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,,Jehan.", rief ich lächelnd aus und umarmte meinen Onkel, der mich lachend an sich drückte. Ich tratt einen Schritt zurück und sah ihm ins Gesicht. ,,Was machst du hier?", fragte ich ihn, woraufhin er lächelnd seine große Hand auf meinen Kopf legte. ,, Auch wenn ich den Jungs zu traue, dass sie es alleine schaffen, bin ich immer noch ihr Manager und für sie verantwortlich. Außerdem glaubst du doch nicht ernsthaft, dass ich den Geburtstag meiner einzigen Nichte verpasse.", antwortete er mir und kniff mir in die Wange. Grinsend schlug ich seine Hand weg, woraufhin er mich erneut in eine feste Umarmung zog. ,,Ich.... bekomme.... keine Luft mehr.", brachte ich mühsam heraus und drückte mich von meinem Onkel, damit ich wieder atmen konnte ohne von ihm nebenher zerquetscht zu werden. Entschuldigend lächelte er mich an und legte seinen Arm um meine Schultern. Strahlend sah ich meine Freunde an und meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. ,,Naww...", gab Grace von sich und drückte mich an sich. Ich lachte schniefend und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Jehan nahm mir die Blumensträuße, die schon halb zerdrückt waren, aus der Hand. ,,Gruppenumarmung!", rief Jackson glücklich und umarmte mich, wobei er eher Grace umarmte. Die anderen Jungs schlossen sich ihm lachend an. ,,Okay, okay. Hört auf. Nicht das ihr noch Lucy zu tode zerdrückt, bevor sie ihre Geschenke erhalten hat.", rief mein Onkel lachend und die anderen ließen mich los. Mit der Hand strich ich mir die restlichen Tränen weg und sah dann meine Freunde tadelnd an. ,,Ihr hättet mir echts nicht schenken. Vor allem nicht weil ich nur Geburtstag habe.", verkündete ich und schenkte ihnen ein Lächeln. ,, Vor allem deshalb solltest du Geschenke von uns bekommen.", erwiderte Youngjae grinsend. Lachend schüttelte ich meinen Kopf.
,,Kommt.", forderte uns mein Onkel auf und ging zur Tür. ,,Wohin gehen wir?", erkundigte ich mich bei verwundert. ,,Nach Hause.", antwortete mir Grace grinsend und folgte meinem Onkel, der bereits das Zimmer verlassen hatte. ,,Ich geh sicher, dass wir den Kuchen dabeihaben.", verkündete Jackson und lief zusammen mit dem Gebäck hinter Grace her. ,,Und wir werden sichher gehen, dass der Kuchen auch bis zu Hause überlebt.", sagte Jinyoung und ging, während ihm Bambam und Yugyeom folgten.
Jaebum tratt neben mich und verschränkte unsere Finger miteinander. Ich lächelte ihn warm an, als er unsere Hände hochhob und einen sanften Kuss auf meiner Hand plazierte. ,,Komm.", lächelte er und ging los, wobei er mich mit sich zog. ,,Warte, was ist mit den Blumen?", erkundigte ich mich und sah auf den Tisch, auf den mein Onkel die Sträuße gelegt hatte. ,,Wir nehmen sie mit.", antwortete mir Mark, überreicht einen der Sträuße Youngjae und nahm selber den übrigen. Wiederstrebend ließ ich mich von meinem Freund aus dem Raum ziehen.
Gemeinsam verließen wir das Gebäude durch den Hintereingang und stiegen in eins der bereits wartenden schwarzen Autos ein.
Ich saß direkt neben Jb, welcher schon ganz natürlich, seinen Arm um meine Schultern legte und mich näher zu sich zog. Lächelnd lehnte ich mich gegen ihn und verschränkte meine Finger mit seinen. Während der Fahrt sah ich aus dem Fenster und beobachtete die vorbeirauschende Umgebung.
