Der Virus

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Hallo, da bin ich wieder : ).Kritik und so in die Kommis!






,,Seht nur! Sooo viele Süßigkeiten!" quickte Haruko aufgeregt, als er durch die Süßigkeitenabteilung lief. Yuu, Sachi und Ich mussten laut loslachen. ,,Wir können uns ja ein bisschen Süßes kaufen,  wenn ihr wollt" sagte ich und guckte in mein Portmonee ob noch genügend Geld drinnen war. ,,Oh, ja!" riefen die anderen glücklich im Chor. Später hatten wir eine große Tafel Schokolade und Kekse auf dem Fließband. Zum Glück waren wir alleine im Laden, sodass es keine Warteschlange gab. Ich kramte schon mal im Portmonee um das Geld rauszuholen. ,,So, das macht da-" Plötzlich hustete die Kassiererin ganz stark und spuckte Blut aus. Entsetzt sahen wir vor unseren Augen, wie sie umfiel und starb. Leblos prallte der Körper auf dem Boden auf, und es bildete sich eine Blutpfütze. ,,Mika...was-"  ,,WIR MÜSSEN HILFE HOLEN!!!" schrie ich und rannte sofort mit den anderen raus. Noch völlig verstört von dem plötzlichen Tod der Kassiererin, sahen wir hunderte Leichen auf der Straße liegen. Yuu hielt die Hand vor dem Mund um nicht loszuschreien. ,,W-was ist p-passiert?" stotterte er ängstlich. ,,Ich weiß es nicht. Wir müssen erstmal Ruhe bewahren. Ok, wir gehen jetzt alle sofort zum Waisenhaus!" befahl ich. ,,Mika, Haruko weint!" Ich guckte zu Haruko der leise schluchzte. ,,M-mika ich h-habe so A-angst" ,,Sch,sch....hey...es wird schon alles gut. Komm,  ich nehm dich Hucke-pack, ok?" Haruko nickte. Als Haruko auf meinem Rücken war, rannten wir los. Überall lagen Leichen. Egal wo man hinguckte, überall Blut und Tote. ,,Yuu, komm!" rief ich nach hinten zu Yuu, während ich weiter rannte. Yuu guckte ängstlich sich um, blickte schließendlich aber mutig nach vorne. Plötzlich ertönte eine Stimme aus einem Lautsprecher, in der ganzen Stadt. ,,Dies ist eine Warnung. Aufrgrund törichter Menschen, verbreitet sich ein tödliches Virus." Ein Virus? ,,Kommt schnell! Wir müssen zur Leiterin" schrie ich als ich das Waisenhaus schon in der Ferne sah. Schnell riss ich die Eingangstür auf und rannte nach oben. Ich hoffe das es Akane und den anderen gut geht... ,,Bedauerlicherweise wird die Menschenrasse zugrunde gehen" ertönte wieder die Stimme. Als ich die Tür zum Spielzimmer aufriss, lag Kazuki da mit Akane, die neben ihr stand. Schnell eeilte ich zu Kazuki, die sich nicht regte. ,,Mika,die Leiterin ist.."fing Akane an. ,,Yuu-chan gib auf die anderen Acht!" befahl ich. Yuu, Sachi und Haruko blickten ängstlich zu Kazuki die sich nicht rührte. ,,Kazuki! Kazuki!" schrie ich, doch sie hörte mich nicht. Yuu zuckte ängstlich zusammen, als schon wieder diese Stimme aus den Lautsprechern sprach: ,,Was wir aber wissen ist, dass keine Kinder von 13 Jahren oder  jünger infiziert werden. Weshalb wir, die direkte Einheit der Dritten Ahnen, Krul Tepes, mit dem Schutz der Kinder dieses Bereiches beginnen werden." Plötzlich zerbrach die Fensterscheibe und es kam ein Fremder mit einem schwarzen Umhang rein. Wir sammelten uns alle um Kazuki rum und kauerten uns eng zusammen.  Noch so einer riss die Tür auf und kam auf uns zu. Wir waren in der Klemme.


Ängstlich saßen wir in einem Lasterwagen. Viele andere Kinder in unserem Alter saßen hier. Auch die vom unseren Waisenhaus. Manche starrten lustlos zu Boden während einige weinten. ,,Ich habe Angst. Wo bringen die uns hin?"fragte Haruko ängstlich. ,,Ich weiß es nicht. Aber hab keine Angst. Du bist nicht allein" sagte Yuu mit sanfter Stimme. Haruko nickte dankbar und kuschelte sich in Yuu's Arme. Akane und Sachi waren eingeschlafen. Wenn es stimmt..., was diese Lautsprecher gesagt haben...,sind..sind dann also auch Mama und Papa-nein. Vielleicht stimmt es ja auch nicht. Aber wenn..dann sind alle Erwachsene tot? Mein Herz klopfte schnell, als ich daran dachte. ,,Hey Mika, du siehst so angespannt aus. Ist irgendwas?" fragte Yuu und schaute mich fragend an. ,,Was...was ist wenn es stimmt was die sagen. Das alle über 13 t-tot sind?" ich blickte Yuu ängstlich an. ,,Aber vielleicht ist das auch nur eine Lüge. Ich denke uns bleibt im Moment keine Wahl. Wir müssen erstmal abwarten." sagte Yuu. ,,Du hast Recht. Vielleicht stimmt das auch nicht. Das ist alles nur eine Lüge!" redete ich mir ein. Ich wünschte so sehr..., das es auch so gewesen wäre. Dann spürte ich wie der Lastwagen anhielt, und sich öffnete. Als ich nach draußen blickte, sah ich eine unterirdische,umheimliche und dunkle Stadt. Es war Sanguinem, die Vampirstadt die ich lebenslang hassen werde.

Pain- Owari no seraph(Mikayuu)Où les histoires vivent. Découvrez maintenant