"I'm not longer alone"

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*Zeitsprung von 5 Tagen*

Liebes Tagebuch,
Ich habe das Gefühl endlich in Mystic Falls angekommen zu sein.
Noch vor ein paar Tagen habe ich mich wie eine Fremde hier gefühlt, obwohl ich hier geboren und die Hälfte meines Lebens gelebt habe.
Aber jetzt fühle ich mich hier irgendwie heimisch.
In ein paar Tagen geht das erste Semester los und ich freue mich schon wie verrückt. Ob ich mir noch einen Schauspiel Kurs dazu nehmen sollte?
Naja wer weiß.
Das kommt wahrscheinlich alles mit der Zeit.
Jedenfalls bin ich froh endlich von Bryan weg zu sein. Bei ihm hat mich das Licht nur noch verlassen.
Aber jetzt kommt die Sonne wieder bei mir an und ich blühe wie eine vertrocknete Pflanze der es nur an Wasser und Licht gemangelt hat, wieder auf.
Ich hoffe so sehr dass ich ihn nicht mehr wieder sehen muss, er ist so gar nicht wie er am Anfang war.
Er ist so gar nicht wie..............
Nik.
Nik ist das komplette Gegenteil von Bryan.
Nik ist nett, charmant, höflich, talentiert, witzig. Und er hat keine Angst davor zu sagen was er denkt, achtet jedoch stets darauf meine Gefühle nicht zu verletzten.
Seid einigen Tagen habe ich ihn nicht mehr gesehen.
Was er wohl treibt?
Sollte ich ihn anrufen?
Aber was ist wenn ich ihn nerve? Was ist wenn er gar nicht so an mir interessiert ist?
Vielleicht bin ich auch einfach nur eine Freundin mit gewissen Vorzügen für ihn.
Scheiß Selbstzweifel!

Wütend schlug ich mein Tagebuch zu und pfefferte es vom Tisch.
Ich sprang auf und lief ins Wohnzimmer wo mein Handy gerade am Ladekabel hing.
Ich zog es ab und entsperrte es.
Ich wählte Niks nummer und hielt mir das Handy ans Ohr.
"Hallo Talia. Was kann ich für dich tun?", fragte er höflich ins Telefon und ich konnte sein grinsen beinahe hören.
Mein Herz rutschte mir jedoch augenblicklich in die Hose, als er abnahm.
"Hi Nik", stammelte ich nervös und war mir plötzlich gar nicht mehr so sicher warum ich ihn angerufen hatte.
"Hi", lachte er ins Handy.
"Ähm.....ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr genau warum ich angerufen habe", lachte ich und kniff sie Augen zusammen. "Ich bin so eine Idiotin oder?".
"Ich lebe mit einer Menge Idioten um mich herum. Du bist keine davon", sagte er ruhig. "Also, was kann ich für dich tun?".
"Hast du vielleicht Lust heute was mit mir zu unternehmen?", fragte ich und kniff die Augen zusammen und senkte den Kopf, als würde er direkt vor mir stehen.
"Gerne. Und worauf hast du lust?", fragte er.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals.
"Ich weiß schon was. Zieh dir am besten eine lange Jeans und feste Schuhe an. Leder Stiefel oder so was. Holst du mich in einer Stunde bei mir ab?", sagte ich.
"Ja, dann sehen wir uns in einer Stunde", sagte er.
"Okay, bye".
"Bye".
Glücklich ließ ich mich auf meine Couch fallen.
In der Nähe, ungefähr zwei Stunden Fahrt von hier, gab es eine Ranch und dort wollte ich heute mal wieder hin.
Das letzte mal war ich vor 5 Jahren dort gewesen als ich für zwei Wochen hier zu Besuch war.
Ich ging wieder in mein Schlafzimmer und zog mir aus meinem Schrank eine schwarze Leggings und eine rot braune karierte Bluse.
Schnell lief ich in das Badezimmer und knotete mir die Haare zusammen und stieg unter die Dusche.

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Catalia Forbes - An unbelievable Human Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt