"Wanna have some Sex?" - "Why not?"

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Schnell lief ich aus dem Badezimmer.
Ich hatte mich nochmal hingelegt und hatte ganze 2 Stunden geschlafen.
Als ich aufgewacht bin war es halb acht und ich in Zeitstress.
Jetzt war es acht und ich ziemlich spät dran.
Ich wollte mir gerade das Kleid vom Bett nehmen als es klingelte.
"Da will mich wohl einer auf den Arm nehmen", stöhnte ich genervt und stapfte zur Haustür.
Mit einem lauten 'Was' riss ich die Tür.
Nik hatte die Augen aufgerissen und grinste breit.
"Soll ich wieder gehen?", fragte er und wendete sich zum gehen.
Ich packte ihn am Arm und zog ihn mit den Worten 'los komm rein'  in meine Wohnung.
"Warum hast du nur ein Handtuch um?", fragte er mich und ich schubste ihn ins Wohnzimmer. "Wenn du Sex mit mir willst hättest du auch einfach fragen können".
Er lachte laut und ließ sich auf die Couch fallen.
"Schnauze Nik!", keifte ich durch die Wohnung und rannte ins Schlafzimmer.
Sein lachen hallte durch die ganze Wohnung.

Schnell zog ich meinen BH an und meinen Tanga, zog mir das Kleid über den Kopf und schlüpfte in die Schuhe

