Kapitel 20

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Matteo´s Sicht

Ich betrat die Toilette und sah Luna reglos am Boden liegen. Im ersten Moment war ich geschockt aber als wenige Sekunden nach mir Gaston und Nina herein kamen fasste ich mich wieder. Ich lief so schnell wie möglich zu ihr und nahm sie in den Arm. Lebt sie noch? Bitte! Ich möchte unsere letzten Erinnerungen nicht so beibehalten. Ich spürte wie ihr Herz schlug. Aber es war nur sehr schwach. Was ist den passiert? Während ich hier am Boden mit Luna im Arm saß haben Nina und Gaston die Rettung gerufen. >Sie sind gleich da.< teilt mir Gaston mit und ich nicke nur. Während wir auf die Rettung warteten spürte ich wie sie mit jeder Sekunde schwächer wurde. Nein das darf nicht passieren. Ich will sie nicht verlieren. Während ich innerlich noch mit meinen Tränen kämpfte merkte ich nicht, dass gerade die Einsatzleute eintrafen. >Was ist passiert?< fragte mich einer der Einsatzleute nachdem sie Luna auf eine Trage gegeben haben und sie mittlerweile schon ins Krankenhaus fahren. Wir bzw ich durfte nicht mitfahren. Bevor ich überhaupt wahrnehmen konnte was mich der Rettungsmann fragte sah ich noch in meinem Blickwinkel wie Gaston, Nina in den Arm nimmt um sie zu beruhigen. Ich möchte so gerne Luna jetzt im Arm haben, sie ist meine beste Freundin. Ich wäre nichts ohne sie auch wenn ich sie erst ca. 10 Tage kenne. Sie bedeutet mir sehr viel. >Ich weiß es nicht? Ich hörte nur ein Geschrei und einen Knall und dann hab ich sie dort gefunden.< antwortete ich dem Mann nach einem langen nachdenklichem Schweigen. >Waren sie alleine?< fragte er mich noch. >Ehm ja aber ein paar Sekunden nach mir kamen auch schon Gaston und Nina. Sie haben auch dieses Geschrei und den Knall gehört.< sagte ich noch dazu. >Haben sie sonst noch jemanden gesehen?< fragte er mich dann auch noch, als letztes. >Nein.< antwortete ich etwas verwundert und setzte einen fragenden Blick auf. Aber der Mann ignorierte ihn und bedankte sich noch bevor er ging. >Hey! Was wollte er alles wissen?< fragte mich kurze Zeit mein bester Freund. >Alles was passiert ist und so, aber ich hab ihm nicht alles erzählt!< sagte ich traurig. >WAS??< schrie Nina. >Naja….Luna und ich haben uns gestritten.< <Aso das wusste ich ja schon.< sagte sie dann etwas erleichtert. >Als du plötzlich weg warst haben wir uns noch einmal gestritten aber dieses Mal heftiger.< sagte ich mit Wasser in den Augen. Ohne zu zögern nahm mich Nina in den Arm und keine Sekunde später auch Gaston. >Das wird schon wieder.< versuchte mich mein bester Freund zu beruhigen, aber es klappte nicht so richtig. Mir war das aber egal in diesem Moment, denn wir haben uns gerade auf dem Weg zum Krankenhaus gemacht um für Luna da zu sein. Nina hat auch schon Luna´s Vater und ihrem Bruder Bescheid gesagt was passiert ist und diese Versuchen so schnell es geht auch zum Krankenhaus zu kommen. Während der Fahrt dorthin sagte ich kein Wort. Nina und Gaston unterhielten sich, auch wenn ich nicht zuhörte, bemerkte sich die beiden echt große Sorgen machen. Während der ganzen fahrt war ich wie weggetreten ich habe nur an diese Worte des Rettungsmannes gedacht da sie die ganze Zeit in meinem Kopf waren „Haben sie jemanden gesehen?“. Denken die etwa, dass das jemand mit Absicht gemacht hat? Aber wer würde das machen jeder liebt sie ja. Ich grübelte und grübelte darüber nach während wir schon im Krankenhaus angekommen waren und gerade das Zimmer von Luna suchen. >Da ist es.< sagt Nina aus dem nichts. Ohne auch nur daran zu denken zu klopfen gehen wir hinein und dort sehen wir eine reglose oder schlafende Luna. Wir wissen ja nicht was sie hat.

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ME AND MY WOMANIZERWhere stories live. Discover now