Unexpected // Im Jaebum ff (G)

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Für meine Aktion bekam ich mehrere misstrauische Blicke zu geworfen, weshalb ich mich dafür entschied das Thema zu wechseln.,,Und was ist mit euch? Über was habt ihr geredet?", wollte ich von meinen Freunden wissen und sah sie fragend an. ,,Ah, ähm...über nichts wichtiges.", antwortete mir Jackson und kratzte sich im Nacken, während die Anderen ihm komisch lachend zustimmten, woraufhin sie von mir misstrauische Blicke bekamen. ,,Lucy, ich muss dann los. Ich werde dir aber noch schreiben, okay?", erkundigte sich Grace bei mir und ich nickte lächelnd, bevor ich sie in eine kurze Umarmung zum Abschied zog. Zum Abschied umarmte sie auch die Jungs, schnappte sich dann ihre Jacke und verließ das Haus. ,,Sie hat echt ihre eigene Persönlichkeit.", sagte Youngjae als wir ihr hinterhersahen. ,,Ja, aber das macht sie auch wieder so liebenswert.", erwiderte ich lächelnd und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die Jungs. ,,Warum geht ihr euch nicht fertig machen damit wir später loskönnen?", fragte ich sie und als Antwort nickten die sechs Jungs.
Ich sah ihnen noch kurz hinterher bevor mich Lucky von der Seite ansprang. ,,Na, Süße? Sollen wir draußen etwas toben?", wollte ich von ihr wissen und bekam als Antwort ein erfreutes Bellen. Lachend sah ich ihr hinter her, wie sie zu Pepper nach draußen rannte und wollte ihr gerade folgen, als mein Handy klingelte. Ich holte es aus meiner Jackentasche und hielt überrascht in der Bewegung inne, als ich sah wer mich anrief.
Es war meine Mom.

Perplex nahm ich den Anruf entgegen und hielt mir das Telefon ans Ohr. ,,Hey, Honey.", begrüßte mich die gestresste Stimme meiner Mutter durch den Hörer. ,,Hey, Mom.", erwiderte ich und lächelte leicht darüber, endlich wieder ihre Stimme zu hören. ,,How are you? Did you and your friends arrived here safe?", erkundigte sie sich bei mir. ,,Yes, we did and I'm doing really well. Oh, and I am really really thankfull for the First-Class-Ticket .", antwortete ich ihr und sah aus der Scheibenfront hinaus in den Garten. ,,It's really a relief to here that your fine and me and your dad are happy to know that our Christmas present was a success.", sprach sie durch den Hörer und ich hörte sie lachen. ,,Mom, I...", begann ich, doch wurde von ihr unterbrochen. ,,Hey, Honey, I have to go to an important meeting. I'm really sorry and I will call you back, after I finish work. So, bye. Love you.", sagte sie und legte kurz darauf auf. ,,..I have a boyfriend.", beendete ich meinen Satz, obwohl am anderen Ende des Gesprächs bereits Stille herrschte und ich wusste, dass mich keiner mehr hörte. Seufzend nahm ich mein Smartphone von meinem Ohr und legte auf. Danach ließ ich mein Handy wieder in meiner Hosentasche verschwinden und fuhr mir leicht frustiert durch die Haare.
Plötzlich wurde ich von hinten umarmt und bekam einen zärtlichen Kuss auf die Wange. Leicht drehte ich meinen Kopf, so dass ich sehen konnte, wer mich von hinten umarmte und wessen Hände auf meinem Bauch ruhten. Es war Jb. ,,Hey, alles okay?", wollte er besorgt von mir wissen und runzelte leicht seine Strin. Ich lehnte mich an ihn und merkte erst jetzt, dass ich mich unbewusst während dem Gespräch versteift hatte, weshalb ich mich entspannte. ,,Ja, alles okay.", antwortete ich ihm und lächelte ihn an. ,,Wer war das gerade am Telefon?", erkundigte er sich vorsichtig bei mir, während er seinen Kopf auf meine Schulter legte. ,,Meine Mom.", antwortete ich ihm und sah wieder aus dem Fenster. ,,Das Telefonat ist wieder wie auch sonst immer abgelaufen. Sie frägt mich etwas und ich antwortete ihr darauf, aber sobald ich ihr irgendwas erzählen möchte, muss sie weiter arbeiten.", erklärte ich ihm seufzend und legte meine Hände auf seine.
,,Mianhae.", entschuldigte er sich bei mir, weshalb ich mich überrascht zu ihm umdrehte. ,,Warum entschuldigst du dich?", wollte ich lächelnd von ihm wissen und verschränkte meine Arme in seinem Nacken. ,,Mianhae, dass du mit deinen Eltern eine so komplizierte Beziehung hast.", antwortete er mir und lehnte seine Stirn gegen meine. ,,Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Du bist ja schließlich nicht daran schuld.", erwiderte ich lächelnd und gab ihm einen sanften Kuss. Nachdem ich mich wieder von ihm löste, legte ich meinen Kopf gegen seine Brust und zog ihn dabei näher zu mir, woraufhin er sein Kinn auf meinen Kopf legte. Still hielten wir so inne und ich lauschte seinem regelmäßigen Herzschlag. Doch der Moment hielt nicht lange, bevor auch schon Bambam und Yugyeom lautstark die Treppe heruntergesprungen kamen, dicht gefolgt von Jackson, während die anderen drei ihnen gemütlich folgten. ,,Seid ihr fertig? Können wir dann?", erkundigte sich Bambam bei mir und Jb freudig auf- und abwippend, wobei er mich an ein kleines Kind erinnerte. ,,Ja wir sind fertig.", antwortete ich ihm lachend und löste mich danft von meinem Freund, der jedoch unsere Hände miteinanderverschränkte und mir einen Kuss auf den Handrücken gab. Lächelnd drückte ich seine Hand. ,,Na dann lasst uns aufbrechen.", verkündete ich, woraufhin sich alle Gesichter erhellten.
Ich schloss die Terrassentür zu, schnappte mir den Haustürschlüssel, der sich immer in dem Kästchen neben der Haustür befand und nahm mir noch eine weitere Jacke mit, da ich nicht wusste ob es später noch kälter draußen werden würde. Gemeinsam verließen wir das Haus und ich schloss ab. ,,Rufen wir uns jetzt ein Taxi?", erkundigte sich Youngjae bei mir, woraufhin ich verneinend den Kopf schüttelte und grinste. ,,Anstatt mit einem Taxi fahren zu müssen, können wir auch einfach zwei Autos von meinen Eltern nehmen.", sagte ich und führte sie am Haus entlang zu unserer großen Garage. Grinsend drückte ich auf den Knopf, der das Garagentor öffnete und richtete meinen Blick auf meine Freunde. Als sich das Tor komplett geöffnet hatte, sah ich wie sich von selbst die Münder der Jungs öffneten und sie ungläubig in die Garage hineinsahen.
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