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Schnell zog ich meinen BH an und meinen Tanga, zog mir das Kleid über den Kopf und schlüpfte in die Schuhe.
Ich lief rüber ins Bad und föhnte mir die Haare. Locker ließ ich sie mir über die Schultern fallen.
Schnell schminkte ich mich und spritzte mir noch ein wenig Parfüm an den Hals.
Ich ging wieder ins Wohnzimmer und holte kurz tief Luft.
"Und? Wie sehe ich aus?", fragte ich und drehte mich im Kreis.
Nik stand auf und kam auf mich zu.
"Wunderschön und attraktiv wie eh und je", sagte er und legte seine Hände auf meine Hüfte. "Wie kommt es dass du noch niemanden hast der auf dich aufpasst?".
Ich grinste und sah ihm von unten in die Augen. Trotz der hohen Schuhe war ich immer noch kleiner als er.
"Weil ich den richtigen Aufpasser noch nicht gefunden habe", sagte ich leise.
"Dann hoffe ich dass du jemanden findest der dich so behandelt wie du es verdienst", sagte Nik und nahm seine Hände von meiner Hüfte. "Gehen wir?".
"Ja", sagte ich lächelnd.
Nik nahm meinen Arm und führte mich aus der Wohnung nach unten zu seinem Auto.
Ein alter camaro 79.
In rot.
"Der ist schön", sagte ich und stieg lächelnd ein, als er mir die Tür aufhielt.
"Dankeschön", grinste er als er hinter dem Steuer saß.
Wir fuhren zum Grill und waren um 20:29 Uhr da.
"Dann achte gleich mal auf die Blicke Liebes", sagte Nik noch bevor wir ein traten und eine Stille den Grill erfüllte.
"Wer hat dich denn eingeladen Klaus?!", zickte meine Schwester ihn beherrscht an.
Mein Blick wurde kalt und ich verschränkte die Arme vor der Brust.
"Ich! Und nur so nebenbei kleine Schwester", zischte ich. "Wenn du willst dass ich bleibe, dann bleibt er auch, ansonsten können wir unseren überteuerten Alkohol gerne bei mir zuhause trinken".
"Talia er ist nicht gut für dich. Glaub mir ich weiß wovon ich spreche!", sagte sie und sah mich bittend an.
"Du bist gerade 18 Caroline und noch nie aus diesem Kaff hier weg gekommen! Ich fast 21 und war schon in wesentlich größeren Städten. Wer von uns beiden hat wohl mehr Erfahrung?", sagte ich hochnäsig. "Also? Gehen oder bleiben?!".
"Bleib, bitte", sagte sie und senkte den Kopf.
"Gut, wie schön", lachte ich und umarmte sie kurz.
Dann zog ich Nik zur Bar.
"Du scheinst sie ja gut im Griff zu haben", sagte er und bestellte zwei Bourbon.
"Ich bin die Ältere, sie hat vor mir Respekt. Dass ist alles", sagte ich und schob ihm das Glas das mir vor die Nase gestellt wurde zu.
Er zog fragend eine Augenbraue hoch.
"Ich trinke keinen Whiskey", erklärte ich. "Einen 43er mit Milch".
"Ah Likör. Die genießerin", stellte er fest.
"Ja", sagte ich schlicht und hob mein Glas.
"Auf einen schönen Abemd", sagte er und stieß mit mir an.
Ich sah mich in der Bar um.
Elena und Jeremy. Bonnie. Caroline und Tyler. Matt. Und zwei große unbekannte Männer.
"Nik?", fragte ich.
"Ja?".
"Wer sind die beiden Männer bei Tyler und Matt?",  fragte ich ihn.
"Das sind Damon und Stefan Salvatore. Stefan ist mit Elena zusammen", erklärte er mir.
"Dann gehe ich mich mal Vorstellen", sagte ich und ging auf die beiden zu.
Aus dem Augenwinkel bekam ich mit wie Caroline zu Nik ging.
"Guten Abend die Herren. Wir kennen uns noch nicht. Catalia Forbes", stellte ich mich vor und sah erst zu Damon dann zu Stefan.
"Damon Salvatore", sagte ersterer und schüttelte mir die Hand.
"Stefan Salvatore", sagte zweiterer und schüttelte ebenfalls meine Hand. "Caroline hat sich sehr gefreut dass du hier bist".
"Wir haben uns auch seitdem ich hier weg bin nicht wirklich oft gesehen", erwiderte ich.
Damon lächelte mich charmant an.
"Klaus war wohl der erste Mann der Stadt den Sie kennen gelernt haben oder?", fragte er.
"Wie kommen Sie zu dieser Annahme Mr. Salvatore?", fragte ich ehrlich interessiert.
"Sonst wären Sie kaum mit ihm hier her gekommen", grinste er und mustert meinen Körper offen.
"Mr. Salvatore ich bin mir sicher dass er eine wesentliche bessere und intelligentere Gesellschaft abgibt als Sie", sagte ich kühl. "Entschuldigt mich".
Ich ging rüber zu Nik und Caroline.
"Halt dich von meiner Schwester fern!", fauchte Caroline flüsternd.
Ich hatte es trotzdem gehört.
"Jetzt reichts mir aber!", schrie ich sie an.
Erschrocken fuhr sie herum.
"Talia ich...", wollte sie anfangen aber ich unterbrach sie mit einer forschen Handbewegung.
"NICHTS TALIA! Ich wollte nur einen Abend! EINEN ABEND! Wo du mal nichts gegen meine Begleitung hast, aber nein Mamis und Papis kleines Prinzesschen kann es mal wieder nicht lassen!", schrie ich sie zusammen.
Tränen standen ihr in den Augen.
"Ich habe es so satt dass du ständig meinst mir vorschreiben zu können mit wem ich zusammen bin, wer mich wo hin begleitet und mit wem ich Vögel! Das geht dich verdammt nochmal nichts an, klar?!", schrie ich und sie nickte und wurde immer kleiner. "Also halt dich gefälligst aus meinem Privat Leben raus oder ich bin schneller wieder weg als du gucken kannst!".
Ich ging zu Nik und nahm ihn an der Hand.
"Komm wir gehen. In diesem Kindergarten vergeht mir der Spaß", knurrte ich und zog ihn nach draußen.
Wir gingen zu seinem Auto und fuhren wieder zurück.
In meiner Wohnung angekommen setzte ich mich sauer auf die Couch und starrte mit leerem Blick an die Wand.
Nik saß neben mir und sagte kein Wort.
"Der ganze Abend ist für die Katz", sagte ich und zischte genervt. "Willst du Sex mit mir?".
Er sah zu mir.
Ich drehte den Kopf und sah ihn fragend an.
"Wieso nicht?", sagte er grinsend und küsste mich.

Catalia Forbes - An unbelievable Human Where stories live. Discover now