Nachwort

1.4K 61 7
                                    

A/N: Huhu, meine Lieben.
Ich habe hier eine rausgeschnittene Szene für euch, die euch nicht vorenthalten wollte. Sie sollte an einem Morgen spielen, an dem Severus aufwacht und bemerkt, dass Hermine nicht neben ihm liegt. Sie war natürlich joggen, wie wir wissen, doch der alte Herr wusste das damals noch nicht. Sie hat es nicht in die Geschichte geschafft, weil ich mir dachte, dass Severus nach dem Einbruch seine Tür so dermaßen geschützt haben musste, dass niemand mehr eindringen konnte.
Naja, hier ist sie jedenfalls.

Der Boden unter meinen nackten Füßen ändert sich, als ich auf der Suche nach Hermine durch meine Gemächer laufe. Statt des kalten Steins spüre ich dünnen, zarten Stoff.
Mein Blick gleitet zu Boden und der Schreck fährt mir in alle Glieder.
Ein Kleid von Hermine liegt dort am Boden und mit roter Farbe wurde ein blutüberströmter Lockenkopf auf den Boden gezeichnet.
Ich umklammere fest meinen Zauberstab und entzünde augenblicklich alle Lampen im Raum. Mein Herz schlägt rasend schnell und kalter Schweiß breitet sich auf meiner Stirn aus.
Ich muss sie finden.
Hastig rufe ich per ‚Accio' meine Kleidung zu mir und werfe sie mir über. Mit solchen Banalitäten, wie Zuknöpfen, halte ich mich nicht auf.
Ich verlasse rennend unsere Gemächer und sprinte in Eile die Treppen hinauf, als ich mit etwas Zierlichem zusammenstoße.
Mir rauscht Blut in den Ohren und meine Augen sehen bloß durch einen Schleier. Ich nehme nichts um mich herum wahr, die Angst um Hermine ist zu groß. Doch etwas in meinen Gedanken flüstert mir zu, dass ich gerade zuvor in jemanden hineingerannt bin. Langsam mustere ich die Person vor mir und habe alle Mühe meine Sicht zu klären.
Müde sacke ich zusammen, als ich erkenne, wer mir da in den Armen liegt.
„Severus, was ist los?", fragt sie sichtlich verwirrt und sieht panisch von rechts nach links. Auf ihrem Gesicht breitet sich eine ängstliche Miene aus und mit aufgerissenen Augen blickt sie mich an.
„Es geht dir gut", flüstere ich maßlos erleichtert und ziehe sie in eine viel zu feste Umarmung.
Wenn ich ihr die Luft abschnüre, lässt sie sich nichts anmerken und legt sich bereitwillig in meine Arme.

Außerdem möchte ich es mir nicht nehmen lassen hier ein paar Worte zu euch allen zu sagen. Alle, die mich das letzte Jahr begleitet haben.
Ich danke euch sehr, dass....
Ach was. Hier habt ihr Teil drei! :D
Ihr findet ihn auf meinem Profil. :D

Komm, uns bleibt die Ewigkeit

Lest weiter, ihr werdet es nicht bereuen, auch wenn es noch so schlimm gerade wirkt. Versprochen. ;)

Komm, unsere Herzen zeigen uns den WegWhere stories live. Discover now