56. Kapitel

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Am nächsten Tag wurde ich durch die Haustürklingel wach. Ich zog mir schnell eine graue Hose und ein Pinkes T-Shirt an, dass mir Lara geschenkt hatte. Außerdem standen da zwei Buchstaben drauf. JB.

Ich lief zur Tür und öffnete sie. Kader stand grinsten vor mir. Ich seufzte. "Warum so früh?", fragte ich und sie kam rein. "Denkst du, du bist die einzige die es wissen möchte?", lachte sie.

"Zeeynep", gähnte Kaan und kam, während er sich streckte, zu uns ins Wohnzimmer. "Ohh wie süß", lachte Kader. Kaans Haare standen wie jeden Morgen, überall hin und seine Wangen waren total rot.

Kader: Los Zeynep, beeil dich.

Kaan: Wo wollt ihr hin?

Kader: Eh shoppen

Kaan nickte. "Ich geh mich an anziehen, muss zu Emre", sagte er und ging ins Schlafzimmer. "Warte!", sprach ich und lief Kaan nach.

Zeynep: Warum musst du zu Emre?!

Kaan zog sein Shirt aus und warf es auf das Bett. "Er meinte ich soll kommen", murmelte er und zog sich auch einen grauen Pulli an.
Er kam zu mir und küsste meine Wange.

Kaan grinst: Keine Angst, Kim wird nicht da sein und wenn, dann ruf ich dich an

Zeynep: Okay!

Kaan: Ich soll dich wirklich anrufen?

Ich nickte. Er lachte.

Zeynep: Ich bin dann weg

Kaan: Pass auf dich auf

Ich lächelte ihn an und ging wieder zu Kader. "Endlich!", brummte sie und wir gingen los.

Vor der Apotheke wartete ich, wärhend Kader alleine rein ging. Ich wollte da nicht rein. Nach 10 Minuten kam sie, mit einer Tüte in der Hand, wieder raus.

Kader: Gott, die Apothekerin hat mich die ganze Zeit so komisch angestarrt.

Sie schlug mir gegen die Schulter. "Aua", lachte ich.

Wieder bei mir zu Hause, drängte Kader mich ins Badezimmer.

Zeynep ruft: Und was soll ich jetzt machen?!

Kader: Piss drauf

Zeynep lacht laut: HAHAHA piss du doch drauf

Kader lacht: Ich bin mir aber sicher, dass ich schwanger bin

Nach etwa 20 Minuten, saßen Kader und ich in der Badewanne und warteten auf das Ergebnis. Ich zappelte rum. Von Sekunde zu Sekunde, drohte ich zu explodieren.

Kader fuchtelte mit dem Ding rum, ehe sie drauf sah. Sie seufzte.

Zeynep: W.. was ist?

Kader: Du bist doch nich schwanger.

Plötzlich hörten wir wie die Tür aufging. "Ich bin nicht schwanger!", lachte ich und umarmte Kader.

Wir öffnete die Tür und gingen ins Wohnzimmer, wo Kaan mit Kenan stand. Ich stürmte auf ihn zu und umarmte ihn. Überrascht erwiderte er meine Umarmung.

Kaan lacht: Hab ich was verpasst?

Zeynep: Ich bin nich-

Kader unterbricht sie: Zeyneep ich muss gehen!

Kenan lacht: Schrei doch nicht

Kader und ich gingen in den Flur. "Musst du gehen?", schmollte ich. "Ich bin müde aber besuch du mich doch!", schimpfte sie. "Werd ich machen, aber lass uns morgen in die Stadt?", lachte ich. Kader nickte.
Ich verabschiedete sie und schloss dann die Tür.
Da ich nichts besseres zutun hatte, setzte ich mich zu den Jungs.

Nach etwa zwei Stunden tickte ich fast aus. Wie langweilig waren die denn? Ich holte mein Handy raus, als er anfing zu vibrieren. Eine Nachricht von Emir.

