Hoffnung

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Hallo,hier ist der nächste Teil :-) . Habe diesmal am Computer geschrieben. Ist viel leichter als am Handy. Kritik und Verbesserungsvorschläge in die Kommis.



Ein Waisenhaus...Während ich so da stand, spürte ich ein Tropfen auf meiner Wange. Es war nicht meine Träne, sondern ein Regentropfen. Ich blickte zum Himmel der sich verfinstert hatte auf. Es regnet. Ich sollte aujedenfall ins Trockene. Schnell ging ich zur Eingangstür vom Waisenhaus und klopfte an. Ein braunhaariges Mädchen in meinem Alter, öffnete die Tür und guckte mich mit großen Augen an. ,,Hallo, ich..." fing ich an. ,,Komm doch erstmal rein!" Ich nickte dankbar und ging rein. Das Waisenhaus sah von innen sehr gemütlich aus. Zwei Mädchen spielten grad fangen, während ein Junge ihnen zusah. Hinter dem braunhaarigen Mädchen kam eine Erzieherin hervor. ,,Ich habe diesen Jungen hier reingelassen, weil es draußen regnet erklärte das Mädchen der Erzieherin. ,,Du bist ja ganz alleine. Wo sind deine Eltern?" fragte mich die Erzieherin mit einem freundlichen Blick.Sofort fühlte ich einen Stich im Herz und meine Augen fühlten sich mit Tränen. ,,Meine M-mama....hat mich aus dem A-auto geworfen"Dann brach ich in Tränen raus. Erschrocken guckte die Erzieherin und das Mädchen mich erschrocken an. Langsam kam die Erzieherin zu mir und kniete sich zu mir hin und sah mir in die Augen. ,,Wie heißt du?" fragte sie mit ruhiger Stimme. ,,M-Mika." schluchzte ich. ,,Mika, ich weiß das es jetzt schwer ist, aber beruhig dich erstmal. Ich säubere deine Wunden und dann erzählst du mir alles, ok?" Ich nickte.


Kurze Zeit später, nachdem meine Wunden behandelt waren, begann ich alles zu erzählen. Aufmerksam hörte mir die Erzieherin und das Mädchen zu. ,,Kazuki? Können wir ihn hier aufnehmen?" fragte das Mädchen die Erzieherin. ,,Natürlich. Dafür ist doch das Waisenhaus dazu da! Aber erstmal müssen wir uns vorstellen. Ich heiße Kazuki und bin die Erzieherin, und das Mädchen heißt Akane. Komm wir stellen noch die anderen Kinder vor" sagte Kazuki.


Als es Abend war stieg ich in mein Bett und legte mich hin. Doch ich konnte einfach nicht einschlafen. Ständig dachte ich an meine Mama und Papa. Ich vermisste sie so sehr. Ich seufzte. Schon wieder bekamm ich Tränen in meine Augen. Plötzlich hörte ich Schritte. Ich setzte mich auf und erblickte Akane. Sie war schon im Schlafanzug und hatte in einer Hand...meinen Teddy! ,,Ist das dein Stofftier?" fragte sie und wies auf meinen Teddy. ,,Ja, er heißt Teddy." Akane krabbelte auf mein Bett und gab mir meinen Teddy zurück. ,,Danke" sagte ich zu Akane und drückte liebevoll, Teddy an mich. ,,Akane...?" ,,Ja?" ,,Ich vermisse so sehr meine Eltern..Es ist schrecklich.." schon wieder begann ich an zu weinen. ,,Hey..wir haben alle es nicht leicht. Aber wir müssen zusammen halten! Ich meine...wir haben doch noch uns! Wir sind jetzt eine Familie! " sagte Akane mit einem Lächeln. ,,Eine...Familie?" Ich hatte aufgehört zu weinen und guckte sie fragend an. ,,Ja eine Familie! Wir alle hier im Waisenhaus sind eine Familie! Und eine Familie hält zusammen, egal was passiert!" sagte Akane mit fester Stimme. ,,Danke, es geht mir jetzt besser" sagte ich und lächelte ein bisschen. ,,Freut mich! Und du darfst nie die Hoffnung verlieren, ja?....Oh, Es ist schon spät. Wir sollten am besten Schlafen gehen. Sonst bekommen wir noch Ärger von Kazuki. Gute Nacht" sagte Akane und ging zu ihrem Bett. Ich legte mich wieder hin und verfiel in einem tiefen Schlaf, in dem ich von Mama und Papa träumte.

Pain- Owari no seraph(Mikayuu)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt