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Da ich heute gut in der Zeit lag, entschied ich mich zu Fuß zur Arbeit zu gehen, um mein Portmonee zu schonen. Gelangweilt holte ich mein Handy aus meiner Tasche und sah, dass ich eine Nachricht von Jb hatte. Meine Langeweile war sofort verschwunden und gespannt öffnete ich unseren Chatverlauf.

Annyeong, Lucy.
Ich hoffe, du hast du gut geschlafen und was schönes geträumt. Wie du von den anderen schon erfahren hast, bin ich gestern gleich ins Bett gegangen und sofort eingeschlafen, deshalb hatte ich ihnen von deinem Vorschlag noch nicht erzählt. Zum Glück sind sie damit einverstanden. Da ich weiß was für Chaoten wir sind und wie viel Arbeit wir machen, kannst du uns sofort bescheid geben, wenn du unsereHife brauchst und bitte überanstrenge dich nicht.
Ich muss jetzt zum Training, deshalb wünsche ich dir noch einen schönen Tag.

Lächelnd schrieb ich ihm zurück.

Annyeong, Jb.
Ich habe gut geschlafen, danke der Nachfrage ^^, aber leider nicht lange, weil meine Beste Freundin mich aus dem Bett geklingelt hat.      Ist nicht schlimm, dass du es denJungs nicht sofort erzählt hast. Zum Glück sind sie ja mit der Idee einverstanden. Und ich verspreche, dass ich mich sofort melden werde wenn ich Hilfe brauche und das ich mich nicht überanstrengen werde. Viel Glück beim Training und verletzt euch nicht. Außerdem wünsche ich dir auch einen schönen Tag.

Immer noch lächelnd schaltete ich mein Handy aus und setzte meinen Weg zur Arbeit vor.
Es dauerte nicht lange bis ich endlich am Café ankam. Verfroren betratt ich es und ging sofort in die Küche zu meiner Chefin, die schon fleißig dabei war, kleine Leckereien weihnachtlich zu verziehren. ,,Annyeong.", begrüßte ich sie, tauschte meine Winterjacke gegen eine Schürze und gesellte mich zu ihr. ,,Annyeong. Hier, du kannst die Sachen hier, weiter verziehren und mache danach bitte gleich noch ein paar Kuchen. Ich werde so lange an die Theke gehen.", erwiderte meine Chefin lächelnd, verließ die Küche und ließ mich alleine. ,,Dann wollen wir mal.", sagte ich ernst, krempelte meine Ärmel hoch und begann mit dem was mir aufgetragen wurde.

Endlich hatte ich eine kurze Pause, weshalb ich mich an einen der Tische des halbvollen Cafés setzte, mit einem warmen Kaffee. Ich trank einen Schluck des koffeinhaltigen Getränks und hollte nebenher mein Smartphone aus meiner Tasche. Ich schaltete es an und sofort sprang mir die Mitteilung entgegen, dass Jb mir geschrieben hatte was mein Herz dazubrachte schneller zu schlagen. Ohne lange zu zögern tippte ich die Nachricht an und las sie mir durch.

Wir haben das Training bis jetzt gut überstanden und keiner hat sich verletzt. Trotzdem müssen wir noch ein paar Stunden trainieren und die Jungs und ich würden gerade alles für ein Stück von deinem Kuchen tun.

Meine Wangen färbten immer rötlicher und meine Lächeln wurde immer breiter, nachdem ich mir dir den letzten Satz der Nachricht schon zum dritten mal las. Ich schaute auf die Uhr und sah, dass ich nur noch eine Stunde arbeiten musste und danach hatte ich frei. Plötzlich schoß mir eine Idee in den Kopf und ich schrieb Jb zurück.

Was würdet ihr den alles tun?

Lächelnd schickte ich die Nachricht ab und erkundigte mich bei meinem Onkel wo die Jungs immer trainierten. Verwundert und verwirrt sagte er mir wo ich sie finden konnte. Triumphierend grinsend, weil ich meinen Plan in die Tat umsetzten konnte, trank ich den letzten Schluck meines Kaffees, ließ mein Handy wieder verschwinden und machte mich wieder an die Arbeit.