Ohne zu merken wie schnell die Zeit verging, standen wir auch schon vor der Einfahrt unseres Hauses. Jaebum kletterte vor mir aus dem Wagen und half mir beim Aussteigen. Dankend küsste ich ihn auf die Wange, verschränkte meine Finger mit seinen und folgte den anderen, die schon vorausgegangen waren. Vor der Haustür blieben alle stehen und drehten sich grinsend zu mir um. Fragend sah ich zwischen ihnen hin und her. ,,Mach deine Augen zu.", flüsterte mir Jb lächelnd zu, woraufhin ich seufzend tat was man mir gesagt hatte. Ich verspannt mich leicht, als jemand hinter mich trat und sicherheitshalber seine Hände vor meine Augen legte. ,,Alles gut.", hörte ich Jbs Stimme hinter mir leise lachen und sofort entspannte ich mich. Gemeinsam betraten wir das Haus, wobei Jb mich immer wieder davor rettete zu stolpern und der Länge nach hinzufallen.
,,Bereit?", erkundigte sich mein Freund bei mir und ich nickte. Leise lachte er, bevor er seine Hände wegnahm und ich erst ein paar mal blinzeln musste, damit ich wieder scharf sehen konnte. Wir befanden und im Wohnzimmer unseres Hauses und direkt vor mir standen meine beiden Eltern. Ungläubig starrte ich sie an, bevor ich zögernd Schritte auf die beiden zu ging. ,,Happy Bithday.", sagten sie gleichzeitig und lächelten mich warm an. Mit großen und schnellen Schritte überquerte ich den letzten Abstand zwischen uns und umarmte sie beide. Nachdem etwas Zeit vergangen war, drückte ich mich von ihnen und sah sie beide lächelnd an. ,, We could make some time to celebrate our Daughter's Birthday.", erklärte mir mein Vater grinsend, woraufhin ich ihm einen dicken Schmatzer auf die Wange drückte. ,,I missed you.", sagte ich und bis mir auf die Lippe um nicht wieder loszuweinen. ,,We missed you too.", erwiderte meine Mom und zog mich erneut in eine feste Umarmung. Eine Träne lief mir die Wange runter und ich strich sie schnell weg, als ich mich von ihr löste. ,,Hey, Grace.", begrüßte mein Vater meine beste Freundin und lachte als auch diese meine beiden Eltern umarmte. ,,My two daughters got so pretty.", verkündete mein Vater stolz, woraufhin Grace und ich ihm gleichzeitig peinlich berührt gegen die Schultern schlugen. ,,Jehan.", rief meine Mom meinen Onkel zu sich und umarmte ihn. Ich sah zu den Jungs, welche unbeholfen dastanden und biss mir auf die Lippe. ,,Mom, Dad. These are my friends.", sagte ich, lief zu den Jungs und schob sie in die Richtung meiner Eltern. Nacheinander stellte ich ihnen die Jungs vor. Ohne lange zu zögern, zog sie Mom alle in eine Umarmung, wobei die Jungs es hilflos über sie ergingen ließen. Grace und ich sahen uns kurz an und bemerkten, dass wir beide uns ein Kichern unterdrücken mussten. ,,How old are you?", erkundigte sich mein Vater mit einer ernsten Miene, woraufhin ich ihm den Ellenbogen in die Seite stieß. ,,Dad!". ,,Fine.", gab dieser beleidigt zurück und reichte dann den Jungs die Hand. ,,Keine Sorge, er ist zu erst immer so, obwohl er euch schon längst in sein Herz geschlossen hat.", erklärte ich den Jungs lächelnd, die daraufhin auch selber lächeln mussten.

,,I think it's time for you to get your present.", verkündete meine Mutter plötzlich und sah an mir vorbei zur Tür. Fragend drehte ich mich ebenfalls in die Richtung, in die sie sah und sofort bildeten sich Tränen in meinen Augen, als ich die Person erkannt die etwas entfernt von mir stand und mich anlächelte. Schnell rannte ich auf ihn zu und schmiss mich regelrecht in seine geöffneten Arme. Zusammen stolperten wir ein paar Schritte zurück und ich hörte ihn lachen. Länger konnte ich meine Tränenen nicht mehr zurückhalten und schluchzte in sein schwarzes T-shirt hinein, während ich mich an ihm festklammerte, mit der Angst, das das alles nur ein Traum war.
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Unexpected // Im Jaebum ff   (G)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt