34.Kapitel

46.6K 1K 332
                                    

Langsam wurde ich wach. Ein stechender Schmerz fuhr mir durch die Wange. Ich öffnete meine Augen und sah eine Hand an meiner Wange. Sie kniff mir fest in die Wange. Ich schlug sie weg und hörte ein dämliches Lachen von Emir. Ich sah ihn böse an und er lachte noch mehr. 

Zeynep: Blödmann!

Emir: Ohh

Er strich mir sanft über die Wange und grinste. Ich schmiss mich zurück in den Kissen und welzte mich auf der Couch rum.

Zeynep murmelt: Was willst du ?

Emir: Dich wecken, hast du hunger ?

Zeynep: Jaaaa

Emir: Dann los steh auf

Zeynep: Neeeeein

Emir nahm meine Füße und wollte mich von der Couch ziehen, doch ich fing an ihn zu treten, sodass er nach hinten taumelte. Ich lachte als er zu Boden viel, doch er sah mich sauer an und stampfte in die Küche. ''Emir?!'', murmlete ich und sah ihm nach. Als ich nach langer Zeit keine Antwort erhielt, rappelte ich mich auf und ging in die Küche. Emir schenkte sich gerade ein Glas Wasser voll. Ich rannte auf ihn zu und sprang ihn an. Ich klammerte mich an seinen Rücken und er fing an sich im Kreis zu drehen. "Hör auf!", schrie ich und zappelte wild herum. Irgendwann verlor er sein Gleichgewicht und fiel mit mir zu Boden. Wir fingen beide an wie verrück zu lachen. Emir stand auf und half mir hoch.

Emir: Hast du dir weh getan ? 

Zeynep: Nicht wirklich 

Ich rieb meinen Nacken und sah mit großen Augen zum Tisch. Pfannkuchen, Rührei sowie Spiegeleier, frische Brötchen, Croissants, Blaubeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Himbereen und Kirschen standen auf dem Tisch. Manche Pancakes waren sogar in Herzform. Die Waffeln wurden mit Puderzucker und Schockolade überzogen, manche hatte noch ein paar Bananenscheiben als Verzierung. 

Als ich das ganze leckere Essen sah, fing mein Bauch an zu grummeln. Ich sah zu Emir der mich angrinste.

Emir: Hast du Hunger ?

Ich nickte und er schob einen Stuhl ein Stück nach hinten, damit ich platz nehmem konnte. Ich stürmte sofort hin und legte mir vieles auf meinen Teller. Emir sah mich mit großen Augen an. 

Emir: Das alles willst du essen ? 

Zeynep: Ja ? 

Emir: Oha !

Zeynep: Shh! Lass mich! 

Ich fing an, an meinem Pfannkuchen zu knabbern als mein Handy aufleuchtete. Kaan rief an. Ich ignorierte ihn und aß weiter. Emir's Handy fing jetzt auch an zu klingeln, aber er bekam nur eine SMS. Er schaute kruz drauf und stellte seinen Becher hin. Emir stand auf und kam einmal um den Tisch zu mir. Er nahm mir meinen Pfannkuchen aus der Hand und legte ihn zurück auf meinen Teller. Hä ?! 

Zeynep: Eyy! Ich bin noch nicht fertig!

Emir: Komm wir gehen in einem Cafe, Kaffee trinken

Zeynep: Hayir! Wir können doch hier essen? ( nein ) 

Emir: Nein!

Zeynep: Aber-

Emir: Loooos!!

Zeynep seufzt: Jaaa

Ich stand auf und ging ins Badezimmer. Ich nahm einen Kamm der hier lag und kämmte meine Haare. Als ich fertig war, ging ins Wohnzimmer. Ich hatte immer noch die Klamotten von Gestern an. Emir's Sachen konnte ich nicht anziehen. Emir stand fertig an der Tür. Er hiel mir meine Jacke hin und ich nahm sie. Zog meine Schuhe an und wir setzten uns in sein Auto. Er fuhr eine Weile bis es dann vor einem kleinen Cafe parkte. Wir stiegen aus und gingen in das Cafe. Als ich zu den Tischen sah, blieb ich sofort stehen. Ich sah Emir wütend an, doch er guckte entschuldigend. Kaan, Erin, Melek und Leyla saßen an einem Tisch und sahen sich um. Sie bemerkten uns nicht, also hatte ich noch die Chance wegzurennen. Doch soweit sollte es wohl nicht kommen, denn Emir rief durch das ganze Cafe nach Kaan. Ich sah ihn entgeistert an. Alle blicke waren nun auf mich gerichtet. Ich drehte mich um und griff nach dem Türgriff, aber Emir packte mich an den Armen und zerrte mich zu denn anderen. Ich wollte sie nicht sehen, weder mit denen reden oder sonst was! Kaan hielt mir einen Stuhl frei und Emir stupste mich an. Ich verdrehte die Augen und setzte mich hin, Emir ebenfalls. 

Zeynep & KaanWhere stories live. Discover now