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Nachdem wir das Frühstück hergerrichtet hatten, wobei Jb ,,ausversehen" immer so stand, dass ich beim Auf- und Wegräumen immer in ihn hineinlief und mir dann ein Lächeln schenkte, ging ich um die anderen zu wecken. Glücklicherweiße ließen sich die Jungs leicht wecken, anders als Grace, die ich immer regelrecht aus dem Bett schmiss, damit sie endlich aufstand. Geimsam setzten wir uns an den Tisch und begannen mit dem Essen.
,,Wir müssen heute ins Studio zum Trainieren.", sagte Jb nach dem Essen und sah mich dabei, wie der Rest entschuldigend an. ,,Ist okay. Ich muss heute eh arbeiten.", sagte ich lächelnd und streckte mich gähnend.,, Du bist anders als die anderen Mädchen.", sagte Jackson ernst. ,,Ich nehme das mal als ein Kompliment.?", erwiderte ich und fuhr mir durch die Haare. ,,War es auch. Wir möge das an dir.", sagte Jinyoung und die anderen nickten. Ich lächelte sie an und griff nach meinem Handy. Meine Augen weiteten sich und erschrocken sprang ich auf, wobei mein Knie gegen den Tisch schlug und dabei Bambam unsanft weckte, der wieder mit dem Kopf auf dem Tisch eingedöst war. Verwirrt schauten mich die Jungs an, während ich fluchend mein schmerzendes Knie hielt. ,,Aishh...ich werde zu spät kommen.", maumte ich und ranntw ins Bad wo meine, nun trocken Klamotten hingen. Schnell zog ich mich um und legte die geliehene Klamotten noh schnell zusammen. Kurz spritze ich mir noch eiskaltes Wasser ins Gesicht, damit ich richtig wach wurde und rannte dann ins Wohnzimmer, wo die Jungs weshalb auch immer schon auf mich warteten. Ich quetschte mich an ihnen vorbei zur Garderobe wo meine Jacke hing und zog sie und meine Schuhe schnell an. Dann machte ich mich auf den Weg zur Tür, doch Jb stellte sich mir in den Weg. ,,Ichhab wirklich keine Zeit mehr.", quängelte ich ungeduldig. Jb verdrehte die Augen und hielt mir lächelnd mein Handy hin. Ich schlug mir mit der Hand auf die Stirn. ,,Das hätte ich fast vergessen. Danke.", sagte ich schnappte mir mein Handy, gab ihm einen kurzen Kuss und verließ den Dorm der Jungs. Draußen, an der Straße, wank ich einem Taxi, dass zum Glück vor mir hielt und gab ihm die Adresse, des Cafés in dem ich arbeitet. Erleichtert ließ ich mich in den Rücksitz fallen, nur um mich gleich wieder kerzengerade hinzusetzen. Was hatte ich getan?, fragte ich mich selber erschrocken und griff mir an die Lippen. Ich hatte wirklich Jb geküsst. Sofort schoß mir die üblich peinlich berührte Röte ins Gesicht. Ich schlug mir meine Hände vors Gesicht und hätte am liebsten laut aufgeschrien. Was er jetzt nur von mir denken wird? Ich kann ihm doch jetzt nicht mehr in die Augen sehen., dachte ich verzweifelt und schloss seufzend die Augen. ,,Miss, alles okay?", fragte mich der ältere Taxifahrer. ,,Ja. Naja, eigentlich nicht. Ich hab was getan, dass ich eigentlich nicht tun wollte ohne die Gefühle des anderen zu kennen. Aber ich habe es getan und weiß nicht ob ich der Person jemals wieder in die Augen sehen kann.", sagte ich und verzog gequält den Mund. ,,Ich weiß zwar nicht, was Sie genau getan haben, aber Sie sollten mit der Person darüber reden um das zu klären. Vielleicht ist es garnicht so schlimm.", erwiderte der Taxifahrer und lächelte mich aufmunternd durch den Rückspiegel an. Er hatte recht. Ich musste mit Jb darüber reden und ihm zu sagen, dass es mir leid tut, obwohl es mir eigentlich genau anders erging.
,,Danke für den Rat.", sagte ich und schenkte ihm auch ein Lächeln. ,,Wir sind da.", sagte er und das Taxi hielt. ,,Wie viel?", fragte ich den ihn und wühlte in meiner Jackentasche. ,,Geht aufs Haus.", antwortete er mir und lächelte immer noch. ,,Das wäre zu großzügig und ich kann das nicht annehmen.", sagte ich und sah ihn ungläubig an. ,,Ich bitte darum. Außerdem ist es mir Bezahlung genug, jemand vielleicht auch nur ein bischen helfen zu konnen.", beharrte der ältere Mann. ,,Ähmmm...danke?", sagte ich immer noch baff und stieg aus dem Taxi. Ich sah noch wie der Fahrer mir zu winkte, bevor er davonfuhr und mich am Café-Eingang stehen ließ.
Es gibt doch noch gute Menschen., dachte ich lächelnd und schüttelte den Kopf, wobei ich mich zurück in die Realität warf. Sofort lief ich ins Café und hinter die Theke um meiner Chefin bescheid zu geben, dass ich da war. Sie stand in der Küche und verzierte gerade Cupcakes. ,,Mianhae, dass ich zu spät bin.", entschuldigte ich mich bei ihr und verbeugte mich tief. ,,Ist schon okay, aber versuche nicht mehr zu spät zu kommen.", sagte meine ältere Chefin und lächelte mich an. Dankend erwiderte ich ihr Lächeln. ,,Kannst du weiterverzieren und dann eine frische Kirschtorte backen?", wollte sie von mir wissen und ich nickte. ,,Ja, ich zieh mir nur noch meine Schürze an." Schnell entledigte ich mich meiner Jacke, schnappte mir dafür meine mintfarbene Küchenschürze und band meine Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen. Dann gesellte ich mich wieder zu der alten Besitzerin des Cafés. Meine Chefin ist schon 65 Jahre alt, aber fit wie ein Turnschuh und war für mich wie eine Oma. ,,Hier.", sagte sie und hielt mir eine Spritztüte hin. ,,Gestallte sie passend für Weihnachten." Ich nickte und nahm die Tüte mit dem süßen Topping für die Cupcakes entgegen. Bald war Weihnachten und und ich freute mich schon darauf. Ich liebte den Plätzchengeruch und das jeder sich für seine Liebsten Zeit nimmt, selbst wenn das bei meiner Familie nicht ganz der Fall war. Ich verzierte die Cupcakes und machte mich dann an den Kirschkuchen. Extra für die Weihnachtszeit machte ich den Boden der Tort aus Spekulatiuskekesen, die meine Chefin immer selbst machte, das sie aus Deutschland stammt. Die Kirschtorte ging schnell und schon machte ich mich an den nächsten Kuchen. Sofort wurden die Kuchen im nun gutlaufenden Café verkauft und wie immer erhielten mir Lobungen der Kunden, die wir danken annahmen. Ich schob gerade frisch gemachte Kekse in den Backofen, als meine Chefin in die Küche kam. ,,Ich mache hier weiter, du gehst die Kunden bedienen.", sagte sie und gab mir lächelnd einen Schubs mit den Hüften. ,,Aber...", begann ich, doch wurde von meiner Chfefin unterbrochen. ,,Husch, husch.", sagte diese und jagte mich aus der Küche. Lächelnd verdreht ich die Augen, zog meine Schürze aus und stellte mich hinter die Theke. Der Laden war recht voll. Die Tür öffnete sich und mit einem läutetenden Glocken, machte sich ein neuer Kunde bemerkbar. Es war eine älter Dame. Sie kam zu der Theke und bewundere das ausgestellte Gebäck. ,,Annyeonghaseyo. Wie kann ich ihnen helfen?", fragte ich sie lächelnd. ,,Annyeonghaseyo. Ich hätte gerne zwei Stückchen von der Kirschtorte und vier Cupcakes.", antwortete die ältere Dame und erwiderte mein Lächeln. ,,Zum Hieressen oder Mitnehmen?", erkundigte ich mich bei ihr. ,,Zum Mitnehmen, bitte." Lächelnd nickte ich und packte die Cupcakes und die Tortenstücke ein.,,Sie haben hier immer so tolle Sachen.", schwärmte die alte Frau und bewunderte wieder das Gebäck. ,,Danke, wir versuchen auch immer unser Bestes.", erwiderte ich lächelnd, kam um die Theke herum und reichte der Frau das eingepackte Gebäck. ,,Einen schönen Tag noch.", sagte ich und verbeugte mich leicht. Die Frau lachte, wünschte mir das gleiche und verließ den Laden. Ich sah das bei einem Tisch in der Nähe die Kunden fertig waren, weshalb ich zu ihnen ging, abräumte und dann noch abbeuzahlte. Wieder hörte ich die Türglocke, doch schaute nicht auf, da ich noch beim Abbezahlen war und verabschiedete mich bei den Kunden. Dann schaute ich mich um und sah jemanden mit Kapuze, Mundschutz und Brille an einem Tisch sitzen. Lächelnd ging ich zu dem Tisch. ,,Annyeonghaseyo. Wie kann ich ihnen helfen?", fragte ich lächelnd. ,,Einen Kaffee, den besten Kuchen den ihr habt und ein Date mit dir.", antworte die Person, entledigte sich ihrer Kapuze, Mundschutz und Brille und lächelte mich an. Mein Mund öffnete sich überrascht leicht und sofort verfärbten sich meine Wangen.
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Unexpected // Im Jaebum ff   (G)Where stories live. Discover now