seinen Schoß und strich meine Haare an der linken Seite weg.
Meinen Kopf drückte er ein wenig nach rechts und beugte sich dann zu meinem Hals und biss hinein.
Erst tat es weh und ich stöhnte vor Schmerz. Aber dann machte es mich irgendwie an und ich drängte mich näher an ihn.
Nik ließ von meinem Hals ab und lachte kehlig.
Er ließ mich wieder nach hinten gleiten und beugte sich über mich. Seine Hände massierten sanft meine Brüste, während er sanfte küsse zwischen ihnen entlang hauchte und dabei immer wieder in meine Haut biss.
Ich krallte meine Hände in mein Bett und biss mir stöhnend auf die Lippe.
Nik kam wieder zu mir hoch und küsste mich.
"Das wird eine lange Nacht für dich werden", sagte er und biss mir noch mal in den Hals um mir ein wenig Blut aus zu saugen.

~~~×~~~

"Habt ihr Vampire eigentlich auch Blut im Körper?", fragte ich und strich über die Wunde an meinem Schlüsselbein.
Nik stand auf und kam auf mich zu.
Er stellte sich neben mich und biss sich ins Handgelenk.
Er hielt es mir hin.
"Offensichtlich ja", lachte ich.
"Trink es", sagte er und ich sah ihn irritiert an.
"Wieso?".
"Es heilt deine Wunden", erklärte er und hielt sein Handgelenk vor meine Nase.
Ich machte die Augen zu und nahm sein Handgelenk in die Hände. Vorsichtig saugte ich an der offenen Stelle.
Könnte schlimmer sein.
Nach einigen Minuten zog er sein Handgelenk weg.
"Das dürfte reichen. In spätestens einer Stunde sind alle Wunden verheilt", sagte er und ließ sich wieder auf mein bett fallen.
"Also dann erzähl mal", sagte ich und ließ mich neben ihn fallen.
"Was willst du denn wissen?", fragte er.
"Schlaft ihr? Ernährt ihr euch nur von Blut? Welche Feinde habt ihr? Wie tötet man einen Vampir?", fragte ich drauf los.
"Ja wir schlafen. Solange unsere Körper genug Blut haben, funktionieren sie ganz normal. Werwolf Gift kann uns töten oder ein Pfahl ins Herz. Eisenkraut schwächt uns und die Sonne verbrennt uns", antwortete er und schloss die Augen.
Die Arme hatte er hinter dem Kopf verschränkt.
"Aber du warst doch mit mir in der Sonne. Wie geht das?", fragte ich und legte meinen Kopf auf seinen Oberkörper.
Er hob die linke Hand und zeigte mir einen Ring mit einem blauen Stein in der Mitte.
"Tageslicht Ringe. Hexen können sie herstellen", sagte er und legte die Hand wieder hinter den Kopf.
"Und wie wird man zu einem Vampir?", fragte ich.
"Wenn du stirbst musst du Vampir Blut im Kreislauf haben und wenn du wieder aufwachst musst du Menschen Blut trinken um den Prozess zu vollenden", sagte er. "Aber jetzt hör auf zu reden, ich bin müde".
Ich legte meinen rechten Arm über seinen Bauch und schloss die Augen.
Kurz darauf war ich tief und fest eingeschlafen.

~~~×~~~

Als ich das nächste mal erwachte schien die Sonne bereits wieder.
Nik schlief noch und ich stand vorsichtig auf, nahm sein Hemd von Boden und zog mir schnell meine Unterwäsche an.
Dann verschwand ich schnell aus dem Zimmer.
Ich machte mir einen großen Becher Cappuccino und lehnte mich an die Arbeitsplatte.

Auf meinem Handy stellte ich meine Lieblingsmelodie an

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Auf meinem Handy stellte ich meine Lieblingsmelodie an.
Den Becher stellte ich zur Seite und holte aus dem Schrank ein Teelicht.
Mit einem Streichholz zündete ich sie an und stellte sie aufs Fensterbrett.
Traurig sah ich in die Ferne, wo ein paar Vögel flogen.
Es war nicht fair.
Wieso konnte ich nicht einfach normal sein?
Ein normales Mädchen mit normalen Eltern.
Wieso konnte ich nicht einfach stinkt normal und langweilig sein?
Ich merkte nicht wie mir langsam eine Träne über die Wange lief.
"Wieso weinst du an so einem schönen Morgen?", fragte Nik und ich sah zu ihm.
Schnell wischte ich mir über die Wange.
Nik kam in Boxershorts auf mich zu und streichelte mir sanft über die Wange.
"Das ist eine wirkliche schöne Melodie", sagte er und zog mich an sich. "Erzählst du mir für wen die Kerze ist?".
"Für mich", murmelte ich. "Die Kerze ist für mich".
"Wieso für dich?", fragte er leise und stützte sein Kinn auf meinem Kopf ab.
"Weil die die ich einmal war tot ist und ich keine Ahnung mehr habe wer ich eigentlich bin", wisperte ich und legte die Hände auf seine Brust.
"Dann solltest du das herausfinden", sagte er und ließ seine Hände unter seinem Hemd verschwinden und streichelte mir die Wirbelsäule entlang.
Ich nickte nur.
Das sollte ich wirklich und ich muss endlich damit aufhören mir selbst etwas vor zu machen, dachte ich und sah wehmütig in die auf gehende Sonne.

Catalia Forbes - An unbelievable Human Where stories live. Discover now