5. „Was willst du hier?"

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Mein Emotionaler aus raster ist jetzt schon drei Monate her. Es ist jetzt kurz vor Weihnachten. Also den Todestag meiner Mutter. Fred und George haben weiterhin versucht sich mit mir an zu freunden. Dad und ich sind uns ein bisschen näher gekommen. Und ich bin immer noch die kalte Einzelgängerin. Alle sind gestern nach Hause gefahren und ich werde heute von Dad irgendwo hin gebracht. Weil er was zu tun hat wo ich nicht dabei sein kann. Mit meinen gepackten Koffer und meiner Katze sind wir gerade zum Grimmauldplace appariert. Verwirrt sah ich ihn kurz an. Doch als ich ein Haus zwischen 11 und 13 schob erklärte sich alles. Bevor er los ging sagte er mir das ich erstmal hinter ihm bleiden sollte. „Was willst du hier Schniefelus?" wollte gleich jemand wissen. Und zwar eher angepisst als freundlich. „Meine Tochter hierher bringen Black." zischte mein Vater ihn auch schon an. „In welches Zimmer soll ich meine Sachen bringen?" fragte ich, weil ich Angst hatte das es eskaliert. „Bei Fred und George. Im dritten Stock die zweite Tür." erklärte er mir freundlicher weiße. Na toll entkomme ich den beiden den nie. Ohne an zu klopfen trat ich einfach ein. Doch als ich den Oberkörper von Fred sah blieb ich erstarrt stehen. Scheiße sieht der gut aus! „Wie wäre es mal mit einen hallo?" „Hallo." sagte ich nur kühl und legte meine Sachen ab. Nyx ließ ich natürlich aus ihren Käfig raus. Sofort versteckte sie sich hinter meinen Beinen. So gingen wir auch wieder runter, weil ich Dad noch Tschüss sagen wollte. Er wusste natürlich was morgen los ist. Deswegen wollte er mich eigentlich nicht hier lassen. Unten angekommen umarmte ich ihn kurz und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Dad drückte mich so fest er konnte an sich. Er ist auch der einzigste der von mir alles wusste. Auf jeden Fall mehr als andere. „Bis nach den Ferien Lux." flüsterte er in mein Haar. „Ja bis dann Daddy." flüsterte ich zurück. Langsam ließ er mich los und ging wieder. Da meine Katze angefangen hat zu fauchen sah ich mich um. Doch ich entdeckte nur Potter. Der ist auch hier? „Ruhe Nyx." zischte ich ihr zu. „Es gibt Essen!" rief dann eine weibliche Stimme durchs Haus. Meiner Katze folgend ging ich ins Esszimmer. Als ich es betrat wurde es schlagartig still. Kein Wunder jeder der mich sieht denkt gleich an Severus Snape. „Ich bin Lux Snape und wohne ab jetzt in den Ferien hier. Für die die mich noch nicht kennen." sagte ich gleich. Doch im nächsten Moment erkannte ich einen rothaarigen Mann der wie Charlie aussah. Und mich nachdenklich ansah.

Lux Snape - Das Mädchen mit den kalten Augen Where stories live. Discover now