Emir: Geht es dir gut?

Zeynep: Ja warum?

Emir: Du warst gestern so komisch drauf.

Zeynep: Gar nicht?

Emir: Nein bloß nicht

Ich fing an zu lachen. Kaan und Kenan sahen zu mir.

Zeynep: Was guckt ihr?

Kaan: Mit wem schreibst du?

Zeynep: Emir, aber könnt ihr mal interessant sein?!

Kenan: Warte ich mach einen Bauchtanz ya?

Zeynep lacht: Ja! Mach hahaha

Kenen lacht: Dazu kommt's noch. Ich bin jetzt eh weg

Er schlug bei Kaan ein und ging. "Du bist ein total schlechter Freund", sagte ich. Kaan sah mich fragend an.

Zeynep: Warum begleitest du ihn nicht bis zur Tür?

Kaan: Hä? Er weiß doch wo die Tür ist

Ich fing an zu lachen. Wie konnte man nur so ein Idiot sein?

Kaan legte seinen Kontroller weg, kam zu mir und stützte seine Hände, rechts und links von mir. "Und was machen wir jetzt?", fragte er grinsten.

Meine Hände legten sich um seinen Nacken, ehe ich ihn enger zu mir zog. Er sah mir kurz in die Augen, lächelte und drückte dann seine Lippen auf meine.

Kaan löste sich von mir und zog mich mit einem Ruck hoch, sodass ich auf der Couch stand. Ich fing an zu kichern und zog ihm wieder zu mir. Meine Beine Schlungen sich um seine Hüften und unsere Lippen trafen sich wieder.

Er trug mich ins Schlafzimmer und legte mich auf's Bett. "Zieh endlich dieses Justin Bieber Shirt aus!", lachte Kaan.

Zeynep: Ey! Wir lieben Justin, ok?

Kaan nickte lachend und küsste mich wieder, nachdem er mir mein T-Shirt auszog. Seins zog er auch aus. Unsere Knutscherei wurde immer wilder, bis er mir jeden Stoff das meine Haut verdeckte vom Körper streifte.
Als wir beide Nackt übereinander lagen, drang er langsam in mich ein, ehe er grob zustieß. Ich japste nach Luft und stöhnte auf. Meine Fingernägel streiften sich in seinen Rücken.
Er beschleunigte sein Tempo. Von Stoß zu Stoß kam ich dem Orgasmus immer näher. Als er sich in mir ergoss, bäugte er sich wieder über mich und küsste meine Lippen. (Ihh)

Meine Hände wanderten über seinen nackten Oberkörper und fuhren die Konturen seiner Bauchmuskeln nach. Ich spürte wie Kaan in den Kuss grinste.

Ich drückte ihn an die Seite, sodass er neben mir auf denn Platz fiel, ehe ich mich auf seinen Bauch setzte und mich über ihn beugte.

"Was hast du heute bei Emre gemacht?", hauchte ich gegen seine Lippen. Kaan schluckte. Er wollte mich küssen, doch ich wich aus. Ich biss in seine Unterlippe, was ihn zum knurren brachte. "Ich hab dich was gefragt!", flüchterte ich leise.

Er antwortete immer noch nicht. "Sag nicht Kim war da?!", zischte ich.

Kaan: Doch wir haben uns sogar geküsst unso

Plötzlich drehte Kaan uns so um, dass er sich wieder über mich kniete. "Das war nur ein Scherz", hauchte er gegen meinen Nacken. Dann legte er seine Lippen auf meine und küsste mich. Ich erwiderte seinen Kuss.

Doch er sollte spüren, das es ein schlechter Scherz war. Fest drückte ich meine Fingernägel in seine Haut, sodass er laut aufstöhnte. Grinsend legte ich meine Lippen wieder auf seine.

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Oh mein Gott, bin ich pervers

Zeynep & KaanWhere stories live. Discover now