36.Kapitel

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Antonio stand angelehnt an einem schwarzen Porsche. Er hielt einen großen Strauß roter Rosen in der Hand. Er kam auf mich zu und gab sie mir. Ich musterte die Rosen und fiel ihm um den Hals. 

Antonio: Steig schnell ein.

Zeynep: Wohin ?

Emir: Hade beeil dich, Zeynep! ( Los )

Zeynep: Was ? Nein!

Emir: Vertrau mir!

Zeynep: Aber-

Emir: Looos!!

Emir und Antonio führten mich zum Auto und ich stieg ein. Antonio und Emir unterhielten sich und schlugen dann gegenseitig ein. Erin stand neben ihnen und grinste mir zu. Emir freute sich wie ein kleines Kind, jedoch sah Antonio nicht so glücklich aus. Er kam zu mir und setzte sich ans Steuer. Ich schaute mich ein bisschen im Auto um. Es hatte schwarze Ledes Sitze und sonst war eigentlich auch alles schwarz.

Zeynep: Wohin fahren wir ?

Antonio: Überraschung.

Zeynep: Kannst du mir nicht einfach sagen vohin wir gehen ?

Antonio schüttelte seinen Kopf. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah auf dem Fenster. Wir fuhren schon seit einer Ewigkeit durch die Gegend, bis wir in der Nähe eines Waldes ankamen.

Zeynep: Du willst mich doch nicht aussetzen ?

Antonio: Nein, natürlich nicht.

Zeynep: Hey da hinten steht eine Hütte fahrer wir da hin ? 

Antonio blickte zu ihr. Er sah wütend aus. Schnell drehte er um und gab Gas. Ich schrie laut auf, als ich gegen die Tür geknallt wurde. Er hielt sofort an und sah erschrocken zu mir. 

Antonio: Geht´s dir gut ?

Zeynep: Spinnst du ?! Was sollte dass ?

Antonio: Es tut mir leid, n-ur ich will nicht das du..

Zeynep: Das ich was ?! Das ich vor Schreck sterbe ? Das ich -

Antonio: Dass du dich mit Kaan triffst!

Zeynep: W-as ?

Er schaute stumm nach vorne. Will der mich jetzt allen ernstes ignorieren ?

Zeynep: Uhm, Antonio?!

Er senkte seinen Kopf und sah kurz zu mir.

Antonio murmelt: Es tut mir so leid..

Zeynep: Kannst du mich bitte nach Hause fahren ? Ich hab echt keine Lust mehr auf Überraschungen.

Antonio nickte und trat auf das Befall. Ich schaute mich im Auto um, doch fand nichts zum trinken.

Zeynep: Hast du was zum trinken ?

Antonio hielt kurz an der seite an und drehte sich nach Hinten, wühlte in einer Tasche rum und widmete sich wieder mir. Er gab mir eine kleine Flasche in die Hand. Ich sah ihn fragend an.

Zeynep: Was ist das ?

Antonio: Wasser.

Zeynep: Sicher ?

Antonio: Ja.

Vorsichtig nahm ich einen Schluck und stellte die Flasche auf den Boden. Seit Stunden fuhr es schon irgendwo hin, dass alles andere war als mein Zuhause. Langsam stieg die Müdigkeit in mir. Es war seltsam. Diese Art von Mütigkeit hatte ich noch nie gespürt. Es kam mir so vor als würden meine Beine leicht nachgeben. Mir wurde schlecht und mein Körper fühlte sich taub an.

Zeynep & KaanWhere stories live. Discover now