Erschöpft und zufrieden strich ich mir mit der Hand über die Stirn und sah die Kuchen und Torten, die ich noch für den restlichen Tag gemacht hatte an. ,,Gute Arbeit heute.", sagte meine Chefin und klopfte mir stolz auf die Schulter. Glücklich lächelte ich sie an und zog meine Schürze aus. ,,Morgen hast du frei, da ich das Café schließe und meinen Sohn und seine Frau in China über Weihnachten und Silvester besuchen werde.", sagte meine Chefin und ich nickte verstehend.,, Dann schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.", erwiderte ich und umarmte sie. Lächelnd erwiderte sie die Umarmung und wünschte mir das gleiche. Ich verabschiedete mich von ihr, holte mir sieben Stück Kuchen und sieben Kaffees zum Mitnehmen und trat, wieder warm angezogen aus dem Café hinaus in die Kälte. Fröstelnd zog ich meine Jacke enger um mich und machte mich auf den Weg zu meinem Zielort.
Am großen Gebäude angekommen, betrat ich es erleichtert seufzend, dass ich endlich dieser Kälte entkommen konnte, nickte der Empfangsdame, die mich schon kannte kurz zu und setzte dann meinen Weg fort. Als ich endlich vor der Tür meines Zielortes stand, lächelte ich und klopfte an die Tür. Ich hört ein erschöpftes ,Herein' und öffnete die Tür. ,,Ihre Kaffee und Kuchen Lieferjng ist hier.", sagte ich und sah die Jungs schmunzelnd an, die verschwitzt und schwer atmend auf dem Boden lagen. ,,Wir haben nichts bestellt.", sagte Jb mit geschlossenen Augen wie der Rest und ich lachte auf. ,,Dann kann ich ja wieder gehen.", sagte ich und drehte mich wieder zur Tür um. ,,Warte.", sagte Jb und war aufgesprungen. ,,Tut mir leid ich wusste nicht, dass du es bist.", sagte er und strich sich das verschwitzte Haar aus dem Gesicht. Dabei sah er ziemlich gut aus, weshalb sich mein Herzschlag ungewollt erhöhte. ,,Schon okay. Hier ich habe euch was mitgebracht.", sagte ich nervös lächelnd und hielt ihm die Kuchen und Kaffees entgegen. ,,Kuchen!", rief Jackson glücklich und riss die Kuchenbox an sich. ,, Hey, dass ist unfair.", schmollte Youngjae während Yugyeom und Bambam versuchte Jackson die Box abzunehmen. ,,Es gibt für jeden was.", sagte ich lachend. Jinyoung stellte sich neben mich und legte mir einen Arm um die Schultern. ,,Ab heute erklären wir dich zu unserer persönlichen Kuchenlieferin.", sagte er und grinste mich an, weshalb ich ihm auf die Brust schlug. ,,Yahh!", sagte ich lachend und Jinyoung löste sich lachend von mir um sich auch ein Stück des Kuchens zu holen. ,,Danke für den Kuchen und den Kaffee.", sagte Mark und umarmte mich kurz, bevor auch er ging um sich ein Kuchenstück zu ergattern. Jb kam lächelnd zu mir und steich mir eine Haarsträhne hinter das Ohr. Sofort beschleunigte sich mein Herzschlag schon wieder und Jb beugte sich zu meinem Ohr. ,,Du hättest mir kein Kuchenstück mitbringen müssen, du bist süß genug.", sagte er und zwinkerte mir zu. Schlagartig färbten sich meine Wangen in einem dunklen rot und mein Herz schlug für einige Sekunden nicht. Ein weiteres mal verlor ich mich in seinen wunderschönen Augen als plötzlich mein Handy klingelte und ich wieder in die Realität zurückgesogen wurde. ,,Entschuldige.", krächzte ich, krammte nach meinem Handy und als ich es endlich gefunden hatte, nahm ich den Anruf an. ,,Annyeong?", erkundigte ich mich, nachdem ich mich einmal Geräuspert hatte. ,,Annyeong, Lucy. Hier sind Melanie und Kim. Wir wollten fragen ob du vielleicht für einen Mädelsabend Zeit hättest?", fragte mich Melanie durch das Telefon und ich überlegte kurz. ,,Ich hätte Zeit.", antworte ich nach kurzem Überlegen. ,,Gut wir sind in einer Stunde bei dir.", sagte meine Freundin und legte einfach auf. Jb sah mich fragen an. ,,Tut mir leid. Ich muss wieder los. Überanstrengt euch nicht beim Training und habt noch einen schönen Abend.", sagte ich entschuldigend lächelnd und wank den Jungs noch, schon halb aus der Tür. Glücklich vor sich hinmapfend wanken mir die Jungs und ich machte mich lächelnd auf den Weg nach Hause.
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Unexpected // Im Jaebum ff   (G)Where stories live. Discover now