Pain- Owari no seraph(Mikayuu)

Träume

,,Sag mal Yu.." ,,Ich bin gerade beschäftigt" sagte Yuu und blätterte eine Seite von seinem Buch um. ,,Hör doch mal, Yuu-chan! Stell dir mal vor, wir könnten aus der Vampirstadt fliehen..! Was würdest du dann machen?" erzählte ich und guckte ihn lächelnd an. Yuu legte das Buch hin und erwiderte darauf hin: ,,Rede doch kein Quatsch! Da Draußen tötet ein Virus alle Menschen! Wir kommen nicht-" ,,Nur mal angenommen! Wenn wir mit unserer Familie hier entfliehen könnten, und eine Welt ohne Vampire erreichen würden, das wäre...doch echt schön oder?" mit einem wehmütigen Blick schaute ich ihn an. Yuu blickte mich ungläubig an. ,,Nur...wir?" ,,Ja nur unsere Familie!" Yuu begann daraufhin zu lächeln. ,,Ja das wäre echt schön" ,,Yuu, Mika! Kommt zum Essen!" rief Akane unten aus dem Esszimmer. ,,Ja!" rief ich und stand zusammen mit Yuu auf. Wir lebten in dieser sogenannten Vampirstadt Sanguinum, schon sehr lange. Es stimmte das alle die über 13 waren starben und die, die jünger waren überleben. Es war echt grausam. Und hier lebten überall Vampire. Sie wollten täglich unser Blut. Sie nahmen uns sehr oft Blut ab. Aber zum Glück, ließen sie uns soweit am leben. Aber dennoch waren wir hier gefangen. Gefangen in dieser Dunkelheit. Aber das wollte ich ändern. Und ich hatte schon einen genauen Plan...

,,Mika? Du bist so still, ist alles ok?" ich wurde von Yuu aus meinen Träumen gerissen. ,,Ja...ich war nur grad ein bisschen am träumen." ,,Was denn" ,,An die Freiheit" seufzte ich. ,,Weißt du ich habe darüber nachgedacht was du gesagt hast, wenn wir entfliehen würden, was ich dann machen würde..." ,,Ja?" ,,Ich weiß es zwar nicht genau aber...ich würde mit dir und den anderen weit weg fliehen. Irgdendwo hin wo wir frei sein können. Und wo wir keine Angst mehr haben müssen" Ich nickte und senkte den Kopf. Es herrschte eine Zeit stille. ,,Mika?" ,,Ja?" ,,Wieso bist du eigentlich immer so glücklich, obwohl alles so...naja, dunkel und grausam ist?" fragte mich Yuu leicht traurig. ,,Ich verliere nie die Hoffnung" erklärte ich ihm und blickte ihn fest an. ,,Du bist...echt stark" ,,Nein, das bin ich nicht. Du bist stark. Du erzählst immer den Kindern, das du die Vampire besiegen wirst.  Das wir nicht verlieren werden. Das sind die Worte, die du immer wieder wiederholst." meinte ich und musste lächeln. Ich erhob mich und sah vom Dach aus, in die Ferne. Yuu stand mit mir auf. Langsam spürte ich wie er meine Hand nahm. Mein Bauch kribbelte und mir wurde warm. Was ist das nur für ein Gefühl? Yuu blickte mich mit seinen strahlend grünen Augen mich an und sprach: ,,Wir werden nicht aufgeben!"

Sorry, das der Teil ein bisschen kurz geworden ist. Nächster Teil wird länger! :-D