53. Kapitel

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Am nächsten Morgen, stand ich früh auf und zog mich an. Ich zog mir eine krokodielgrüne Hose, hellblaues jeanshemd und weiße Socken an.

Ein wenig müde lief ich in die Küche und Frühstückte mit Kaan.

So um 12:30 Uhr kam Ayla zu uns. Devan gab mir Abay, den ich dann auf den Arm nahm.

"Klamotten sind in der Tasche. Baby Brei, Windeln und alles was er noch so braucht auch.", erklärte Ayla. Sie redete noch weiter, vobei ich nicht wirklich zuhörte. Ich nickte einfach grinsend.

Devan stelle die Babyschale (?) ins Wohnzimmer.

Als beide dann gingen lief ich mit Abay ins Schlafzimmer und stellte die große Tasche auf das Bett. Dann setzte ich mich mit ihm ins Wohnzimmer. Kaan kam auch dazu.

Kaan: Was machen wir jetzt mit ihm?

Zeynep: Wir könnten spazieren gehen?

Kaan: Spazieren? Dazu kommts noch. Als wären wir alte Menschen, die nichts besseres zu tun haben.

Ich sah ihn entgeistert an. Vorsichtig stand ich mit Abay auf. "Komm wir gehen spazieren", sprach ich in einer quickenden Stimme, lächelte Abay dabei an.

Ich zog Abay um. Ich hatte ihm einen weißen Pullover angezogen, dazu eine hellblaue Jeans und eine dunkelblaue Winterjacke.

Zu seinem Outfit hatte er weiße Schuhe an.

Zufrieden lief ich zu Kaan, der angezogen und mit einem genervten Blick auf der Couch saß und auf uns wartete.

Ich gab Abay, Kaan auf den Arm und ging meine Jacke holen. Ich zog meine schwarze Jacke an und legte dann Abay in die Babyschale. Kaan nahm sie dann mit einer Hand und lief die Treppen runter.

Kaan hatte übrigends einen weißen Pulli, eine Jeans Weste mit einer schwarzen Hose und schwarzen Schuhen an. Ich sagte ihm, er solle eine Jacke anziehen, doch er meinte ihm sei nicht kalt.

Ich schloss die Wohnungstür zu und eillte Kaan nach.

"Müssen wir da hin?", fragte Kaan. Ich nickte. "Sei doch nicht so!", lachte ich und schlug ihm gegen die Schulter.

Kaan: Ja klar kugel mir meine Schulter aus.

Sofort fing ich laut an zu lachen. Kaans Hand legte sich auf meinen Mund, doch ich drückte sie weg.

"Schrei doch nicht so. Die gucken schon alle", grinste Kaan. Plötzlich fing Abay an zu wimmern.

Kaan hielt mir sofort die Babyschale vor die Nase. "Nimm ihn schnell da raus. Der bekommt noch Platzangst", sprach er hysterisch.

Lachend holte ich ihn vorsichtig raus und nahm Abay auf meinem Arm. Er schaute sich grinsend um. Wir liefen weiter, bis Kaan "Bitte nicht", füsterte. "Kaan! Kaum bist du verheiratet, hast du schon ein Kind?", grinste ein Junge, er müsste so in Kaans Alter sein.

Er schlug bei Kaan ein und musterte Abay und mich. "Ist nicht meiner", lachte Kaan.

"Oh okay. Und das ist?", fragte er und zeigte auf mich. "Zeynep", lächelte ich. "Ich bin Aaron", stellte er sich vor. "Alles klar, wir gehn dan weiter. Wir seh'n uns in der Bar" - "Welche Bar?", mischte ich mich sofort ein. "Shishabar Zeynep.", sprach Kaan sarkastisch.

Aaron fing an zu lachen. Kaan und Aaron verabschiedeten sich und wir liefen weiter.

"Warum redest du immer so viel?", fragte Kaan. Empört öffnete ich meinen Mund.

Kaan: Ist okay, schlag mich bitte nicht.

Wieder fing ich an zu lachen. Ich stupste ihn an. Abay zog eine Schmolllippe und fing fast an zu weinen.

Zeynep & KaanWhere stories live. Discover now