12. „Ja?"

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Drei Tage lag ich einfach nur in meinen Bett und dachte nach. Heute war Samstag und irgendwas brachte mich dazu mein Bett zu verlassen. Als ich in den Spiegel sah stellte ich erschrocken fest das ich aussah wie ein Geist. Fast mechanisch griff ich nachdem kleinen Messer in meiner Schminktasche. Vorsichtig schnitt ich damit einen feinen Strich in meine Haut. Sofort begann ich zu bluten, was mich irgendwie beruhigte. Wie hypnotisiert schaute ich dem Blut beim fließen zu. Nachdem ich genug davon hatte ging ich schnell duschen. Fertig geduscht, geschminkt und fertig angezogen machte ich mich auf den Weg zur großen Halle. Dort angekommen ging ich zielstrebig auf den Gryffindortisch zu. „Fred?” fragte ich den rothaarigen vor mir. „Ja?” wollte er sichtlich verwirrt wissen. „Ich kann heute nicht mit dir ausgehen.” sagte ich ihn eiskalt ab. Zwar würde ich wo hingehen aber nicht nach Hogsmeade. Sondern zum Grab meiner Mutter. Ohne noch etwas zu sagen drehte ich mich um und lief wieder aus der Halle.

Seine Sicht:

„Ich kann heute nicht mit dir ausgehen.” sagte sie mir eiskalt ab. Danach lief sie mit schnellen Schritten raus. Irgendwas sagte mir das es einen anderen Grund gibt. Als das sie nicht mit mir ausgehen will. Es muss in den letzten Tagen was passiert sein. Was sie wieder zur Eiskönigin von Slytherin gemacht hat. In den letzten Wochen war sie irgendwie fröhlicher als jetzt. „Alles klar Freddie?” wollte mein Zwilling besorgt von mir wissen. „Ja.” log ich ihn an und setzte ein falsches lächeln auf. Mit war klar das George mir nicht glaubte, dafür kannte er mich zu gut. Doch er fragte nicht nochmal nach. Wie jeden Tag alberten wir rum und brachten die anderen damit zum lachen. Uns war schon seit Jahren klar das wir das zu unseren Beruf machen wollen. Im Moment aber interessierte mich das Mädchen mit den violett-blauen Augen mehr. Sie war so anders als die meisten die ich kannte. Und das zog mich magisch an. Genau wie ihre schöne Stimme und ihre Schönheit. Die sie kein bisschen interessiert. „Kommst du?” fragte mich Lee. Als Antwort stand ich auf und lief ihnen hinterher. Meinen Bruder und mir war natürlich bekannt das viele uns mögen aber das war uns egal. George und ich machten einfach das was wir wollten und für richtig halten. Mein Bruder sah mich zwar immer wieder besorgt an, doch er hielt seinen Mund. War auch klar das er mich nicht vor allen fragt was los ist. 

Lux Snape - Das Mädchen mit den kalten Augen Where stories live. Discover now